22 bite [yoonkook smut]

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Heiser stöhnte der Pianist auf, als sich erlösende Finger um sein erigiertes Glied legten und es passend zu den kräftigen Stößen pumpten. Der freie Arm legte sich um seine Taille und drückte ihn tiefer in den Schoß, tiefer in die starke Bewegung, tiefer in die Lust, die sich schlagartig entlud.

Mit einem Schrei auf den Lippen wollte Yoongi den Kopf nach vorn bewegen, doch spürte plötzlich in völliger Ekstase, wie sich schlagartig ein bohrender Schmerz durch seinen Hals zog; ihm schwindelte vom Höhepunkt und vom Schock gleichermaßen, er zitterte unkontrolliert, ehe alles um ihn herum sofort endete.

...

Aus einer tiefen Schwärze heraus blinzelte er sich wieder wach – ihm war kalt, es schwindelte ihm immer noch, er lag in weichen Laken, wieder gekleidet, wenn auch leger zugeknöpft. Er blinzelte erneut und nahm seine bekannte Decke über sich wahr. Er blinzelte und versuchte, die Umgebung seinem eigenen Bewusstsein über sich selbst zuzuordnen, ehe er einen Schatten auf ihn zugehen sah.

„Ganz ruhig.", wisperte Jungkook mit einem Lächeln, das Hemd unter dem Jackett immer noch spärlich geöffnet.

„Ganz ruhig...?" Yoongi zog scharf die Luft ein, als er nicht verstand, was Jungkook in seinem Atelier machte, setzte sich bebend auf, unsicher in der Koordination und verwirrt wie ein scheues Fluchttier. „Was zur-..."

„Yoongi...", begann der Wrykólakas mit sanfter Stimme und setzte sich an die Bettkante zu jener Person, die zuerst verunsichert von ihm weg wich. „Du fühltest dich plötzlich nicht gut, und ich habe dich heimgebracht."

„Woher weißt du-..."

Jungkook neigte den Kopf. „Du hast es mir gesagt, während ich dich trug." Seine Stimme war geebnet, und Yoongi konnte nicht anders, als ihm zu glauben, aber irgendetwas stimmte dennoch nicht, nur konnte es der Schwarzhaarige nicht verbalisieren. „Yoongi, du musst ziemlich weggetreten sein. Du bist ganz schön überarbeitet, hm?"

Gewiss... Der Angesprochene ging sich über die Augen, beruhigte sich innerlich wieder, doch zuckte dennoch kurz weg, als ihn die kühle Hand an seiner Wange berührte; sein Instinkt forderte ihn innerlich zur Flucht auf, aber irgendetwas Anderes in ihm brauchte Jungkooks Nähe und ging darin auf. Er fühlte sich manipuliert, aber verstand nicht, in welcher Weise...

„Trink etwas.", flüsterte Jungkook sanft und reichte Yoongi ein bereits bereitgestelltes Glas vom Nachttisch hin.

Vorsichtig nahm Yoongi das Wasser an, versuchte gedanklich zu rekonstruieren, woran er sich erinnern konnte – der Tanz, das Spiel, die Körpernähe, die Ekstase... Blackout. Er räusperte sich, während sein Blick über die noch leicht vorblitzende Brust des Größeren wanderte, und trank schließlich.

„Möchtest du auch etwas trinken, Jungkook?"

Der Gefragte lächelte warm, schüttelte sacht den Kopf, diese Geste endend mit einem Nicken Richtung Küchenzeile. „Danke, habe bereits." – Yoongi würde vielleicht nie erfahren, wie der Wrykólakas es tatsächlich meinte.

Es lag eine Weile Schweigen zwischen ihnen, ehe Yoongi das Glas wieder beiseitestellte, innerlich beruhigter, geebneter, fast schon nähesuchend, wie sein Blick von ganz allein über die Gestalt des anderen wanderte. Er konnte sich nicht vorstellen, jemals eine Person wirklich mehr als nur zu mögen, mehr als nur zu begehren, aber irgendetwas in ihm versuchte ihn vom Gegenteil zu überzeugen.

„Du bist ganz schön eigenartig.", gab Yoongi stattdessen von sich, um wieder eine Distanz zwischen ihnen aufzubauen, die er eigentlich nicht haben wollte.

Jungkook lächelte, schlug kurz die Augen nieder. „Interessante Beobachtung für jemanden, der sich keinerlei seiner eigenen Gefühle bewusst ist." Er blickte den anderen wieder an, kurz vorm nächsten Lidschlag leuchtete das eisige Blau auf, das so schnell wieder verschwand, dass es Yoongi nicht wahrnahm.

fin de l'ère: BTS SugaKookie, JiHope, TaeKook, YoonSeok, TaeJin, NamJin...Where stories live. Discover now