Kapitel 20

1.8K 65 6
                                    

Kleine Vorwarnung, in diesem Kapitel kommen sehr intime Szenen (Erwachseneninhalt) vor, also wer das nicht möchte bitte überspringen. Den anderen viel Spaß beim Lesen :)

Den Dienstag und Mittwoch waren Chris und ich noch krank! Mittwoch abend fuhr ich dann von ihm Nachhause!
Wir hatten die meiste Zeit nur geschlafen, Musik gehört oder Filme angeschaut! In seinen Armen einzuschlafen und aufzuwachen war so ein schönes Gefühl. Mia, Chris' Mum hat sich hervorragend um uns gekümmert. Sie brachte uns Tee und eine Wärmeflasche wenn uns kalt war! Sie maß uns Fieber und schaltete die Elektronischen Geräte aus falls wir zu schwach waren aufzustehen oder schon eingeschlafen sind. Sie stützte uns bei jedem Gang auf die Toilette oder Raumwechsel. Auch meine Mum und mein Dad kamen uns besuchen. Mum griff Mia unter die Arme so gut sie konnte. Sie pflegten uns abwechselnd oder gemeinsam. Manchmal massierten sie uns die Füße oder sie blieben bei uns sitzen und hielten uns die Hand wenn wir nicht einschlafen konnten.
Diese 3 Tage waren so wunderschön entspannend trotz all der Schmerzen durch Fieber und Co. Mittwoch abends fuhr ich mit meinen Eltern nachhause. Meinem Freund und mir geht es wieder besser. Doch auch Donnerstags sollten wir noch nicht wieder zur Schule gehen da wir uns noch schonen mussten. So einigten wir uns darauf das mich Chris Donnerstags Abend besuchte. Als ich aus dem Auto stieg und ins Haus ging kam mir sofort Taylor entgegen und umarmte mich. "Ariana du siehst ja schlimm aus. Komm ich trag dich hoch!" Also packte er mich und trug mich die Treppe hinauf in mein Zimmer. Dort hievte er mich vorsichtig ins Bett und legte sich zu mir. Er dimmte das Licht holte unsere Lieblingsgeschichte "Das Abenteuer des kleinen Einhorns" heraus und las mir vor. Diese Geschichte hatten wir uns immer von unseren Eltern vorlesen lassen wenn wir beide krank waren. Ich kuschelte mich an ihn und schloss die Augen. "Danke, dass du da bist Taylor."

Ich wurde von den leisen Geräuschen von Taylor geweckt. Er stand auf um zur Schule zu gehen. Er bemerkte,dass ich wach war und kam zu mir ans Bett. "Schlaf noch weiter Prinzessin." Er drückte mir einen Kuss auf die Nase und verschwand aus dem Raum. Ich schloss wieder die Augen doch einschlafen konnte ich nicht mehr. Also lag ich einfach weiter so da und genoss die Stille!
Nach gefühlten 5 Stunden kam meine Mutter mit einem Tablett mit Tee und einem Fieberthermometer.
"Komm, wir messen noch einmal!" meinte sie und steckte mir den Thermometer ins Ohr. Nach ein paar Sekunden ertönte ein Piepsen und es zeigte die Temperatur an. "38,2, es ist gesunken aber morgen bleibst du auf alle Fälle noch zu Hause." Ich stöhnte auf. Meine Mutter gab mir einen Kuss auf die Wange und verschwand wieder. Ich stand auf holte mir meinen Laptop und legte mich wieder zurück aufs Bett. Ich schaltete ihn ein und wartete bis er endlich hoch gefahren ist.
Die Tür ging auf und hinein wurde eine weiße Schnauze gestreckt. "Aragon!" Rief ich und der Rüde kam voller Freude zu mir getrabt. Er sprang zu mir ins Bett und rollte sich neben mir ein. Ich streichelte seinen großen Kopf. Vorsichtig führte ich eine DVD "Transformers" in den Laptop und wartete bis sich das Fenster öffnete. Ich mochte den Film. Der war einfach legendär.

Irgendwann erwachte ich aus einem traumlosen Schlaf. Meine Glieder schmerzten. Mein Nacken war steif und ich konnte den Kopf kaum drehen. Neben mir lag noch immer Aragon. Jedoch mit dem Kopf erhoben als würde er über mich wachen. Ich streichelte über seinen Kopf. Die Tür öffnete sich und herein kam Taylor. Er lächelte uns an und legte sich dann zu mir. Seine Wangen waren erötet und er wirkte erhitzt. Er grinste so vor sich hin. " Was ist denn mit dir?" Fragte ich. "Och ich bin nur so extrem glücklich mit Rayne." Ich betrachtete ihn von der Seite. Er sah so zufrieden und hübsch aus. Seine Augen strahlten förmlich. "Tay, woher wusstest du, dass Rayne die Richtige ist mit der du dein erstes mal erleben möchtest? "
"Ich weiß nicht. Wir haben uns in die Augen gesehn und geküsst und irgendwann hab ich einfach gespürt jetzt ist der richtige Moment. Da gabs kein Großartiges planen. Ich wusste an dem Tag einfach Bescheid und sie auch. Es war einfach perfekt. Ich bin aufgewacht und hab gewusst heute würde es passieren." "Bereust du irgendwas?"
"Nein es war perfekt so wie es war und sie war die Richtige dafür."
• • •

extinguished - Wie ausgelöschtWhere stories live. Discover now