fin de l'ère: BTS SugaKookie, JiHope, TaeKook, YoonSeok, TaeJin, NamJin...

07 subtle [taekook, yoonseok fluff/eros]

Guys, hi~~~~ <3

Diese FF wirft echt einige Fragen zu Beginn auf, die erst später alle zu einem großen Ganzen zusammenführen >< Ich hoffe, ich nerve nicht mit diesem Stilmittel, lülülü~ xDDD Wem es zu verwirrend ist, dem kann ich irgendwann ein Überblickskapitel bieten, ich müsste es nur verfassen. lol. Und es werden Flashbacks kommen, damit man mal einen Einblick bekommt, was kurz nach dem ersten Kapitel eigentlich passiert ist (ich mein, zwischen dem ersten und dem zweiten Kapitel liegt gut ein Jahrhundert xDDD

Have fun ^0^/

Kapitel 07:

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„Hier bist du also."

Taehyung setzte sich schmunzelnd zu Jungkook, der am Rande des Daches saß und die Beine baumeln ließ. Es war eine orange-pinke Dämmerung, die sich vom dunklen Horizont verschlingen ließ, und Jungkook hatte die beiden bei ihrer alltäglichen Hassliebe beobachtet, bevor die Nachtschwalbe zu ihm gekommen war.

„Hm..."

„Schaust du in die Ferne oder wartest du noch auf den besten Moment, dich wieder vom Dach purzeln zu lassen?"

Die Worte waren trotz der tiefen Stimme des gefallenen Engels sehr niedlich in ihrer verschmitzten Art, zudem beugte sich Taehyung verspielt zum Wrykólakas herüber, neigte den Kopf und strahlte in einer Weise, bei der selbst Jungkook schmunzeln musste.

Taehyung liebte es, wenn er wenigstens für eine Sekunde am Tag irgendeine Gefühlsregung beim Spross provozieren konnte, es war selten genug seit dem Vorfall vor vielen Jahrzehnten.

Neben der süßen Regung trat aber sonst Schweigen zwischen ihnen, sodass ihn Taehyung noch einmal mit der Schulter an der kräftigeren Schulter anstupste.

„Was ist die Faszination am freien Fall?"

„Machst du es nicht regelmäßig, einfach, weil sich die Situation ergibt und du unbeschadet landest?", fragte Jungkook zurück. Das letzte Licht des Tages umschmeichelte sein dunkles Blondbraun und ließ es bräunlich-kupfern schimmern.

Der Andere zuckte mit den Schultern. „Richtig, es ergibt sich halt und wir können es unbeschadet tun. Aber im Gegensatz zum Fliegen ist es plump und unangenehm."

Jungkook senkte den Blick, grinste, aber mit einer versteckten Bitterkeit. „Unangenehm."

„Also...", machte Taehyung dann da weiter, wo er aufgehört hatte, rutschte näher an den Wrykólakas heran, kniete hinter ihm und schlang die Arme um dessen Schultern, ließ das Kinn in dessen Halsbeuge ruhen und vernahm ein gedehntes Seufzen.

„Taehyung..."

„Also...", betonte der Angesprochene noch einmal und folgte Jungkooks Blick in das tiefe Grau des Bodens unter ihnen, des Hofes des großen Anwesens. „Du blickst dann hinab und warum willst du springen?"

Jungkook zögerte, bewegte die Lippen so, dass erahnt werden konnte, dass er den Innenraum seines Mundes anknabberte. Er akzeptierte aber die Nähe des gefallenen Engels und das war schon viel wert.

„Warum der freie Fall?", präzisierte Taehyung leiser, strich einmal mit der Nasenspitze hinter Jungkooks Ohr entlang. Er mochte diese Nähe so sehr und empfand oft genug Reue, wenn sie ihm der Vampir entsagte.

„Er erinnert mich daran, dass ich einst ein Mensch war."

„Wieso?" Taehyung strich sanft den Arm des anderen hinab, doch merkte dann an den Verspannungen, dass ihn Jungkook bald abschütteln würde, so löste er sich, bevor der Brünette die Schulter hochzog und sich wie zur Verteidigung zum Lilith-Sohn drehte.