Kapitel 22: Ciall für Crispy_Candy ✔

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(Celine)

„Gehen wir heute Abend was trinken?", fragte Liliy. „Jo, nach m Arbeiten gehen wir, treffen wir uns da?", fragte ich. „Ne, ich hol dich ab und dann gehen wir in meinen neuen Lieblingsclub.", sagte Lily und legte auf. Wir sind seit ungefähr drei Jahren beste Freundinnen und trafen uns immer wenn wir beide Zeit hatten, denn die Arbeit spannte uns beide stark ein. Ich ging zur Arbeit und freute mich den ganzen Tag auf das feiern. Normalerweise freute ich mich nicht drauf, weil mit feiern verband ich immer ganz automatisch, saufen. Aber seid ich Liliy kannte, war das anders, ich wusste das Liliy nicht in nen Club geht um zu saufen, sondern um Spaß zu haben.

,,Celine,alles klar? Du grinst wie ein Honigkuchenpferd.", sagte ne Kollegin. ,,Ja, ich geh heute Abend bloß mit ner Freundin feiern und freue mich schon total drauf.", sagte ich. ,,Oh und wohin solls gehen? Ich brauche mal wieder ein anständigen Club in dem nicht nur Säufer oder Perverse rum hängen.", sagte sie genervt. „Weiß ich noch nicht, Liliy sagts mir erst heute Abend. Aber wenn du willst, kannst du mit zu mir, weil meine Freundin holt mich ab.",sagte ich. „Ja super. Soll ich gleich nach der Arbeit mit zu dir oder darf ich mich noch schick machen?", fragte sie. „Du darfst gern auch noch nach Hause und dich fertig machen. Spätestens um 19.00 Uhr solltest aber zu mir kommen." Meine Kollegin nickte und lief davon. Ich konzentrierte mich wieder auf meine Arbeit und verlor komplett die Zeit dabei, denn als ich das nächste mal auf die Uhr schaute, hatte ich Mittagspause. In meiner Pause schrieb ich endlich mal Liliy, dass ich ne Kollegin mitbringen würde.

Celine: Hey Süße, ich bring ne Arbeitskollegin mit, falls es dir nichts ausmacht.
Liliy: Hey supii, ich hab nen Kollegen an der Backe :)

Ich grinste über ihre Nachricht und genoss die restliche Pause. Meine Kollegin, übrigens Annie, kam mir entgegen und ich sagte „Also heute Abend bringt meine Freundin auch noch jemand mit." Sie nickte und sagte „Super ist sie auch auf der Suche nach nem Neuen oder will sie nur feiern?"

Sie will beides.," ich betonte extra das sie, weil Liliy ja nen Typen mitbringt. „Super, dann kann ich mich mit ihr zusammen tun. Ihr wollt bestimmt keine Beziehung oder?", fragte Annie. „Ähm, ich hab bisher die Einstellung, dass die Jungs in den Clubs nur auf Sexaus sind, und darauf habe ich keine Lust! Deswegen, zum flirten sind sie ok, zu mehr aber nicht.", erklärte ich ihr meine Einstellung.„Dann bleibst du ja auf ewig Single.", meckerte Annie. „Besser für dich. Klau ich dir schon keine Typen weg." Da musste sie mir Recht geben. Und schon machten wir uns wieder an die Arbeit ...

Um 17.30 Uhr machten ich und Annie heute Feierabend, normalerweise hätten wir noch ne halbe Stunde, aber da ich heute weniger Pause gemacht hatte, durfte ich sie jetzt abziehen, dass selbe hatte Annie auch gemacht. „Also wir sehen uns später.", sagte ich und verabschiedete mich vorerst von Annie. Sie nickte happy und ging in eine andere Richtung als ich es musste. Ich holte mein Handy raus um zu schauen ob mir jemand geschrieben hatte und es war ne Whats App Nachricht von Liliy drauf: Hey, ich verspäte mich noch ein bisschen, muss länger arbeiten.

Ich nickte vor mich hin und stand schon vor meiner Wohnung. Langsam packte ich das Handy weg und holte mir mein Schlüssel aus der Tasche und war gerade am aufschließen. „Oh hallo Celine!", sagte meine Nachbarin als sie neben mir aus der Tür kam. „Oh Hallo, wie geht es Ihnen?", fragte ich sie. „Och es muss mir gut gehen.", sagte sie lächelnd und schloss die Tür und sagte „Ich gehe einkaufen,brauchen Sie etwas?" Ich schüttelte den Kopf und sagte „Viel Spaß beim einkaufen." Meine Nachbarin nickte freundlich,verabschiedete sich und ging dann die Treppen runter und verließ das Haus. Ich lächelte vor mich hin und öffnete die Tür. Meine Wohnung war nicht die Größte, aber mir reichte sie. Ich hatte eine Zwei-Zimmer-Wohnung mit einem großen Bad und extra Küche. Ich stellte im Flur meine Schuhe ab und ging sofort in mein Schlafzimmer um mir etwas zum anziehen raus zusuchen. Ich schmiss tausend Klamotten auf mein Bett und sagte vor mich hin „Den ganzen Schrank voll mit Klamotten und ich hab erst nichts zum anziehen." Das typische Frauenproblem! Aber ich konnte es nie ändern, ich entschied mich aber doch schlussendlich, nach langem überlegen, für ein kurzes schwarzes Cocktailkleid. Ein Blick auf die Uhr sagte mir, dass ich noch genügend Zeit hatte um den Haufen auf meinem Bett, wieder in mein Schrank zu räumen.

Mein OS-Buch überarbeitet ✔Where stories live. Discover now