22 bite [yoonkook smut]

121 18 5
                                    

Es wäre besser gewesen, hätten sie das Gebäude verlassen...

Noch nie hatte es Yoongi derartige Lustlaute entlockt, wenn sich eine Hand an seinem Oberschenkel hinabarbeitete, die Kniekehle packte und sie hochzog, bis er devot und wollüstig sein Becken näher an das des Größeren schmiegte, das Bein um die schlanke Hüfte schlang.

Es wäre besser gewesen, hätten sie noch gewartet...

Wirsch knöpfte Yoongi das seidige Hemd vor sich auf, um mehr von der trainierten Brust zu ertasten. Er biss lüstern in die volle Unterlippe des anderen und spürte das verspielte Kaninchenlächeln, das die Nähe ihrer Lippenpaare unterbrach. Aber Jungkook konnte nicht anders, es war niedlich, wie ein Mensch in animalischer Weise zubiss – so ohne spitze Zähne...

„Was?", raunte der Pianist herausgefordert.

„Wollen wir das hier fortführen?", nuschelte der Wrykólakas stattdessen, bewegte die Hand wieder am wenig trainierten Oberschenkel des Musikers hoch zu dessen Po, spürte den Kleineren erschaudern, spürte dessen warmes Blut in den Adern rauschen, spürte all dies Leben, das er besitzen wollte, mit jeder Faser. „Hier?"

Es wäre besser gewesen, ... Doch der Schwarzhaarige schob alle Gedanken beiseite – er wollte nicht denken, er wollte sich verlieren, hier und jetzt.

„Wo denn sonst?", erwiderte er daher schulternzuckend.

Endlich konnte der Vampir seinen Wünschen nachkommen, die zierliche, lebendige Puppe in die Schatten zerren – zwischen heißen Küssen, begleitet von diesen verruchten Atemzügen des Pianisten, begleitet von dessen unruhigen Fingern, süßem Seufzen und feuchten Lippen.

Es war düster hinter den dicken Vorhängen der Bühne, die Luft abgestanden; es roch nach altem Holz und Möbelbezügen, staubig, aber auch verborgen genug für dunkle Gedanken.

Yoongi merkte die eigene Hitze auf den Wangen, als er so unterwürfig wie schon ewig nicht mehr auf der Couch in der Ecke kniete, die Lippen auf einem Unterarm gelegt, um nicht zu laut zu werden, einige Kleidungsstücke bereits verloren, während er den Rücken durchbog, auf Knien und Ellenbogen und tiefgedrückten Schultern auf dem Polster ruhte und das Wesen hinter sich spürte, anzügliche Berührungen, eine geschickte Zunge tief in ihm und vorbereitende Gesten.

Sein Kopf war frei von jeglichen Beigedanken. Seine Welt stand still. Es gab nur noch sie beide.

Später drehte er sich wieder herum zum Wrykólakas, wurde nackt auf dessen Schoß gezogen und von starken Armen gehalten, während sich die beachtliche Länge in ihn drängte und dabei dem Pianisten ein erregtes Stöhnen über die Lippen kommen ließ – die Dehnung tat weh, aber war genau richtig für diesen Augenblick.

Minimal fiel goldenes Licht von der Bühnenbeleuchtung herein und beschrieb Yoongis Wangen und Lippen mit einem wundervollen Kontrast von Elfenbein und rosigen Tönen, die in Jungkook die Phantasie von verträumten Winterbeeren hervorriefen.

Die langen, blassen Finger suchten Halt an der entkleideten Schulter des Vampires, als dieser die sporadischen Bewegungen mit den eigenen Händen an der schmalen Hüfte des Kleineren noch verfeinerte und intensivierte, zusätzlich von unten hinauf in den zierlichen Körper stieß.

Yoongi krallte sich in die Haut, wusste kaum, wo er noch mehr Halt suchen sollte, stöhnte lustvoll und tief, während er immer härter ausgefüllt wurde. Er warf den Kopf in den Nacken, spürte die kühlen Lippen an seinem Hals, den lüsternen Speichel, während ihn die Bewegungen aus Jungkooks Hüfte um den Verstand brachten.

Oh Gott...", raunte der Schwarzhaarige, während er die Augen verdrehte, „... oh Gott...", sobald ihn die Lust mehr gefangen nahm und er sich in das brünette Haar krallte, „... ah...", die Stöße waren unbeschreiblich; er presste seinen Brustkorb mehr an den des anderen, suchte eine Möglichkeit, die innere Spannung zu kompensieren, während sich die Lust heiß und kribbelnd in seinem Unterleib sammelte, „Jungkookie-ah...".

fin de l'ère: BTS SugaKookie, JiHope, TaeKook, YoonSeok, TaeJin, NamJin...Where stories live. Discover now