Kapitel 18

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Samstagnachmittag stand ich vor meinem Spiegel und wusste einfach nicht was ich anziehen soll. Heute würde ich Chris besuchen. Zum ersten Mal. Ich war so Nervös denn seine Eltern und seine Schwestern würden auch da sein. Ich kannte seine Mutter bereits von unserem Maturaball, hatte sie sicher aber nicht mehr gesehen. Der Moment auf dem Ball war au ziemlich kurz also hatten wir nicht viel Zeit uns wirklich kennen zu lernen. Nach einer Stunde trug ich eine schwarze Röhrenjeans eine weißes Top und eine Zartrosa Weste dazu. Die Haare zu einem hohen Pferdeschwanz und dezentes Make Up. Ich sah auf die Uhr. Schon halb zwei. Das hieß ich sollte schleunigst los fahren.

Während der fahrt trommelte ich mit den Fingern gegen das Lenkrad. Ich konnte nicht schnell fahren da es sehr glatt war und auch noch neblig. Mein Gott wie ich dieses Wetter hasste ich wünschte ich wäre in LA in unserem großen Haus direkt am Strand. Die Dünen und die leicht kühle Brise die über die Haut strich. Ich vermisste die Hitze. Im Auto lief die Heizung auf Hochtouren. Mir war so kalt. Kein Wunder ich hatte in den letzten 2 Monaten 5 Kilo abgenommen. Ich wusste aber nicht wieso. Ich aß wenig aber genug und Schokolade war auch oft im Speiseplan dabei. Ich konzentrierte mich wieder auf die Straße und musste stark bremsen. Vor mir sprangen zwei Rehe über die Straße. Ich kam dabei ins Schleudern da es so glatt war und landete schließlich auf der Gegenfahrbahn. So stand ich da wie ein Geisterfahrer. Mein Herz schlug mir bis zum Hals und mein Atem ging schneller. Meine Hände zitterten. Ich dachte nur ich muss wieder auf meine Fahrbahn. Also riss ich mich zusammen startete den Motor, legte den ersten Gang ein und fuhr wieder auf meinen Fahrsteifen zurück. Ab jetzt fuhr ich Vorsichtiger. Nach endlosen Kurven und viel durch den Wald fahren kam endlich die Ortschaft zu der ich wollte. Ich sah auf ein Navi das mir den Weg anzeigte und bog bei der Stopptafel links ab. Dann überquerte ich einen Bahnübergang und fuhr bei einem Hofer vorbei. Hier waren die Straßenverhältnisse um einiges besser. Es wurde gesalzen also war die Straße nur nass aber nicht glatt. Ich tippte schnell eine Nachricht an Christian .

An:McSexy <3.
Bin jetzt bei der Brücke

Ich fuhr einen Berg hinab und sah schon die zwei einfahren die Chris mir gestern noch beschrieben hatte. Die zweite war die Richtige. Gestern nach dem Kuss hatten wir beschlossen noch ein bisschen spazieren zu gehen und er zeigte mir die Altstadt ein wenig. Es war wunderschön. Viele alte Barocke Häuser, fast kein Straßenlärm und überall hingen Lichterketten für Weihnachten.

Vor einem großen Holztor blieb ich stehen. Ich wusste nicht recht wo ich mich hin parken sollte. Da kam auch schon Chris und winkte mir zu so, dass ich in den Hof fahren sollte. Ich fuhr also durch das Tor und stellte mich neben seinen Wagen. Ich stieg aus dem Auto und ging zu ihm um ihn einen Kuss zur Begrüßung zu geben. Er nahm mich bei der Hand und zog mich mit ins Haus. Drinnen nahm er mir meine Jacke ab und ich zog meine Schuhe aus. Danach führte er mich durch eine Tür in den Vorraum und dann gleich rechts eine einen Raum. Dort standen ein Esstisch und eine Art Sofa. Auf dem lag sein Vater. Er kam näher und reichte mir die Hand. "Hallo du bist Ariana, stimmt?" Ich nickte "Schön dich kennen zu lernen ich bin Nick!" Er sah sehr jung aus, hochgewachsen und Muskulös.

"Kommst du?" fragte Chris und ich winkte seinem Vater der nur lächelnd die Hand hob. Wir gingen die Treppe hoch durch ein Wohnzimmer in Chris Zimmer. Es war wunderschön. Er führte mich zu seinem Bett und schubste mich hinein. Er schmiss sich auf mich und küsste mich. Oh wie ich dieses Gefühl liebte. Seine Lippen auf meinen Seine Hände die über meinen ganzen Körper strichen. Dieses Gefühl machte mich fertig. Ich fuhr ihm durch die Haare und der der Kuss wurde intensiver.

Tausend Schmetterlinge wirbelten durch meine Körper. Glücksgefühle überkamen mich und wie wurden immer wilder. Er nahm mich dreht mich richtig aufs Bett und presste sieben Körper auf mich. Ich betete, dass dieser Kuss niemals enden würde. Das Prickeln in meinen Fingerspitzen der warmen Atem auf meiner Haut. Er nahm meine Weste und streifte sie mir ab. Gefolgt von meinem T-Shirt. Ich machte es ihm gleich und zog ihm auch sein T shirt aus. Er bedeckte meinen Nackten Oberkörper mit lauter Küssen. Wanderte wieder hoch und küsste meine Hals. Ich gab mich ihm voll und ganz hin. Mit jedem Einzelnen Faser meines Körper, gehörte ich in diesem Moment nur ihm. Der Feste Druck von seinem Becken machte mich an. Ich griff an seinen Po und drückte ihn so noch fester an mich. Nach dem herumwusele an meinen Hals widmete er sich wieder meinen Lippen und der wilde Heiße Kuss setzte fort. Nach gefühlten 5 Stunden lagen wir außer Atem nebeneinander. Wir zogen uns wieder an und ich legte mich zu ihm mit dem Kopf auf seinem Arm. Kuscheln mit ihm war einfach das Schönste auf der Welt. Ich bemerkte erst jetzt das Musik spielte. Ich genoss die Ruhe und Geborgenheit in seinen Armen.

"DU bist so wunderschön." flüsterte er mir ins Ohr.

Ich lächelte. "Deine Stimme is so angenehm und sanft, du könntest mich in den Schlaf reden."

Er drückte mich noch fester an sich. Ich genoss die Wärme die von ihm aus ging. Er nahm meine Hand ins ein. "Deine Fingern sind wieder einmal eiskalt" Ich lachte. "Das is bei mir Normal."

Es klopfte an der Tür und Mrs.Jank kam ins Zimmer. "Ich wollte nur schnell hallo sagen. " Wir gaben uns die Hand zur Begrüßung!
Es war mittlerweile schon sehr spät geworden! Draußen war es bereits dunkel. "Falls ihr Hunger habt, kommt runter etwas essen, und Chris biet ihr doch etwas zu trinken an." Sie kniff ihrem Sohn in die Wange und verschwand gleich darauf wieder.
Es war bereits 19:00 Uhr. Wie lagen in seinem Bett und horchten der Musik. Chris hatte eine kleine Lampe eingeschalten und das Lied Lullaby von Nicklback aufgedreht!
Er saß halb auf dem Bett. Mit dem Rücken gegen das Kopfende vom Bett gelehnt. Zwischen seinen Beinen hab ich es mir gemütlich gemacht mit dem Gesicht zu ihm Gewandt! So lag ich halb auf liegend halb sitzend auf seinem Bauch und sah ihn an. "Ich kann mit nicht helfen, aber ich finde diesen Moment echt romantisch." Er drückte mich noch fester an sich! "Ich finde auch!" Und lächelte ihn an. "Ich will dich was fragen, aber ich trau mich nicht!"
"Ach komm ich werd dich nicht auffressen." Sagte ich! "Ich will aber, dass du ja antwortest!"
"Haha ich glaub ich weiß was du fragen willst, aber du musst die frage schon stellen damit ich antworten kann." Sagte ich grinsend.
"Ma du bist gemein." Schmollend sah er weg! Ich merkte wie verunsichert er war.
"Ich denke schon dass ich ja sage wenn es die frage ist die ich denke das sie ist! " versuchte ich ihn aufzumuntern. Er sah mich an und mussze gleich wieder grinsen. Ich war so nervös und ihm war es anzumerken. Seine Wangen färbten sich leicht rot.
Er sah mich nun an und sagte mit zaghafter, sanfter Stimme "Willst du meine Freundin sein?"
Ich grinste von einem Ohr zum anderen. Glücksgefühle durchströmten mich! "Ja!" Und wir küssten uns. Omg endlich! Er ist das beste was mir je passiert ist. Ich liebte ihn so mega! "Ich liebe dich" und drückte ihn an mich! Er spielte Grinsekatze. "Ich liebe dich auch!" Man sah ihm an wie sehr er sich freute und wie aufgeregt er war.
Ich zog ihn an mich und küsste in umso intensiver, das das Gefühl ihn so glücklich zu sehen überwältigend schön ist!

extinguished - Wie ausgelöschtWhere stories live. Discover now