Kapitel 23: Teacher-Student-Love (Niam+dirty) ✔

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(Niall)

„Niall stehst du jetzt endlich auf?", rief eine bekannte Stimme. „Nein!Lass mich schlafen!", schrie ich unter meiner Decke hervor. „Nein,wenn du jetzt nicht aufstehst, zieh ich dich an deinen Ohren daher aus!" Ich atmete einmal tief durch und antwortete „Mum! Ich bin alt genug um selbst aufzustehen!" Etwas knallte und dann wurde die Decke von mir runter gezogen. Die plötzliche Helligkeit tat mir in den Augen weh und ich drehte mich sofort weg. „Steh auf jetzt!Ich merke noch nicht das du selbst aufstehen kannst!", meckerte meine Mutter. Ich setzte mich im Bett auf und schaute meine Mum böse an und zischte „Ich bin 17 Jahre alt! Ich bin alt genug um selbst zu wissen wann ich aufstehe, außerdem hab ich erst in einer Dreiviertelstunde Schule!" Bloß das lies sie sich nicht gefallen,packte mein Ohr und zog mich aus dem Bett. „Au! Au!", schrie ich während sie wie eine Gaskranke an meinem Ohr zog. Sie zog mich bis ins Bad und sagte dann sauer „Geh dich jetzt umziehen, und ich warne dich! Wenn du in zehn Minuten nicht fertig bist, bring ich dich höchstpersönlich in den Unterricht!" Ich riss die Augen auf und sagte „Nein du bringst mich nicht! Außerdem, kann ich mich nicht umziehen wenn du hier stehst!" Meine Mutter hob die Augenbraue und ging dann doch. Ich atmete einmal tief durch. Wenn meine Mum mich heute so in die Schule bringen würde, würde Liam sich den Arsch ablachen. Liam war mein Freund, seit ... ja wow, doch schon ein Jahr.Wir waren seit einem Jahr ein Paar, zwar nicht öffentlich, aber geheim und das war das schönste Jahr, was ich jemals hatte.

Während ich mich umzog, dachte ich immer wieder an Liam. Das er fast doppelt so alt war wie ich, sah man ihm absolut nicht an. Das schönste an ihm waren seine Augen, in denen ich mich immer sofort verloren fühlte und nicht mehr wieder raus fand. Als wäre ich in einer anderen Welt,in einer wo unsere Beziehung eine Chance hatte. Ich lief schnell aus dem Bad bevor meine Mum ihre Drohung wahr machte, aber heute war echt nicht mein Tag. Sie kam mir auf halben Weg entgegen und packte sich mein Ohr, mein Rucksack und lief mit mir zum Auto. „Mum au! Au!Das tut weh, hör doch mal auf!", schrie ich, aber das interessierte sie gar nicht. Was war ihr denn für ne Laus über die Leber gelaufen? „Ich sagte es, bist du nicht fertig bis ich komme,fahr ich dich und schlepp dich da rein! Ist mir egal was du jetzt sagst!", sagte sie sauer. „Hallo?! Ich war doch fertig! Hast du deine Tage oder warum bist du wieder so zickig?", fragte ich. „Pass bloß auf Niall, ich hab absolut keine Lust mir hier irgendwas von dir anzuhören! Sei einfach still!", zischte sie. „Hattest du heute Nacht kein Spaß mit Dad?", jedes mal bei dem Gedanken schüttelte es mich. Ich war zwar schon alt genug um zu wissen, dass das auch ältere Menschen machten, aber sich das vorzustellen war einfach nur eklig! „Niall James Horan! Halt dein Mund!", schrie sie. Und spätestens jetzt hielt ich wirklich die Klappe, benutzte sie mein kompletten Namen, wusste ich das sie sauer war.

Beider Schule angekommen zog sie mich wirklich am Ohr über den gesamten Schulhof. Ich verkniff mir meine Schreie, denn spätestens jetzt wurde alles ziemlich peinlich. Ich verkniff mir jede Bemerkung und als wir in der Schule drin waren sagte ich wütend „Wenn Greg mich heute nicht abholt! Schwör ich dir, ich werde laufen und wenn ich entführt werde, bleib ich bei dem!" Meine Mum reagierte jedoch gar nicht. Das einzige was ich hörte waren meine Mitschüler die riefen„Schaut euch Horan an!", ein anderer rief „Ist das Horan?!"Ich ignorierte alles und dann ging eine Tür auf und meine Mum zog mich in diese hinein und ich stand vor meiner ganzen Klasse da. Meine Mutter immer noch an meinem Ohr. Ich blickte hilflos zu Liam beim Lehrerpult, der gerade mit meiner Mum redete. „Mrs. Horan, schön das Sie ihren Sohn vorbei bringen. Ich hab mich schon gefragt warum er heute nicht kommt.", sagte er wie immer freundlich und gelassen.„Er meinte heute Morgen rum trödeln zu müssen. Wenn es sein muss,ziehen sie ihm einfach am Ohr, dann hört er ganz bestimmt zu ... Hab ich nicht recht Niall!", sagte sie wütend und schaute mich an. „J-ja.", stotterte ich. Ich fand es vor der Klasse zustehen immer am schlimmsten. „Gut das merk ich mir.", sagte Liam und zwinkerte mir zu. Ich hatte schon wieder die schlimmsten Gedanken, bei Liam wusste man nie. Meine Mum lies endlich mein Ohr los und ich stöhnte zufrieden auf, weil endlich der Schmerz nachließ. Ich drehte mich zu Liam und mir wurde komplett heiß. Das letzte mal, dass er mich stöhnend erlebt hatte, war am Freitag nach der letzten Stunde.

Mein OS-Buch überarbeitet ✔Where stories live. Discover now