Chapter 92. -She's like a star

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Lied zum Kapitel an der Seite bzw. Oben [old but gold]

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Zayn's POV.

Nachdem ich Louis sagte, dass es stimmen würde, dass ich Zoe hätte vor mir selbst beschützen sollen hörten wir die Haustüre aufgehen und beobachteten wie eine Gestalt aus der Dunkelheit kam.

Wie sich rausstellte war es Zoe, die in einer dünnen Decke eingewickelt und mit meinen Stiefeln an den Füßen über den Kalten Boden ging.

Louis und ich erhoben uns schnell, bevor er zu Zoe sah, sich von ihr abwandte und mich dann in die Arme nahm, wobei er ein Stück kleiner war als ich. "Ich lass euch zwei mal alleine. Ich geh dann mal arbeiten und... so was" ,Louis löste sich von mir und huschte an Zoe vorbei zu seinem Auto "Bye Zo" ,sagte er noch leise und stieg ein.

Verwirrt sah Zoe hinter ihm her um kurz darauf ihren Blick in meinen zu legen, doch ich konnte ihr nicht lange in die Augen schauen und beobachtete dann doch lieber wie Louis wegfuhr, als in ihr demoliertes Gesicht zu schauen.

Vor mir stehend sah sie mich nur an. Und was mich am Meisten daran störe war, dass sie einfach nicht damit aufhörte.

Ich drehte ihr den Rücken zu, wusste, dass sie jeden Moment eine Unterhaltung anfangen wollte und setzte mich einfach wieder auf den kalten Boden.

>>Macht es dir was aus, wenn ich mich zu dir setzte?" ,fragte sie mich und klang plötzlich so anders. Sie schien offen zu sein und bereit darüber zu reden. Zoe war womöglich bereit mir alle Dinge die ich falsch getan hatte zu verdeutlichen und mir unbewusst die Schuld für alles zu geben -obwohl ich sie in meinen Augen auch trug. Auf den Moment, indem sie alles verkraftet hatte und zu mir kam hatte ich schon seid dem Schlag gewartet und würde es auch länger, wenn nicht sogar bis in die Ewigkeit tun. Immerhin lag es an Zoe, wann sie sich bereit fühlte, um über dieses unheimliche Kapitel ihres Lebens zu reden. Nun war der Moment gekommen und ich würde ihr stundenlang zuhören.

"Ganz und gar nicht" ,erwiderte ich und wartete darauf, dass sich ihr warmer Körper zu mir gesellte.

Zoe schien die Flasche und das Glas Alkohol neben mir bemerkt zu haben als sie es in die Hand nahm und einen Schluck daraus trank. Ich sah ihr still dabei zu. "Es tut mir leid" ,sagte sie danach gebrochen und ich legte meinen Blick sofort in ihren, sah in ihre wunderschönen blau-grauen Augen, die nun sehr blass aussahen.

"Was?" ,fragte ich sie unverständlich für was sie sich entschuldigen wollte. Wenn sich jemand entschuldigen müsste, dann wäre das ganz klar ich. Und auch nur ich.

"Na, dass ich mich nicht einmal dafür bedankt habe, dass du mich da raus geholt hast. Und, dass ich so gemein war, aber ich konnte den Schmerz einfach nicht ertragen, also habe ich ihn ignoriert und irgendwie auch alle anderen Gefühle..." Zoe bewegte durchgehend ihre Hände um mir ihre beklemmende Situation zu erklären "Und Vorhin, also Gestern als ich sah, wie du gemalt hast, hat mich das berührt und ich hab wieder so vieles gefühlt was ich dummerweise ignorieren wollte, so dass ich sauer wurde" ,sie nahm noch einen Schluck und holte kurz Luft, da sie alles sehr schnell runter ratterte. "Doch dann ließ ich es einfach zu und spürte zwar starken Schmerz der sich wie eine Faust um mein Herz klammerte und diese tiefe Depression in mir, doch es war als würde sie verschwinden als ich wieder merkte, wie sehr ich dich liebe und brauche und wie glücklich du mich machst." Ich musste selbst nach Atem schnappen, da er mir schien wegzubleiben. "Es tut mir leid, dass ich so fies zu Jedem hier war und das mit dem Messerstich tut mir auch leid.. ich-"

Monster.Where stories live. Discover now