Chapter 84. -Calm Down

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Guten Morgen ihr Lieben, das nächste Kapitel wird am Sonntag kommen :*

GIF zum Kapitel an der Seite. Freu mich schon auf Kommentare, Votes und vor allem darauf euren Support zu sehen (: IHR SEID DIE BESTEN !

-Vee

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Zoe's POV.

Am Mittag lag ich mit Zayn auf der Couch, sein warmer Körper unter mir.

Zayn's muskulöse Arme lagen auf mir, hielten mich fest an ihm.

Leise lag ich auf Zayn's Brust, lauschte seinem Herzschlag während er immer noch weinte.

Er weinte mehr, als ich deswegen geweint hatte.

Zayn atmete tief durch, hob meinen Kopf ein wenig hoch.

>>Wieso hast du es mir nicht von Anfang an gesagt? ...Ich hätte den Beiden... ich hätte mich mehr um dich gesorgt, mich besser um dich gekümmert.<< ,sagte er leise fragend.

>>Ja, ich weiß.... ich dachte nur... obwohl sie es nur gut meinen und jetzt wissen, weiß keiner was er tun kann oder soll. Weil es für dieses Problem keine Lösung gibt. Die kann nur ich finden und deswegen habe ich beschlossen, es ist leichter, wenn ich nichts sage.<<

Meine Hand fuhr über Zayn's Oberkörper während ich auf seine Antwort wartete.

>>Für wen soll es leichter sein? Für dich? Für mich oder für die Anderen?<<

Ich dachte kurz nach.

Um ehrlich zu sein, wusste ich es nicht wirklich.

>>Keine Ahnung. Für.... Alle.<<

Zayn sah runter auf meinen Arm, nahm ihn zu sich und fuhr mit seiner Hand darüber.

>>Da irrst du dich<< ,flüsterte er leise und fing wieder an zu weinen.

Ich spürte seine Finger, wie deren Spitzen über die dicke Narbe an meinem Handgelenk fuhren und mich dort kraulten.

Es war ein angenehmes Gefühl.

Ich genoss es, dass er einfach für mich da war und sagte nichts mehr, um ihn nicht noch mehr zum weinen zu bringen.

>>Paul kommt<< ,rief Niall lauter durch die Villa.

Wir konnten hören, wie er zur Türe ging, um sie zu öffnen.

Schnell setzte sich Zayn auf, mich gleich mit ihm.

Er huschte unter mir von der Couch und küsste meine Stirn, bevor er mich für das Gespräch alleine ließ.

Tief in die Augen schauend sah er mich an.

Um seinen honigbraunen Augen lag ein dunkler Kreis, der durch Michaels Schlag entstanden war. 

Genau wie die Platzwunde auf seinem Wangenknochen und der blaue Fleck am Kiefer.

>>Ich bin gleich wieder da<< ,sagte er liebevoll und drehte sich um.

Beobachtend, sah ich wie Zayn wegging und Paul mit Louis hineinkamen. 

Fremde in meinem Haus.

So etwas sah ich schon immer kritisch.

Und um ehrlich zu sein, hatte ich nie irgendwas von irgendeinen Paul gehört.

Umso neugieriger wurde ich.

Wer war er?

Mysteriös begaben sie sich alle in die Küche aber nicht, bevor mir der Unbekannte kurz einen Blick zu warf.

Ich lächelte leicht, um einen freundlichen Eindruck zu hinterlassen, biss ich sah, dass er im Raum verschwand.

Schnell stand ich von der Couch auf und huschte vor die Küchentüre um mehr über ihn zu erfahren.

>>Ich liebe sie... du hast keine Ahnung wie glücklich sie mich macht und... sie hat mich geändert.<< ,hörte ich die Stimme meines Freundes sagen.

>>Ich kann's verstehen, immer hin...sieh an von wo ich dich damals mitgenommen habe...unter einer Brücke habe ich dich gefunden, und jetzt lebst du mit einem hübschen Mädchen in dieser Villa. Doch du siehst nicht so glücklich aus, wie du es solltest.<< ,hörte ich die neue Stimme sagen.

Wieso redeten sie mit Paul über mich?

Zayn erzählte ihm von der Zeit, in der Michael mich entführt hatte und, dass ich dort vergewaltigt wurde.

Ich war ein wenig sauer darüber, dass er irgendwelchen Fremden erzählte, dass ich misshandelt wurde.

Zayn's Satz zog mich aus dem Gedankenfilm.

>>Es ist meine Schuld<< ,sagte er getroffen als er plötzlich ruhig wurde.

Er nahm wieder die Spur auf und sagte allen, wie wütend er auf Calum und Ashton ist, und dass er sie unbedingt umbringen will.

Zayn redete lauter werdend, wütend und schien aggressiv zu werden, als es plötzlich Knallte.

Es hörte sich an, als hätte er irgendwo gegen geschlagen.

>>Wow, Zayn. Beruhig dich<< ,sagte Louis.

>>Deine Hand Blutet, halt sie mal besser unter Wasser<< ,hörte ich Paul sagen.

Zayn muss wohl gegen die Wand geschlagen haben.

>>Es tut mir leid, es ist nur so, als würde ich ein Haus einreißen wollen, so wütend machen...<<

Aus dem Geschehnis wurde ich wegen meinem vibrierenden Handys gerissen.

Eine Nachricht von Harry.

>>Wie sehr hasst du mich?<< ,fragte er mich per Whatsapp.

>>Ich hasse dich doch nicht... ich vermisse dich. Und damit meine ich den alten Harry. Und was noch schlimmer ist, ist das Gefühl, dass du mich gar nicht vermisst. Ich bin dir auf einmal anscheinend ganz egal.<<

Kurz starrte ich den Display an, während ich auf Harry's Antwort wartete.

>>Liegt vielleicht daran, dass ich versuche über dich hinweg zu kommen. Es fühlt sich nicht gut an, an dich erinnert zu werden. Können wir reden?<<

Ich dachte kurz nach.

Was hatte ich hier schon zu tun?

Nichts.

>>Klar. Besorg du die Drogen, ich bring den Schmerz mit<<

Monster.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt