Chapter 51. -Candles

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HAPPY BIRTHDAY an @peachyx33 :*

-Vee

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Zoe's POV.

Gekränkt lag ich am Boden, stütze mich mit meinem Unterarm daran ab.

Schluchzend lief mir nun geschockt eine Träne über die Wange.

Zayn hatte mich wirklich geschlagen.

Langsam drehte ich meinen Kopf zu ihm.

Still stand er da, seine Faust die bis dahin zu geballt war löste sich neben seinem Körper.

Sein Kopf senkte sich bevor er mir einen hilflosen Blick zuwarf.

Er hatte mich geschlagen.

Keuchend atmete ich schwer aus.

Geschockt sah ich ihn immer noch an.

Er war nicht im Stande zu erklären was passiert war oder sich zu entschuldigen.

>>Monster<< ,flüsterte ich bevor ich begann rückwärts vor ihm weg zu kriechen.

Ich wusste, dass gerade diese Bezeichnung ihn verletzte.

Doch ich konnte nicht anders.

Er hatte mich verletzt.

Mir Dinge unterstellt.

Mein Blick lag noch auf ihm.

Mein ängstlicher Blick.

Noch nie hatte ich so verdammte Angst vor ihm, geschweige denn gedacht, dass er so etwas tun würde.

Auf dem Boden kroch ich vor ihm weg um mich dann umzudrehen und weg zu laufen.

Ich lief vor ihm weg.

>>Zoe<< ,hörte ich ihn herrschend rufen bevor ich die Türe öffnete und davon lief.

Doch ich rannte einfach davon, ignorierte, dass es regnete.

Ich lief durch den Regen über die Straße und blendete den Schmerz in meinem Körper aus.

Die Stellen an meinem Oberarm, an die mich Zayn so krampfhaft gehalten hatte, schmerzten und brannten.

Weinend wusch der Regen das Blut über meine Wange und verschmierte meinen Mascara.

Überlegend, wo ich hin laufen sollte blieb ich stehen und sah mich hektisch um.

Es war schwer durch die dichten, dicken Regentropfen zu sehen.

Bevor ich los laufen konnte, umfassten zwei starke Arme meinen Torso umschlingend und an die durchnässten Klamotten schmiegend.

>>Lass mich los<< ,schrie ich und schlug um mich herum, trat mit meinen Füßen aus.

>>Lass mich los<< ,wiederholte ich weinend während Zayn mich auf seinen Armen platzierte um mich wieder rein zu tragen.

Zurück in der Villa hatte ich nicht aufgehört um meine Freiheit zu kämpfen und wehrte mich gegen seine zwanghafte Nähe.

Er sollte mich los lassen, runter lassen und gehen lassen.

Ich wollte nicht mehr bei ihm sein.

Zu mindestens für eine Weile.

>>Bitte<< ,weinte ich bitterlich und schlug um mich rum.

Monster.Where stories live. Discover now