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Oikawa's Sicht

(Unter dem Kapitel eine Umfrage an die Leser~)
Es war so langweilig. Die Tage würden sich ziehen, dessen war ich mir sicher. Es war Tag 2 und ich wollte bereits jetzt, dass meine Prinzessin wieder bei mir war. Doch das ging nicht, aber das war okay. Wir waren keine kleinen Kinder mehr und würden es schaffen ein paar Tage uns nicht zu sehen. Dennoch saß ich auf heißen Kohlen und erwartete ihren Anruf. Ich wollte ihre Engelsstimme hören.

Als endlich das Handy klingelte, sprang ich direkt auf um den Anruf entgegenzunehmen. "Hey~" "Hi, es tut gut deine Stimme zu hören", platzte es aus mir heraus. Sie lachte nur und erzählte mir von ihrem Tag. Sie war mit Kenma und Kuroo zusammen Frühstücken und wurde dann von Terushima entfürt. Er, Hinata und sie waren dann im Kino, bis ihr Cousin sie dann in die Firma gerufen hatte, weil dieser ein Problem hatte. Das war das gute an dieser ganzen Familieren Sache. Sie durfte kommen und gehen und wenn sie nicht weiterkamen, wurde sie zu Meetings etc. gerufen. So wie eben jetzt. Sie erzählte mir genau was das Problem war, welcher der Kunden stresste und so weiter. Ich verstand nur die Hälfte von dem was sie erzählte aber bei Gott ich liebte es ihre Stimme zu hören. Von mir aus, hätte sie ewig weiterreden können ohne das ich etwas verstand. "Und bei dir?", riss sie mich schließlich aus der Schwärmerei. "Nicht viel. Heute früh wurde ich ziemlich schnell ins Studio gerufen. Danach wurde uns ein Frühstück zubereitet vom Staff und danach musste ich ins Tanzstudio. Und dann Interviews, Termine und Paparazzi. Also nichts besonderes", ich zuckte mit den Schultern und lehnte mich zurück. "Oh, weißt du, Hinata und Terushima vollen vielleicht heiraten! Teru hat da ein paar Bemerkungen darüber gemacht", sagte sie aufgeregt.

Ich schmunzelte, damals hätte es sie nicht interessiert. Als ich sie in Miyagi aufgegabelt hatte, war ihr egal, wer die menschen um sie herum waren und welche Geschichten diese hatten. Meine Prinzessin von damals, hätte sich auch nie mit den Jungs unterhalten. Doch jetzt waren sie richtige Freunde und sie teilte sogar den Gossip. "Echt? Aber ich glaube, Hinata ist nicht bereit dazu", seufzte ich. "Ja, das dachte ich mir auch. Hinata hat Kags wirklich geliebt und irgendwie tut er das jetzt immer noch, auch wenn es nicht mehr auf einer romantischen Ebene ist. Hinata ist es dennoch wichtig, dass es Kageyama gut geht und so... Ich bezweifle, dass er, sollte Teru wirklich einen Antrag machen, diesen zustimmen würde", erklärte sie. Den Gedanken hatte ich auch gehabt. Auch wenn Kageyama nichts mehr mit Terushima oder Hinata zu tun haben will, möchste Hinata nach wie vor, dass es ihm gut geht und das Kageyama ein gutes Leben hat.

"So niedlich Hinata und Teru sind... Ich weiß nicht. Kageyama und Hinata haben so viel erreicht und so. Ich habe übrigens Atsumu kennengelernt, als Teru und ich Hinata abgeholt haben", sagte sie. Ich schwieg. Ich kannte die Miya-Zwillinge aus dem Fernsehen und in der Oberschule waren beide gute Volleyballer. Während Osamu sich gegen den Sport entschieden hatte, hatte sein Bruder den Sport zum Beruf gemacht und hatte wahnsinnigen Erfolg. "Ist er nett?", fragte ich interessiert. "Ja? Er erinnert mich ein wenig an dich, als du jünger warst. Er ist so eingebildet und selbstverliebt. Aber er tut alles für die Menschen die er mag und für sein Team. Ich habe mit ihm geredet und er hat mir auch anvertraut, dass Hianats und Kageyamas Zusammenspiel so viel besser als seines und Hinatas ist. Und das soll viel heißen, immerhin ist Atsumu ein talentierter Zuspieler", sie seufzte. "Die Jungs haben ein starkes Vertrauen, natürlich wirkt sich das auf das Zuspiel aus", meinte ich. "Ja aber- es gab doch Mal das Gerücht über eine Beziehung von Hinata und Atsumu", sagte sie hastig. Ich lachte auf. "Right. Ein Gerücht, Prinzessin. Atsumu hatte bis vor wenigen Wochen noch eine Freundin. Kageyama und Hinata spielen seit dem ersten Oberschuljahr zusammen. Sowas ist nicht zu vergleichen", erinnerte ich sie.

Wir schwiegen kurz und sprachen dann über belanglose Dinge. Sie verabschiedete sich und mein Herz wurde schwer. Ich liebte sie zu sehr. Es tat richtig weh, weil ich sie so vermisste. Weil ich sie nicht sehen konnte sondern nur hören. Ich legte mich schlafen und wurde zeimlich früh wieder aus dem Bett geschmissen. Shinji begleitete mich von A nach B und der Tag sog sich ewig in die Länge. Frühstück mit einem Manager. Interview mit einem Radiosänder. Proben im Tanzstudio mit den Backuptänzern für das kommende Konzert. Mittagessen mit dem Staff und Interview mit dem Fernsehen. Ich sah auf die Uhr, weil ich das Gefühl hatte, die Zeit würde einfach still stehen. 16 Uhr. Und es kam mir vor, als wäre es mitten in der Nacht.

𝕋𝕙𝕖 𝕗𝕒𝕝𝕝𝕖𝕟 𝕒𝕟𝕘𝕖𝕝 // Oikawa x Reader (Idol AU oder so)Onde histórias criam vida. Descubra agora