Das Familientreffen

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Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war das Bett neben mir leer.
Doch einen Augenblick später war die Dusche zu hören. Also legte ich mich noch für einen Augenblick wieder hin.
Als Jake dann mit zersausten Haaren aus dem Bad kam, ging ich schließlich ins Bad. Ich schminkte mich dezent und machte meine Haare zu einem Dutt. Dann zog ich meine hellblaue Hose und einen Hollister Pullover an.
Ich ging wieder aus dem Bad und schnappte mir mein Handy, um meine Nachrichten zu checken.
Ich hatte eine von Cole, zwei von Noah, eine von Mara und noch welche aus Gruppen.
Cole:
Viel Spaß, aber sei trotzdem vorsichtig ;)

Noah:
Hey
Warum bist du nicht zuhause? Wo bist du??

Mara:
Viel Spaß süße

Ich entschied Noah zu schreiben, dass ich bis Montag bei Cole penne, er würde mich schließlich nicht verraten.
„Wollen wir frühstücken gehen?", fragte ich Jake und er nickte.
Wir fuhren wieder mit dem Fahrstuhl nach unten und gingen dann auf die Straße.
———
Wir waren mit dem Frühstücken fertig und liefen wieder zum Hotel. „Hast du für heute etwas geplant?", fragte ich Jake und zog meine Jacke ein wenig enger, da mir kalt wurde.
„Ach ja ich habe es dir ja noch gar nicht erzählt, dass meine Familie uns heute eingeladen hat. Sie wollen dich kennenlernen", sagte er. Na toll, ich konnte mir nichts besseres vorstellen als Jakes Familie kennenzulernen.

„Wieso wohnt der Rest deiner Familie eigentlich hier und ihr in Beverly Hills", fragte ich schließlich nach einer Weile.
„Nachdem wir in Los Angeles gewohnt haben, sind wir nach San Francisco gezogen, weil hier meine ganze Familie wohnt, aber als meine Mum dann einen neuen Job in Beverly Hills gefunden hat, sind wir von San Francisco nach Beverly Hills gezogen. Den Rest der Geschichte kennst du ja", sagte er. „Oh, das wusste ich nicht, deshalb kennst du dich auch so gut hier aus." „Ja", sagte er.

Wir waren wieder auf unserem Zimmer angekommen und es war schon fast 1 Uhr. „Wann sollen wir da sein?", rief ich vom Badezimmer aus, Jake zu. „Eigentlich in 15 Minuten, aber das wirst du garantiert nicht schaffen, so wie ich dich kenne", sagte er lachend. Ich verdrehte nur die Augen und schminkte mich noch ein wenig nach.
Dann zog ich mir noch schnell eine weiße Bluse an, die ich in meine Hose steckte und fertig war ich.
„Können wir los?", fragte ich Jake während ich noch die letzten Sachen in meine Tasche packte. „Ja, ich bin fertig", sagte er, nahm seinen Autoschlüssel und zusammen gingen wir in die Parkgarage zu seinem Auto.
„Wie lange dauert es von hier bis zu deiner Familie?", fragte ich Jake.
„Keine Ahnung, circa 20 Minuten oder so", sagte er dann und fuhr los.
Ich merkte, dass wir immer mehr aus der Stadt rausfuhren, aber dann bog er rechts in eine lange Auffahrt ab. Sie war an den Seiten geschmückt mit Lampen und ich konnte mir schon denken, was gleich für ein „Haus" kommen wird. Als er das Auto zum Stehen brachte stiegen wir aus und ich schaute mir das Haus an. Es war echt riesig. Hatte seine ganze Familie eigentlich so viel Geld?
„Ja hat sie", sagte Jake plötzlich neben mir. Oh Gott hatte ich das gerade laut gesagt? Beschämt sah ich zu Boden, aber nicht lang, denn die Tür ging auf und ich wurde sofort in einen herzliche Umarmung gezogen.
„Du musst Jakes Freundin sein, komm doch rein Liebes. Ach wie unhöflich von mir, ich bin Marisa", sagte sie wie ein Wasserfall.
„Alice, schön sie kennen zu lernen", sagte ich und traut in die riesige Villa ein.
Es war schlicht und weiß gehalten. Zumindest soweit ich es von hier aus erkennen konnte.
Wir liefen durch den langen Flur, in dem dann und wann ein Bild an der Wand hing. Und allein wegen den Bildern konnte ich schon erkennen, dass diese Familie sehr liebevoll sein musste.
Wir kamen in ein großes Wohnzimmer. In der Mitte stand ein großer Tisch, an dem schon viele Leute, die ich als Jakes Familie ausmachte, erkennen konnte.
Als sie mich bemerkten verstummten ihre Gespräche. Mir wurde ein bisschen unangenehm, weil mich alle anstarrten. Jake und ich begrüßten alle freundlich und schon kurz darauf wurde wieder weiter geredet.
Jake musste wohl gemerkt haben wie ich mich anspannte , denn er nahm meine Hand und drückte sie einmal.
Wir setzten uns ans Tischende. Auf meiner linken Seite saß Jake und auf der anderen eine ältere Dame, die sich später als Jakes Granni rausstellte.

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Hallo erst mal an die Leute, die überhaupt bis zu diesem Kapitel gelesen haben. Schon seit einiger Zeit bin ich sehr unzufrieden mit meiner Geschichte und ich weiß nicht was ich noch verändern kann, ohne die ganze Geschichte zu ändern. Vielleicht könnt ihr ja mal ein paar Ideen da lassen. Dankeschön❤️
-MayBe195

He is (a/my) fucking BadboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt