Chapter Eighty-Four (Draco)

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Seit ich vor drei Wochen mit dem Knutschfleck zum Frühstück gekommen war, löcherten Pansy und Blaise mich mit Fragen. Doch ich hielt dicht. Gerade war ich auf dem Weg zu einem Date mit Harry, ich freute mich schon wahnsinnig drauf. Doch auf einmal vernahm ich gedämpfte Schritte und leises Gekicher hinter mir. Verwirrt drehte ich mich um. Der Flur war menschenleer. Doch da dämmerte es mir. "Pansy, Blaise. Kommt auf der Stelle raus!" rief ich in den Gang. Es regte sich nichts. "Rauskommen! Sofort!" fauchte ich wütend in alter Malfoy-Manier.

Wie bedröppelte Hunde kamen sie aus einer Ecke hervor. Wütend starrte ich die beiden an. "Wenn ich euch nicht sage, wer meine Affäre ist, dann hat das einen Grund! Verstanden?" fuhr ich die beiden an. Beide sahen mich schuldbewusst an. "Sorry Draco. Wir sind zu weit gegangen. Wird nicht wieder vorkommen" murmelte Blaise betreten. "Ja, Dracy. Wir waren einfach neugierig. Es tut uns leid, wirklich. Verzeihst du uns nochmal?" bettelte Pansy. Ich seufzte auf. "Natürlich. Unter einer Bedingung. Du," ich deutete auf Pansy, "nennst mich nie wieder Dracy. Du weißt ganz genau, dass ich das nicht leiden kann." meinte ich schmunzelnd, Blaise lachte leicht. Pansy nickte. "Klar, ich hör auf. Wahrscheinlich.." Ihre Stimme wurde zum Ende hin leiser, wodurch man das 'wahrscheinlich' kaum noch hörte. Nun musste auch ich lachen. "Na los, jetzt zischt ab. Und wehe ihr kommt wieder zurück" meinte ich grinsend und schob die beiden in die entgegen gesetzte Richtung.

Ich wartete bis die beiden um die Ecke verschwunden waren, ehe ich meinen Weg fortsetzte. Die beiden waren schon eine Nummer für sich. Und ich war mir sehr sicher, dass die Aktion auf Pansy's Mist gewachsen war. Aber egal. Sie meinten es ja nicht böse. Vor mir war die Tür zum Raum der Wünsche. Gespannt öffnete ich diese und sah mich überwältigt um.

"Na endlich bist du da, Dray!" begrüßte mich Harry erleichtert und drückte mir einen Kuss auf die Lippen. "Gefällt es dir?" fragte er mich. Begeistert ließ ich meinen Blick über eine farbenfrohe Blumenwiese schweifen. "Es ist toll, Harry" hauchte ich andächtig und konnte mich gar nicht satt sehen an den bunten Blüten. Harry lächelte verlegen. "Freut mich, dass es dir gefällt." murmelte er. Verzückt musterte ich ihn und küsste ihn verliebt. "Weißt du eigentlich, wie sehr ich dich liebe?" flüsterte ich ihm ins Ohr und verteilte sanfte Küsse an seinem Hals entlang.

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Guten Morgen ihr Lieben,
Na, wann steht ihr am Wochenende so auf? Ich bin meistens schon gegen 8 Uhr wach. Ich weiß, die Kapitel sind momentan ein wenig lame, aber bald wird es wieder spannender. Und so langsam geht es mit der Geschichte dem Ende zu, leider.
Achso, übrigens ist heute Linkshändertag. Irgendjemand von euch Linkshänder? Ich bin einer.
Euch noch einen schönen Sonntag und liebe Grüße!

Unexpected Love (Drarry) Where stories live. Discover now