Kapitel 8

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Zuhause gingen Taylor sofort Mittagessen. Es gab Spagetti Bolognese. Wir stopften das Essen geardezu in uns hinein.
Nachdem wir den Abwasch erledigt hatten erzählten wie Mum noch den Schultagsablauf und verschwanden dann gemeinsam auf Taylors Zimmer.

Wir setzen uns zusammen auf seine Couch und schalteten Musik ein.

"Also was ist los mit dir in letzter Zeit? " fragte ich ihn und betrachtete seinen Fernseher.

Er sah nach unten. Als ich ihn ansah konnte er mir nicht in die Augen sehen.

"Raus mit der Sprache. Was ist los. Ich sehs dir doch an, irgendetwas bedrückt dich, und lüg ja nicht. Du weißt ja Zwillingstelepathie! " sagte ich und boxte ihm spielerisch gegen die Schulter.

" Ich weiß auch nicht." Stammelte er.
" Als ich dich und Chris so gesehn habe, wie vertraut ihr nach so kurzer sein schon wart...." Er wurde immer leiser während er sprach.
" ...da dachte ich du hast nur noch Augen dür ihn und würdest mich irgendwann vergessen und eh nicht mehr brauchen. Ich fürchte ich war Eifersüchtig." Gestand er mir.

Ich sah in an. Betroffen von dem was er gesagt hat. Betroffen von seinen Worten und, dass er so dachte.

Ich umarmte ihn.
" Nichts und niemand kann uns auseinander bringen. Du bist mein Zwillingsbruder Tay. Du kennst mich am besten, du wißt wie ich denke. wir sind wie ein und der selbe Mensch. Du bist derjenige dem ich alles erzählen kann meine Ansprechperson und das was zwischen uns is kann uns nichts und niemand wegnehmen. Dich kann niemand ersetzen. Und das wird immer so bleiben."

" Es tut mir leid." Sagte er in meinen Armen.

" Mir auch" sagte ich.

Langsam löste er sich aus meiner Umarmung und sah mich an.

" Wir zwei für immer und es kann sich niemand zwischen uns stellen." Flüsterte er.

" Ja. Und nichts kann uns jemals trennen. "

Wir saßen noch einige Stunden so da und erzählten uns von der Schule und den neuen Leuten die wir kennen gelernt hatten.
Er erzählte mir von dem neuen Mädchen das er kennen gelernt hatte. Nicole war ihr Name und aie hatte rote lange Haare und viele Sommersprossen. Sie steht sichs auf ihn doch er wollte nichts von ihr. Er hatte ihr tausend mal gesagt dass er nicht an ihr intressiert war, doch sie wollte es einfach nicht kapiern. Wir lachten darüber über ihre schwiternden Versuche und dass sie immer igwie versuchte die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen in der Klasse wichtig zu sein, doch es gelang ihr nicht. Je verbissener sie es versuchte desto lustiger war es auch. Ich erzählte ihm von Hanna und Emma welche beide ziemlich überdreht aber sehr liebenswert waren.
Ich konnte noch Stunden mit ihm so weiterquatschen doch wir wurden von meinem Handy unterbeochen.

Ich hatte 2 neue Nachrichten. "Wenn man vom Teufel sprach." Meinte ich nur.

Ich öffnete Whatsapp.

Von: Hanna ❤️
Und weißt du schon ob du kommst?

Von: Emma *-*
Du musst einfach mit.

Sie hatten mir in unserer Gruppe geschrieben.
Ich antwortete ihnen, dass ich gleich fragen würde.

Also machte ich mich auf den Weg nach unten, nicht ohne vorher meinem Beüderchen ein küsschen zuzuhauchen. Er fing es ein und strich es sich auf die Wange.
Ich ging rasch die Treppe hinunter und suchte die Räume ab.
Schließlich entdeckte ich meinen Dad der auf der Couch lag und Zeitung las.
Ich setzte mich neben ihn auf den Wohnzimmertisch.

extinguished - Wie ausgelöschtWhere stories live. Discover now