Kapitel 46

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Taylors Sicht:

Ich war gerade auf dem Weg in den Stock in dem Sich die Intensivstation befand. Ich war echt schon viel zu oft in diesem Teil von unserer Riesen Klinik.
Der Aufzug fuhr natürlich viel zu langsam und ich war echt aufgeregt. Ich musste Ariana echt große Neuigkeiten erzählen und war schon gespannt auf ihre Reaktion. Ich konnte, dass was ich heute zuhause erfahren hab selbst noch nicht ganz glauben.
Noch dazu war ich zu spät dran ich hoffe sie war nicht Sauer.

Es war jedes mal ein komisches Gefühl sie zu sehen. So krank. Aber was ich an ihr bewunderte, dass sie so ein lebensfroher Mensch blieb. Sie gab nicht auf. Ich wäre daran längst zerbrochen und würde in Selbstmitleid versinken. Ich beeilte mich den Gang entlang und an den Schwestern vorbei die mich alle komisch ansahen. Schließlich stand ich vor ihrer Tür und atmete noch einmal tief durch.

Arianas Sicht:

Es war Donnerstag und Taylor kam aufgeregt in mein Krankenzimmer gestürzt. Schon beim hereinkommen funkelten seine Augen altklug.

>>Man du glaubst gar nicht was heute zuhause los ist. <<
>>Was ist denn los. <<
>>Erst mal sorry das ich heute zu spät bin. Aber Mum hat die ganze Familie nachhause befohlen. <<
>>Atme einmal tief durch und erzähl endlich. << sagte ich aufgeregt.
>>Mike ist heute in der Früh vor der Haustür erschienen und... <<
>>Was Mile ist wieder da? << durch die Aufregung und Überraschung rutschte meine Stimme ein paar Oktaven höher als beabsichtigt.

Draußen sahen die Pfleger zu uns. Ich ignorierte ihre Andeutung leiser zu sein.
>>Ja er stand vor der Haustür aber er war nicht alleine. <<
>>Was wen hat er mitgebracht. Einen Freund? <<
>>Nein. Seine Freundin und die hatte einiges an Gepäck dabei. <<
>>Meinst du Koffer oder was? <<
>>Nein Ari. Über der Gürtellinie wenn du verstehst was ich meine. <<
>>Sie ist fett? <<
>>Ach Gott nein bist du blöd? Sie ist Hochschwanger. <<

Mir blieb der Mund offen stehen.
>>Und Mike ist ganz sicher der Vater? <<
>>Ja . <<
Dass waren ja echte Neuigkeiten. Vor allem sehr sehr überraschend.

>>Ich kann es kaum erwarten nachhause zu kommen! <<
Ich schüttelte noch immer ungläubig den Kopf.
>>Wie heißt Sie? <<
>>Sarah.  Aus Europa. Eine hübsche blonde Engländerin. <<
>>Ist sie nett? <<
>>Sehr nett aber auch sehr nervös. Mum hat sie natürlich sofort eingeladen bei uns zu wohnen vorübergehend.  Aber sie hat sich noch ziemlich mit Mike gestritten weil er sich nicht gemeldet hat. Die zwei sind ja schon 2 Jahre zusammen. Er hat auch den Job beim der Army einfach gewechselt und bildet jetzt irgendwelche Jugendliche mit Verhaltensstörungen aus. <<

Gott das waren echt viele Neuigkeiten und ich musste das alles mal verdauen.
>>Du siehst aus als müsstest du dich übergeben. Du solltest dein Gesicht mal sehen. << lachte Taylor.

>>Ha ha lach nur! <<
Er war schon wieder schadenfroh. Aber ich musste doch leicht mitlachen.
>>Na gut Schwesterchen ich muss auch leider schon wieder nachhause. Dort geht alles drunter und drüber. Mum wollte ja nicht mal dass ich dir das alles erzähle aber dass ließ ich mir natürlich nicht nehmen. <<

Er küsste mich zum Abschied und ging dann.
>>Bis morgen.<<

• • •

Die Zeit im Krankenhaus verging dann doch relativ flott. Thomas und Lexi besuchten mich immer wieder und versüßten mir den Tag.

extinguished - Wie ausgelöschtNơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ