fin de l'ère: BTS SugaKookie, JiHope, TaeKook, YoonSeok, TaeJin, NamJin...

32 lone [taekook smut]

Heyho! Lang ist's her. Bin momentan mit Abschlussarbeiten und zwei Unterrichtsaufträgen ziemlich busy, sorry >< Ist natürlich super, neben dem Studium Deutsch bereits unterrichten zu dürfen, und ich mag auch beide Klienten (sprich Schulen in zwei verschiedenen Städten), aber es frisst Zeit mit Pendeln, Hausaufgaben, eigenen Hausarbeiten, Prüfungskorrekturen etc. Ich kämpf mich da nun weiter durch und hoffe, bald alles zeitlich besser hinzubekommen x3 Hier noch ein Kapitel zur Vergangenheit der Wesen im Anwesen <3 Es wird noch eines folgen, in dem das letzte Bisschen von Jungkooks Gedankenchaos erklärt wird, und dann wissen wir endlich, warum der Stupser so einen Schaden hat lol 

Ich wünsche euch schon mal ein schönes Weihnachtsfest und guten Rutsch! Vermutlich wird nichts mehr vor Jahreswechsel hochgeladen, ich entschuldige mich noch einmal dafür ><

Chu~~~

Kapitel 32: lone

Vor Energie strahlend betrat der Silberhaarige die große Halle des Anwesens. Er hatte diesmal allein die Menschen besucht, da er nicht sicher sein konnte, wie lange seine besondere Form der ‚Nahrungssuche' dauern würde – dennoch wusste er, dass noch jemand anderes auch in der Stadt war, um einen geliebten Menschen zu besuchen. Außerdem waren die Wrykólakas ebenfalls auf Jagd, so glaubte der Incubus alleine zu sein.

Er schritt durch die dunkle Halle, als er ein Schluchzen vernahm und innehielt. Die Stimme hallte noch nicht allzu lange durch dieses Anwesen, aber dennoch hörte Jimin sofort heraus, wer es war. „Taehyung...?"

Er folgte dem traurigen Klang und betrat das richtige Zimmer; sein Blick wanderte sofort zu den bebenden Schultern, die er als erstes sah, während der gefallene Engel auf einem Sofa lag, die Arme auf der Armlehne verschränkt und das Gesicht darin vergraben.

„Taehyung..." Der Kleinere näherte sich dem Hellblonden, beugte sich zu ihm, um über die Schultern zu streichen. „Was ist los?"

Das Beben versiegte langsam, ein Schluchzen folgte, ehe der Angesprochene den Kopf leicht hob, die tiefblauen Iriden in die Leere gerichtet. „Er ist fort."

„Wer?"

Der Größere gewährte dem Incubus, sich zu ihm zu setzen, setzte sich ebenfalls auf, wischte sich die Tränen weg, doch es kamen neue, schwer und warm. „Es ging alles zu schnell..."

Jimin gab ihm die Zeit, sich zu beruhigen, Worte zu sammeln, doch die Tränen überwogen dem, was er erzählen konnte, voller Trauer und plötzlichem Verlust. „Ich besuchte ihn heute, doch sie hatten ihn bereits weggetragen – die Nachbarn sagten mir, es sei das Herz gewesen. Es kam so plötzlich. Ich konnte nicht einmal..."

Der Silberblonde zog den Größeren sofort in eine Umarmung, in die sich Taehyung sofort schmiegte, schluchzend, stockend beim Artikulieren der Worte. „Ich konnte ihm noch nicht einmal ‚Auf Wiedersehen' sagen."

„Es tut mir so unendlich leid.", wisperte Jimin einfühlsam, strich dem anderen über den Rücken. „Es tut mir so leid."

„Warum ging er so schnell?" – die Frage war rhetorisch, von inneren Qualen geformt, leichter Egoismus schwang mit. Fast schon menschlich, obwohl es ein Engel und ein Nachtgespenst, wie es Taehyung gewesen war und nun zu sein pflegte, nie so hätte sein können.

„Menschen sind nicht für die Ewigkeit.", erwiderte Jimin mit mitfühlendem Schmerz in der Stimme, aber auch einer Ruhe, die den anderen sanft einbetten und beruhigen sollte – aber es gelang nicht ohne weiteres.

„Ich weiß.", wisperte Taehyung leise schniefend. „Das Gefühl der Einsamkeit aber stattdessen."

„Es kommt dir nur so vor.", flüsterte der Incubus in die vom salzigen Nass feuchte Halsbeuge. „Es wird versiegen."