Entführt Von Einem Mafiaboss

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Aurora

Luciano hatte sich viel bemüht, es wieder gut zu machen.

Wir hatten zusammen Karaoke gesungen, was ziemlich lustig war.
Außerdem haben wir auch im Heimkino Filme geguckt und waren shoppen.

Das hatte er jedoch nicht freiwillig gemacht. Lilith und ich mussten ihn und Ace wortwörtlich zu den Geschäften mitziehen.

Diese waren hauptsächlich Läden mit Klamotten und Schuhe. Aber es waren auch teilweise Läden für Unterwäsche, Schmuck und Deko dabei.

Sonderlich viel hatte ich jedoch nicht gekauft, da ich recht wenig fand.
Lilith dagegen hatte sich gefühlt einen ganzen Laden leergekauft.

An anderen Tagen wurde ich von Luciano mit Frühstück an meinem Bett geweckt.
Das war ziemlich süß gewesen, denn er hatte sich jedes Mal so viel Mühe beim Zubereiten gemacht.
Er sollte einfach Künstler werden. Ist auch ein viel freundlicher und sicherer Job. Muss ich ihm mal vorschlagen.

Jetzt saß ich mit ihm am Esstisch und aß Kartoffeln mit Rotkohl.

Luciano aß es ebenfalls, war nebenbei jedoch am Handy.
Darauf laß er irgendwas und tippte manchmal schnell darauf herum. Wahrscheinlich schrieb er irgendeiner Person.

Nach einer Weile sah er davon auf und schaute mir direkt in die Augen.

Fragend hob ich die Augenbrauen.

»Morgen Abend ist eine wichtige Gala, bei der ich auftauchen muss. Meine Familie wird auch anwesend sein«, begann er zu sprechen.

»Okay, ich kann inzwischen auch auf mich selber aufpassen. Viel Spaß dir dann dabei«
Dafür war die Sache für mich gegessen und ich wandte mich meinem Essen wieder zu.

Für ihn war das Gespräch jedoch noch nicht zu Ende, denn er sah mich immer noch an.

»Ähm, du kommst mit. Das letzte Mal bist du verloren gegangen, also nein. Du kommst mit«, sagte er verwirrt.

Ich hielt in meiner Bewegung inne und schaute wieder zu ihm hoch.

»Wie jetzt?«
»Außerdem möchte ich dich dabei haben. Meine Familie wurde sich auf dich freuen und wir müssen ja immer noch ein Bild zusammen abgeben. Also kommst du mit, okay«

Ich zögerte zuerst, stimmte dann aber zu, als ich die Vor- und Nachteile im Kopf durchgegangen war.

In meinem Zimmer packte ich dann noch schnell meinen Koffer und ging dann mal wieder ins Bett.