Kapitel 15.1: Streetfighter (Ziam and dirty) ✔

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(Zayn)

Seit ungefähr drei Monaten war das jetzt schon so. Ich ging jeden Samstag in eine Seitenstraße in Wolverhampton. Und jedes mal war da dieser Typ. Aber anstatt das er gegen mich kämpfte, schaute er mir nur beim kämpfen zu. Und seit dem er vor drei Monaten kam, gewann ich jeden Kampf, ob es nun an ihm lag oder daran das meine Gegner einfach nichts konnten, wusste ich nicht. Auf jeden Fall fand ich es komisch von dem Typen. Ich wusste nicht wie er hieß, und er wusste es nicht von mir. Hoffte ich wenigstens. Mein Leben bestand nur noch aus dem Kämpfen. Ich war mal Bodyguard, aber während mir das zu langweilig wurde, hatte ich die Streetfighter-Gegend entdeckt. Ich hätte sie eigentlich sofort verpfeifen sollen, aber ich hatte einen Kampf beobachtet und wollte ihnen zeigen was ich drauf hatte, und danach wollte ich sie bei der Polizei melden. Aber nach diesem einen Kampf konnte ich nicht mehr aufhören. Ich war so gut und das Geld was ich bekam war auch der Hammer. Heutzutage war mein Tagesablauf war wie folgt. Morgens um 6.00 a.m. aufstehen, joggen gehen und dann duschen.Danach ging ich immer zum arbeiten, ich hatte nie etwas bestimmtes,machte immer Zeitweilige Jobs. Nach dem Job, der immer bis um 3.00 p.m ging, ging ich noch ins Fitnesstudio und trainierte, ich musste ja fit bleiben. Zweimal in der Woche hatte ich dann noch Kampfsportunterricht. In diesen lernte ich alle Techniken. Aber die wichtigste Regel hatte ich ja bereits gebrochen. Wende niemals dein Wissen gegen Lebewesen an, aber die meisten machten das. Und nachdem Training ging ich meistens nochmal Joggen, duschen und dann wieder schlafen. Klar dazwischen aß ich noch viel, aber das war eher nicht so wichtig.

Ich träumte gerade von meinem nächsten Kampf als mein Wecker mich aus dem Schlaf riss. Ich blinzelte öfters und machte dann den Wecker aus. Ich verdrehte die Augen und sprang aus meinem Bett. Wir hatten heute Samstag, dass bedeutete, ich würde heute wieder zum Kämpfen gehen. Ich wusste nicht ob ich heute wieder gewinnen würde, aber ich hoffte es. Dann hätte ich nämlich wieder mindestens 100 Pfund mehr.Denn das bekam man immer mindestens wenn man gewann. Denn jeder Kämpfer setzte 50 Pfund und dann setzten die Zuschauer vielleicht noch. Auch Liam setzte immer, aber ich wusste nie auf wen, denn erschaute immer regungslos wenn ich gewann. Also wusste ich nicht ob er für mich war oder immer für die Gegner. Ich hoffte ja noch darauf das er auch mal gegen mich kämpfen würde.

Ich zog mir ne Jogginghose an, ein T-shirt, meine Sportschuhe und dann ging ich raus und ging joggen. Während dem joggen merkte ich wie ich mich besser fühlte. Joggen und mich auszupowern tat mir am besten.Ich fing immer schneller an zu joggen und bald änderte sich das ins rennen. Meine Füße schmerzten und meine Lunge drohte zu platzen,aber das war mir egal. Schmerzen war ich ja gewohnt. Ich rannte bis zu einem kleinen Fluss und blieb dort stehen. Ich atmete heftig ein und aus. Ich könnte einem Hund Konkurrenz machen. Ich schaute aufmeine Armband Uhr und sah das wir mittlerweile Mittags hatten. Ich hätte noch bis abends um 7.00 p.m. zeit. Also musste ich noch 7 Stunden irgendwie rum bekommen. Ungefähr ne halbe Stunde brauchte ich bis ich in der Seitenstraße war. Also musste ich nur noch 6,5 Stunden rum bekommen. Ich joggte wieder langsam nach Hause, aber ich wollte nochmal die schmerzen spüren und raste bis zu meiner Haustür.

In meinem Haus schmiss ich die Sachen erst mal ins Bad und ging dann anmein Kühlschrank. Ich brauchte ja noch irgendwie Nahrung. Am liebsten trank ich mein Essen, ich machte mir immer irgendwelche Smoothies, aber heute hatte ich eher bock auf Fleisch. Aber ich hatte nicht gerade bock drauf zu kochen. Ich schaute kurz in mein Geldbeutel, die ganzen Geldscheine flogen mir schon fast entgegen.Ich grinste und schnappte mir 50 Pfund und ging zu meinem Wagen. Ich hatte ein schwarzen Audi R8. Ich stieg ein und fuhr zum nächsten Restaurant und setzte mich rein. »Guten Tag Sir, dürfte ich Ihnen die Speisekarte geben?« Ich nickte und bekam die Speisekarte. Ich blickte schnell durch und fand dann auch schon mein Essen. »Haben Sie sich schon entschieden?«, fragte der Kellner. »Natürlich, ich bekomme ein großes Steak, Medium bitte, mit gebratenem Gemüse. Dazuein stilles Wasser.«, sagte ich ihm. »Natürlich.«, sagte erlächelnd und ging.

Mein OS-Buch überarbeitet ✔Where stories live. Discover now