Chapter Fifty-Eight (Draco)

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Ich wachte ziemlich früh am Morgen auf. Harry schlief noch tief und fest. Ich erlaubte mir, ihn ein wenig zu beobachten, bevor ich vorsichtig aus meinem Bett kletterte und mich schnell umzog. Da Harry noch schlief, setzte ich mich an meinen Schreibtisch und erledigte schon mal ein paar Hausaufgaben. Ich war wirklich ein kleiner Streber. Auf einmal umarmte mich jemand von hinten. Ich erschrak mich furchtbar, da lachte es hinter mir.

"Harry, du Idiot! Was erschrickst du mich denn so!" fuhr ich ihn an und atmete erst einmal tief durch, während Harry sich vor Lachen gar nicht einkriegte. "Ja, lach ruhig. Ist ja so witzig!" sagte ich, meine Stimme triefte nur so vor Sarkasmus. Harry hatte sich endlich wieder gesammelt und hörte auf zu lachen. "Tut mir Leid, Liebling" entschuldigte er sich, hatte aber immer noch dieses verflixt niedliche Grinsen auf den Lippen. Ihm konnte man einfach nicht böse sein. Kurzerhand zog ich ihn auf meinen Schoß und umarmte ihn fest. Harry strich über meine Hand und wirkte mehr als zufrieden.

Sein Blick fiel auf meinen Schreibtisch. "Draco, du alter Streber. Du machst doch nicht etwa so früh am Morgen Hausaufgaben?" fragte er gespielt entsetzt. Ich errötete leicht und blickte verlegen weg. "Ja, Naja ich hatte grad nix besseres zu tun und ich wollte dich nicht wecken" gab ich zu und grinste ihn schief an. Dieser sah mich nur kopfschüttelnd an, schmunzelte ein wenig. Ich wurde glatt noch röter. Ich war durchaus ein Streber, aber ich gab es nicht gerne zu. Doch Harry sah mich nur verzückt an, hob meinen gesenkten Kopf leicht an und blickte mir tief in die Augen. "Weißt du eigentlich, dass ich unglaublich auf Streber stehe?" raunte er mir ins Ohr, was mich total wuschig machte. Ich konnte mich in seiner Nähe immer noch nur schwer beherrschen.

Leider wusste dies Harry nur allzu gut. Er rückte ganz nah an mich heran, kein Blatt würde zwischen uns passen. Seine Hände fuhren unter mein Hemd, meinen Rücken entlang. Als wäre das nicht genug, sah er mir dazu noch tief in die Augen und leckte sich über die Lippen. Ich konnte nur noch auf seine perfekten Mund starren. Oh gott, dieser Junge machte mich noch verrückt. Endlich hatte Harry erbarmen und erlöste mich, in dem er mich intensiv küsste. Zufrieden seufzte ich und bewegte meine Lippen leidenschaftlich gegen seine. Viel zu früh trennten wir uns wieder von einander.

"Draco, ich muss so langsam mal los" seufzte mein Freund. Enttäuscht sah ich ihn an. "Noch ein bisschen. Bitte!" quengelte ich und sah ihn mit großen Hundeaugen an. Er stöhnte auf, gab aber nach und blieb sitzen. Zufrieden zog ich ihn wieder zu mir heran und schloss die Lücke zwischen unseren Lippen. Danach hielt ich ihn einfach nur in meinen Armen und genoss den Moment. Ich wollte ihn am Liebsten nie wieder gehen lassen, er machte mich einfach so glücklich.

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