Kapitel 27

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Der folgende Tag verlief schleichend. Ich war müde und schlecht gelaunt und der Traum machte mir sehr zu schaffen. Warum wollte mich dieser Mann umbringen und wer war er. Ich konnte mich nur noch an dunkle kurze Haare erinnern und einen muskulösen Körperbau. Der Rest war verschwommen.
Ich saß auf der Wohnzimmerbank und starrte vor mich hin. Chris unterhielt sich mit seinen Eltern. Ich konnte mich gar nicht auf das Gespräch konzentrieren denn meine Gedanken schweiften immer wieder weit weg. >> Schatz ist alles in Ordnung?<< holte Chris mich wieder in die Wirklichkeit zurück. Ich sah mich um und bemerkte erst jetzt, dass seine Eltern bereits gegangen waren.

Chris Sicht:
Sie sah sich verwirrt um. Ich dachte dass sie gar nicht mitbekommen hatte, dass meine Eltern schon aus dem Raum verschwunden waren. Sie zitterte am ganzen Körper. Sie war so dünn geworden und so blass. Ich wüsste gerne was mit ihr los war aber sie sagt ja nichts. Sie isst kaum noch was und wirkte so schwach und zerbrechlich. Als würde sie jeden Moment zusammenbrechen. >>Klar ist alles ok warum denn auch nicht<< antwortete sie auf meine Frage und lächelte schwach. Doch es war kein echtes lächeln sondern ein aufgesetztes. Es brachte mich innerlich zur Weißglut. Warum redete sie nicht mit mir? Traute sie mir nicht. Was verbarg sie vor mir? Sie war mir auf einmal so fremd. Mein Mädchen wurde immer kleiner und ich war machtlos.
>>Ist es der Traum?<< fragte ich vorsichtig.
>>Nene ich bin nur müde. Ich leg mich ein wenig hin.<< und mit diesem Satz stand sie auf ging hoch in mein Zimmer und legte sich in mein Bett. Ich war ihr gefolgt. Ich legte mich zu ihr und sie legte ihren Kopf auf emienn Arm und kuschelte sich eng an mich. Im nächsten Moment war sie auch schon eingeschlafen. Ich beobachtete ihre regelmäßig Atemzüge. Ich bewachte sie, ob sie auch weiter atmete und nicht einfach aufhörte damit. Ich sah ihr friedlich ruhendes Gesicht. So entspannt. Die Wangenknochen markant und schön. Ihre seidig glatte Haut in dem gebräunten Hautton der sie so exotisch Wirken lässt. Es war schön sie so sorgenlos und entspannt zu sehen. Ich beobachtete sie lange. Vorsichtig strich ich über ihre Wange und gab ihr einen sanften Kuss auf den Kopf woraufhin sie lächelte und mich noch enger an sich zog.

Aris Sicht:
Ich zog den warmen kräftigen Körper noch enger an mich um ihn nich näher bei mir zu spüren. Seine Nähe ließ lich Sicherheit und Geborgenheit spüren und meien Sorgen waren alle verflogen. Ich genoss meine Wange an seiner Brust und seine kräftigen Arme die sich schützend um mich legten. So fühlte ich mich angekommen. Hier war mein zuhause, hierher gehörte ich denn dies war mein ganz besonderer Platz auf dieser Welt. In seinen Armen. Ich atmete noch ein letztes Mal tief seinen Geruch ein, bevor ich meien Augen öffnete und in sein wunderschönes und vollkommenes Gesicht sah. Er lächelte mich an, was ich erwiderte.
Ich setzte mich langsam auf und streckte mich. Ich nahm Chris Hand und zog ihn hoch. Ich setzte mich auf seinem Schoß und küsste ihn Leidenschaftlich. Er umklammerte meine Taille und verlängerte fordernd. Ich genoss das Gefühl seiner Lippen auf meinen. Und sog das Gefühl in mich ein für schlechte Tage, dass ich mich daran erinnern konnte. Ich stand auf und zog ihn mit mir mit. Wir gingen nach unten und ich deutete ihm sich anzuziehn damit wir nach Draußen gehen konnten.
Ich wollte jetzt unbedingt spazieren gehn. Einfach die frische Luft und den Schnee genießen zusammen mit dem Menschen den ich über alles liebte. Wir rannten durch den Wald und er jagte mich durch die Bäume. Ich rannte Slalom durch die Bäume und lachte. Er schnappte mich zog mich an sich und küsste mich. Es war um mich geschehen. Ich war unwiederruflich und über beide Ohren in Chris Jank verliebt und das schrie ich in die Welt hinaus. >>Ich liebe Christian Jank<<
Er lachte sein kehliges tiefes lachen was ihn so sexy machte und umarmte mich. Dann löste er sich von mir legte den Kopfnin den Nacken formte die Hände vor seinen Mund zu einem Trichter und schrie>>Ich liebe Ariana McAvoy...sie ist die Liebe meines Lebens...<< ich war so glücklich in diesem Moment.

Er rannte durch die Bäume und ich jagte ihm nach, ergriff seine Schultern umd sprang auf auf seinen Rücken wobei er nach meine Beine griff und sie festhielt. So marschierten wir weiter wiede zurück zu Chris Haus. Schnell stolperten wir in deren warmes Vorzimmer und zogen Stiefel und Jacke aus. Danach gesellten wir und zu seinen Eltern in die Küche die gerade heißen Punsch tranken. Mia stand auf und schenkte Punsch in zwei Becher aus die sie uns anschließend überreichte. Ich nahm sie dankend an. >> Wie verbringst du deine Ferien noch Ariana?<< fragte mich Nick. >>Oh ich werd viel schlafen und die Zeit mit meiner Familie und mit deinem Sohn genießen<< Chris grinste mich an. >> Schön schön<<

• • •

Zuhause lag ich in meinen Bett und dachte über den heutigen Tag nach. Er war wundervoll. In ein paar Tagen war Silvester und ich wusste noch nicht was dür den Tag geplant war. Ich hoffte etwas schönes mit meinem Freund.

An: McSexy ❤️
Zu Silvester schon was vor? ❤️

Von: McSexy ❤️
Fette Party bei Freunden

An:McSexy ❤️
Viels spaß 😘

Von: McSexy❤️
Du bist eingeladen ❤️

An: McSexy❤️
Bin dabei gute nacht :*

Ich konnte es kaum noch bis zur Party erwarten nur noch 4 Tage. Ich war so aufgeregt.

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Die Tage vergingen im Flug doch ich verschlief Silvester vollkommen. Ich musste Chris absagen da ich beißende Kopfschmerzen und starke Schwindelanfälle hatte. Er war sofort los um mir beizustehen jedoch schickte ich ihn nachhause damit er feiern konnte. Er wollte erst zwar nicht, jedoch konnte ich ihn doch dazu überreden denn ich brauchte echt meine Ruhe. Es war Horror. Ich hatte einen unruhigen Schaf doch ich rechnete es meinem Freund hoch an dass er so an mich dachte. Mike,Taylor unf meine Eltern kamen ab und zu um nach mir zu sehen doch recht viel mehr bekam ich nicht mit. Taylor schlief die nächsten Nächte über bei mir. Um mich nicht alleine zu lassen

5 Tage waren seit Silvester vergangen und mir ging es langsam wieder besser. Doch in dieser Zeit hatte ich nichts mehr von Chris gehört. Kein Anruf, keine Nachricht einfach nur Stille. Ich versuchte ihn zu erreichen doch er ging nicht ran. Ich zerbrach mir den Kopf über dieses plötzliche Verhalten. Was hatte ich nur falsch gemacht. Morgen begann die Schule wieder und mich freute es überhaupt nicht.
Doch was sein musste muss sein. Was hatte ich ihm getan das er sich jetzt nicht meldete. Ich brauchte ihn. Er war meine zweite Hälfte. Ich litt qualen. Er meldete sich einfach nicht und ließ mich alleine. Wie soll jemand mit nur halben Herzen überleben können? Das ging nicht sonst könnten Leute mit Loch im Herzen auch ohne medizinischen Maßnahmen überleben. Ich brauchte ihn er war meine andere Hälfte. Diese Stille war einfach nur ohrenbetäubend. Ich litt und zermatterte mit das Hirn darüber was los ist. Seine Eltern hatte ich auch angerufen angeblich war er bei einem Freund trainieren. Also konnte ich mir von niemand Hilfe erwarten. Ich war ganz alleine. Ich wurde wieder alleine gelassen.

Also quälte ich mich am nächsten morgen aus dem Bett und in die Schule. Ich konnt ihn niegends sehen also blieb ich noch ein wenig in der Aula stehen um mich auszuruhen. Es war alles anstrengender und mühsamer geworden. Nichts war mehr so wie es war.

extinguished - Wie ausgelöschtWhere stories live. Discover now