(34) The Vampire and the Blue Eyed [Destiel]

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Als Dean den Wagen wegfahren sah, kehrte er so schnell er konnte zum Nest zurück.
"Caroline. Caro? CARO!"
"Waaaas? Es is' mitten am Tag. Lass mich pennen."
"Ich brauche Hilfe. Bitte, Caroline."
Die Blondine stand genervt auf.
"Was gibt es denn so Dringendes, dass es meinen Schlaf wert ist?"
"Ich..."
Dean wusste nicht, woe er anfangen sollte. Eigentlich ging das seine Freundin überhaupt nichts an, weil er sich ja selbst in diese blöde Lage gebracht hatte, doch er war restlos verzweifelt.
"Ich... hab dir doch erzählt, dass ich mit diesem Kerl ausgegangen bin. Castiel."
"Der mit den wunderschönen blauen Augen? Ja. Kann mich erinnern. Was ist mit ihm? Wenn er ein Jäger ist, tut mir leid, aber dann töte ich ihn. Mir egal, was du davon hältst. Zu unser aller Sicherheit."
Dean schüttelte den Kopf.
"Nei... nein. Das ist es nicht. Er riecht... mehr als nur ziemlich gut. Du weißt schon... stärker als die anderen."
Caro sah ihn besorgt an.
"Du weißt, dass solche Leute, wenn sie ein solches Alter erreichen, ziemlich wahrscheinlich Jäger sind, oder? Anderenfalls wären sie Blutsklaven und das ist bei dem Geruch ziemlich unwahrscheinlich."
"Er ist keiner. Ich bin ganz sicher."
Sie nahm ihn in den Arm.
"Du wirst eh nicht auf mich oder deinen Verstand hören, aber du solltest dich von dem Typen fernhalten."
Natürlich würde er es nicht tun. Dean würde einen Weg finden.

Castiel machte sich ganz dünn, als John und Sam sich mitsamt Gepäck an ihm vorbei ins Gästezimmer schoben.
"Wollt ihr was? Kaffee, Wasser... Bier?"
John nickte dankbar, doch Sams Blick sagte: Ob ich was will? Ein anderer Job wär' gut.
Cas ging in die Küche und holte drei Flaschen aus dem Kühlschrank.
"Drei Leichen bisher. Alle an verschiedenen Orten gefunden. Völlig verstümmelt. Wahrscheinlich zu Tode gefoltert. Und zudem noch eine Frau, die behauptete, einem jungen Mann mit Reißzähnen begegnet zu sein, der sie angegriffen hat und dann wegrannte", sprach John, als er wiederkam.
"Warum hat er sie nicht mitgenommen?", fragte Sam verwirrt, "Oder wollte er sie..."
"Das ist unmöglich, Sam, und du weißt das. Vampire lassen keine Gnade walten oder sonst was. Ansonsten wäre..."
Er brach ab und fasste sich an die Stirn. Sam und Castiel hätten zu gern gewusst, warum John ausgerechnet Vampire so sehr verabscheute. Mehr als alle anderen. Doch diese Antwort war er ihnen immer schuldig geblieben.
"Ich wollte schon mal vorab sagen, dass ich morgen Abend allein sein muss. Egal wo, seid einfach woanders, okay?", stellte Cas klar.
"Ein Treffen mit deinem Schwarm?", grinste Sam.
"Ehrlich gesagt, ja."
John holte ein kleines grünes Fläschchen aua seiner Tasche und reichte es ihm. Eine dunkle Flüssigkeit war darin.
"Schütte ihm das in den Drink. Nur zur Sicherheit", empfahl er.
Cas wusste, was drin war. Blut eines Toten. Das war Gift für einen Vampir.
"Aber er ist kein Vampir. Sie wissen, ich hätte es gemerkt."
"Und ich weiß, dass du wegen deiner Nervosität ganz schön viel Parfüm benutzt haben musst. Überprüfe es einfach noch einmal."
Cas nickte nachgiebig.
"Na schön."

Dean stand in Mitten eine Menschenmasse. Er musste lernen, sich zu konzentrieren. Für Cas. Für das normale Leben, das er haben wollte. Er lief einfach die Einkaufsstraße entlang, die an diesem Sonntag ausnahmsweise geöffnet war. Es war viel zu hell, viel zu laut und viel zu unangenehm. Viel zu viele freizügig gekleidete Menschen. Nein! Er konnte nicht mehr. Er rannte in eine Seitengasse, wo Schatten war, und sackte in sich zusammen. Die Kälte auf seiner Haut war ein beruhigendes Gefühl. Sein Handy vibrierte, was ihm einen riesigen Schrecken einjagte.
''Was ist denn, Dave, ich hab zu tun."
"Schwing deinen Arsch her. Jetzt sofort, du Vollidiot."
Er legte wieder auf. Dean beeilte sich. Wenn David, der ruhigste und gleichgültigste Kerl, den er kannte, zu fluhen begann, war es wirklich schlimm.
Als er die Tür öffnete, wurde er sofort von James gepackt und an die Wand gedrückt.
"Warst du es? Dean, bist du es gewesen?!", brüllte er ihn an.
"Was meinst du? Ich habe gar nichts..."
"Meine Freundin ist tot. Jemand hat meine Freundin Hannah ausgesaugt. Sie war ein Mensch und wurde von einem von uns getötet. Sie wusste von mir, aber ich versprach, ihr würde nichts passieren. Also, warst du es, oder nicht?"
Dean wollte sich losreißen, doch James war stärker als er.
"Ich habe niemanden getötet, der auf unserer Liste steht. Ich halte mich an die Regeln, das weißt du auch. Wenn ein Foto von ihr und ihr Name auf der Liste stand, hat keiner von uns ihr was getan."
Er ließ von ihm ab. Deans Clan hatte eine Liste, auf die jedes Mitglied die Namen und ein Foto seiner menschlichen Freunde eintrug. Diesen Personen durfte dann kein anderer schaden.
"Noch weitere Vampire sind in der Stadt. Die mache ich allesamt kalt, das schwöre ich."
James fuhr sich durch das dunkelblau gefärbte Haar und trat gegen einen Tisch. Die anderen kamen in den Flur.
"Jetzt komm runter."
Dave schlug ihm so unerwartet ins Gesicht, dass er ihn überrascht ansah.
"Tut mir leid, es so ausdrücken zu müssen, aber wir haben wichtigere Probleme. Durch diese anderen Vampire sind Jäger auf diese Stadt aufmerksam geworden. Kommt."

A Supernatural Love >>SPN Oneshots << [FINISHED]Opowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz