Chapter 71. -What are you goin' to do?

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Zoe's POV.

Michael legte das Essen vor meine Füße bevor er mir noch einmal tief in die Augen sah und mir dann den Rücken zukehrte.

Er verließ den Raum, verschloss die Türe.

Ich hatte keine Ahnung, was er nun tun würde.

Würde er irgendwelche Folterinstrumente holen um aus mir raus zu prügeln was Calum und Ashton mit mir gemacht hatten?

Ich musste mich beeilen.

Schnell biss ich in das Brot.

So frisch.

Gott, ihr wisst nicht, wie köstlich dieser Biss war.

Es war so unglaublich lecker, als hätte ich seit Jahren nichts mehr gegessen.

Unglaublich wie hungrig ich war biss ich erneut in das Brot.

Trotz des Genusses, durfte ich nicht vergessen, mich zu beeilen, falls Michael zurückkommen würde.

Er schien zwar plötzlich so nett, aber wie gesagt... schien.

Ich dachte auch bei Harry er wäre nett.

Harry.

Niall.

Liam.

Josh.

Sie waren so gute Freunde von mir geworden, auch, wenn ich im nach hinein nicht mehr so viel mit ihnen zutun hatte, vor allem nicht viel mit Harry, waren sie mir ans Herz gewachsen.

Niall und Liam waren wie meine großen Brüder.

Harry wie mein neuer bester Freund, da Michael meinen vorherigen umbringen musste.

Und Josh war wie.. keine Ahnung wie Josh für mich war. Ich wollte ihm so unbedingt helfen, ihn zum Lachen bringen, da er es verdient hätte zu Lachen.

Und Zayn.

Zayn, mein Engel.

Wie ich ihn vermisste. 

Immer noch kaute ich am Brot rum, nur dieses Mal fiel ein Lächeln auf meine Lippen.

Die Jungs hatten zwar alles geändert, und nicht grade ins Positive, doch sie waren wie meine neue Familie.

Und im Gegensatz zu meinen 'Eltern' die sich nicht für mich interessierten und nur wollten, dass sie gut dar stehen, sind die Jungs so, dass sie sich um mich kümmern und es ihnen egal ist, was andere von ihnen denken.

Sie sind ihre eigene kleine Familie, auch, wenn Harry meistens den Badboy-Boss spielt und Niall den süßen, zerbrechlichen Typen, halten sie alle zusammen und lieben sich gegenseitig. 

Wie eine Familie eben.

Plötzlich knallte es.

Nicht das Knallen einer Waffe, sondern, als wenn man etwas durch die Luft geworfen hätte.

Wieder kam das Geräusch.

>>Ihr habt was!?<< ,brüllte Michael.

Ich hörte nur ganz schwach die Stimmen von Ashton und Calum.

Sie flehten Michael an.

Worum auch immer, Michael schien etwas mit ihnen machen zu wollen, dass schmerzhaft sein müsste.

>>Ihr dreckigen Hurensöhne! Sie ist doch kein Sexspielzeug!<<, schrie er erneut.

Wütend.

Monster.Where stories live. Discover now