fin de l'ère: BTS SugaKookie, JiHope, TaeKook, YoonSeok, TaeJin, NamJin...

32 lone [taekook smut]

Er hoffte es.

Er hoffte es.

~

Die Einsamkeit war schwerer als Blei.

Die Einsamkeit in der Gesellschaft anderer war so unecht und gleichzeitig von einer Realität geprägt, die das Lilith-Kind in tiefe Schatten zog, denen er sich nur durch Ablenkung entziehen konnte. Es war der Wunsch nach Betäubung.

Er erwartete nicht, dass er das Richtige tat – er war ein gefallener Engel, eine Nachtschwalbe. Gefühle beschworen Momente herauf, die jenseits von richtig und falsch lagen.

Es zog den Hellblonden zum Schlafgemach des Landlords, als dieser nicht auf Jagd war. Es begann als ein normales Gespräch, bevor Taehyung den anderen verspielt umrundete, die Statur des anderen aus dem Augenwinkel aufsaugend. „Patchouli.", wisperte er und bemerkte, dass sich die Schultern des anderen verspannten.

Namjoon blickte nicht in die Richtung der Stimme, sah nur erhaben in die Dunkelheit des Zimmers. Er erwiderte nichts, aber entfachte die Neugier des anderen.

„Ist es Teil der Meditation?"

„Muss es nicht sein.", erwiderte der Wrykólakas mit einer Offenheit in der Stimme, die den gefallenen Engel an einem Versuch des Ausweichens beinahe zweifeln ließ.

„W-willst du – Siehst du etwas in deinen Illusionen?"

„Illusionen sind nicht wahr. Ist das optische Sehen nicht an Existierendem gekoppelt? Muss es nicht wahr sein, um es zu sehen?", antwortete der Größere nur kühl und Taehyung lächelte verdorben.

„Du bist stets unnahbar, Namjoon." Der Hellblonde schmiegte sich seitlich an den anderen, legte das Kinn auf dessen Schulter. „Für jeden?" Keinerlei Regung vonseiten des Gefragten war sichtbar. War dies Antwort genug oder nur ein gutes Schauspiel? Ein Spiel... „Vermisst du niemanden?"

Er hatte nicht den Hauch einer Vorstellung.

Und beide hatten noch weniger eine Ahnung, wie nah ihrer beider Existenzen in dieser Variabel einander tangierten. Erst viel später würden sie es erfahren, viel später.

„Vermisst du nichts?"

„Du etwa, Nachtschwalbe?" Die Frage war ruhig, die Stimme sinnlich, aber der Kern der Worte traf den gefallenen Engel wie ein Messer. Jener wich zurück, sodass sich Namjoon zu ihm drehte. „Ist es das Spiel?"

Der Kleinere hatte die Augen weit geöffnet, sah dem anderen in die seinen, biss sich auf die Unterlippe. Bedrohlich und prickelnd waren die Situationen, die er mit dem Landlord heraufbeschwor. Kribbelnd war das Gefühl, als sich die langen Finger an Taehyungs Kinn legten.

„Willst du spielen?", raunte der Vampir nur, ehe sich das Kind der Lilith in seine Begierde nach Betäubung und Nichtigkeit fallen ließ.

Namjoon ließ keine Berührungen zu, dirigierte den Kleineren zum Bett, er sollte sich auf die Bettkante setzen. Den Wrykólakas im Nacken genoss er heiße Berührungen an seinem Leib, als sich die Hände des Größeren über seinen Oberkörper schoben. Lediglich, als Taehyung mit einer Hand sanft hinter sich über Namjoons Bein strich, wurde es zugelassen.

Die Lippen des Landlords waren an seinem Ohr, aber nicht liebkosend – als Taehyung die Augen schloss, konnte er sich aber vorstellen, dass diese Geste die Leere, die er derzeit empfand, füllte. Der Größere ging auf distanzierte Weise auf die Bedürfnisse des gefallenen Engels ein, öffnete dessen Hose und wanderte mit einer Hand unter den samtigen Stoff.

Taehyung teilte die Lippen zu einem genüsslichen Stöhnen, als er sich den physischen Gefühlen hingab, legte den Kopf nach hinten auf Namjoons Schulter. „Nam-...joon... ah."