Er schnappte sich wieder meine Hand und zog mich hinter sich her zu einem Eisladen. Wir bestellten uns jeweils eine Kugel Schokolade und eine Kugel Melone.
Ich liebte diese zwei Sorten. Wie schlenderten, oder eher humpelte ich zurück zu dem Brunnen und setzten hin.
Wir redeten nicht viel da jeder war mit seinem Eis beschäftigt.

>>Na gut ich muss jetzt dank los. Meine Schwester wartet sicher schon auf mich. << er winkte mir zu, schenkte mir noch ein schiefes lächeln und verschwand dann zwischen den Menschen.
Ich machte mich auch auf den Weg zu Sophia.
Ich kam an Wasserbahnen und Gruselkabinetts vorbei. All diese Sachen machten echt Spaß.

Ich betrat das Meereszentrum und sofort kam mir die kühle Luft entgegen. Das war angenehm. Draußen war es echt heiß.
Ich ging die dunklen Gänge entlang und sah die Fische durch die Glasscheiben dahinschwimmen. Es war sehr ruhig im Gegensatz zu draußen. Weiter vorne stand eine Arbeiterin die gerade einen Kübel mit Fischen trug.
Ich beeilte mich zu ihr zu kommen.
>>Entschuldigen Sie!<<
Die Frau drehte sich zu mir herum und sah mich freundlich lächelnd an.
>>Wie kann ich die helfen? <<
>>Wo finde ich Sophia Baker sie macht hier ein Praktikum.<<
>>Oh sie ist beim Delphinbecken oben im 1. Stock.<<
>> Vielen Dank.<<

Ich lief Richtung Treppe in den 1. Stock. Dort war vor mir eine riesige Glastür. Ein Pfeil nach links schrieb das Delphinbecken an.
Ich trat durch die Tür und ging nach links dort stand eine große blauenAufschrift mit Delphinbecken und einem Schild "Bitte verhalten sie sich leise".

Ich betrat die Halle und erkannte auch sofort Sophia die unten stand und die Säugetiere fütterte.
Ich ging die Tribüne hinunter und ging langsam zu ihr.

>>Hey Sophia. <<
Angesprochene sah verwirrt zu mir.
>>Oh hallo Ariana . Seit wann bist du wieder da? <<
>>Seit gestern. <<
Sie sah wenig erfreut aus.
>> Noah hat mir gar nichts gesagt. <<
Er weiß es selber erst heute. Ich komm gerade von ihm.<<
>>Oh schön . << man merkte ihr ihre Eifersucht an.
>>Du hast abgenommen.<< bemerkte sie.
>>Ja aber eher ungewollt. <<
>>Sei doch froh. Viele plagen sich ab und erreichen nichts. << meinte sie nur hochnäßig.
>> Ja ich weiß aber so leicht zu sein hat eben auch seine Nachteile.<<

>>Sophia!<< rief jemand nach der Blondine.
>>Ich komm gleich! <<
>> Schön dass du vorbei geschaut hast aber ich muss jetzt weiter arbeiten.<<
>>Warte, treffen wir uns mal wieder? <<
>> Ja mal schaun ich muss jetzt tschüss. <<

Und weg war sie. Ich betrachtete noch eine Weile die Delphine. Sie schwammen gemütlich ihre Runden in dem großen Becken. Ihre Laute waren beruhigend.
Ich genoss noch kurz die Atmosphäre bevor ich das Zentrum wieder verließ und hinaus in die Hitze trat. Die Sonne blendete mich. In meiner Tasche kramte ich nach meiner Sonnenbrille.
Auch mein Handy vibrierte.

Ich sah auf das Display und öffnete die Nachricht von Dad.

Von: Dad
Wann kommst du nachhause?

An: Dad
Bin auf dem Weg bin in spätestens einer Stunde da.

Auf dem Weg nachhause war ich in Gedanken bei Sophia. Was hatte ich getan dass sie mir gegenüber so reserviert war. Es ließ mir keine Ruhe.
Zuhause an der Busstation stieg ich aus und schlenderte Richtung Haus.

Hinter mir klingelte ein Radfahrer. Ich drehte mich um und sah Emmet auf dem Mountainbike und Aragon an der Leine.
>>Hey ihr zwei! <<
Emmets Blick fiel auf meine Knie.
>>Was ist denn mit dir passiert? <<
>>Oh win kleinee Unfall im Freizeitpark, kaum der Rede wert. <<

Die zwei begleiteten mich nachhause. Dort öffnete uns meine Mutter die Tür.
Gott Ariana was is mit deinen Knien passiert. Und deine Haare, warst du bei Noah? <<
>>Nichts so schlimm bin gestürzt. <<
Sie nahm mich mit ins Haus und holte das Verbandszeug.
Sie desinfizierte die Wunden und verband sie mit Verbänden. Jetzt sah es noch schlimmer aus.

>>Pass auf dass sich das nicht entzündet. <<
>>Ja mach ich. Sonst ruf ich Derek an. <<
Meine Mum sah mich besorgt an.
>>Mum es ist nur eine Schürfwunde. <<
>>Ja aber du bist sehr anfällig. Ich möchte dass du zuhause bleibst die nächste Woche. <<
>>Aber heute ist eine Party. <<
>>Für dich aber eher nicht. <<

Meine Mutter sah mich mit einem Blick an der keinen Widerspruch duldete.
Traurig mit gesenktem Blick ging ich die Stufen hoch in mein Zimmer und schmiss mich wütend aufs Bett.
Wie soll ich das Leben genießen wenn ich immer eingeschränkt bin.

• • •

Nach dem gem. Abendessen auf der Terrasse verschwand ich sofort in meinem Zimmer. Ich hatte keine Lust auf Konversationen. Ich schrieb Hillary dass ich heute nicht mitkommen konnte und machte mich Bettfertig.

Ein klingeln holte mich aus dem Schlaf.
>>Hallo? << fragte ich verschlafen in mein Handy.<<
>>Rettungsaktion zeih dich an wir sind in 5 min da. <<
Hillary war dran. Doch sie hatte auch schon wieder aufgelegt als ich widersprechen wollte.

Ich sprang also aus dem Bett. Zog eine weiße kurze Jean an mit einem schwarzen Glitzertop und dazu meine Schwarzen High heels. Schnell schminkte ich mich packte das wichtigste in meine Tasche und schlich mit den Schuhen in der Hand die Treppe hinunter. Ich verschwand durch die Terassentüre nach draußen. Es war noch immer echt schwül. Ich wanderte um das Haus herum und stieg zu den anderen ins Auto

extinguished - Wie ausgelöschtTempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang