Kapitel 45

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So wie Noah ging kehrte die Einsamkeit wieder. Meine Familie hatte sich noch nicht blicken lassen. Normalerweise kam jeden Tag immer jemand. Sie wechselten sich ab. Außer Taylor. Er war immer mit. Komisch. Ich wollte sie nicht anrufen und mich ihnen aufdrängen. Sie mussten nicht wegen mir immer alles stehen und liegen lassen. Das war ihnen gegenüber nicht fair.

Dadurch dass ich in einem Ausnahmezustand war Zustand so wie manch andere Patienten hier, hatte ich einen kleinen Fernseher in meinem Zimmer. Auf der Intensivstation eigentlich nicht zu finden. Aber ich hatte das Glück dass so ein Zimmer noch frei war.
Hier auf meiner Station gab es nur Einzelzimmer. Da unser Aufenthalt von längerer Dauer war, beziehungsweise die Ansteckungsgefahr hier um einiges höher ist.

Leider hab ich noch nicht viel gesehen und konnte gar nicht sagen ob noch andere hier waren, die ich eventuell von einem früheren Aufenthalt kannte.

Ich zappte durch die Kanäle und bleib bei Pretty Little Liars. Das war eine tolle Serie und ich liebte Spencer. Sie war wunderschön und selbstbewusst. Eine starke ehrgeizige Frau. Und m sie und Toby waren das perfekte Paar.

Ich schaute 2 Folgen. Eine kam noch. Anfang der 3. Folge klopfte es und Taylor steckte den Kopf zur Tür herein.
>>Hey Lieblingsschwester.<<
>>Hey!<< rief ich freudig aus. Ich schaltete den Fernseher leiser und widmete mich Taylor der herien kam und sich neben mich aufs Bett setzte.
>>Oh du siehst Pretty Little Liars?<<
>>Ja. Bist du alleine? <<
>>Nö Mum kommt gleich. <<
>>Wie wars in der Schule? <<
>> Doof. Ich wollte eigentlich nur zu dir. <<
>>Maw ich hab dich lieb . <<

Meine Mutter kam ins Zimmer. Sie wirkte ein wenig gestresst.
>> Hi Mum. <<
>>Ariana Schatz. Du siehst gut aus. <<
Lüge!
Ich wusste wie ich aussah.
Die Augen tief in den Höhlen. Mein Augapfel war nur noch zur hälfte weiß der Rest war sehr sehr dunkelrot da sich Blut angesammelt hatte. Die Haut bläulich und blass mit blauen Hämatomen. Meine Bräune war verschwunden. Die Haut spannte sich um meine Knochen. Meine Wangen waren eingefallen und die Knochen waren sehe markant. Mein Kinn war zu spitz und meine Ohren viel zu groß. Meine Haare waren stumpf und hatten ihren Glanz verloren.

Meine Mutter kam zu meinem Bett und küsste mich auf die Wange. Sie hatte Blumen in Papier gewickelt. Sie legte sie auf den kleinen Tisch und beförderte eine Vase aus ihrer Tasche. Es waren Lilien wie ich unschwer erkennen konnte, als sie sie aus dem Papier nahm. Sie brachten gleich einen unheimlich guten Duft von Natur mit sich.

Sie schon den Sessel näher zum Bett in Richtung Tv und so sahen wir gemeinsam die Folge zu ende. Das machten wir oft. Danach kam dann noch Two an a half men und dann unterhielten wir uns.

>>Was war heute so los hier. <<
>>Nicht viel. Lexi war kurz hier zum Duschen und Noah hat mich besucht. <<
>> Wie gehts dem Jungen? <<
>>Gut. Er arbeitet viel. <<
>>Hat er noch seine Freundin? <<
>>Ja, du meinst Sophia.<< meinte mein Bruder
>>Ja dieses blonde Mädchen. <<

>>Hast su Hunger? <<
>>Nein tut mir leid. << ich sah auf meine Finger.
Taylor legte mir zärtlich einen Arm um die Schulter.
>>Ach Scheiß drauf. Taylor und ich hatten noch nichts. Wir gehen gemeinsam was Essen. <<

>>Ehm Mum? Ich denk die lassen mich hier nicht weg. <<
>>Ich Regel das. <<
Und schon verschwand sie aus dee Tür. Na das konnte was werden. Wenn sich meine Mutter etwas in den Kopf gesetzt hatte dann bekam sie auch immer ihren Willen. Die Pfleger hier waren mehr als eingeschüchtert.

extinguished - Wie ausgelöschtWhere stories live. Discover now