44 Sebastian Stan

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„Sebastian Stan is coming in Ladys and Gentleman", ruft der eine Moderator ins Mikrofon

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„Sebastian Stan is coming in Ladys and Gentleman", ruft der eine Moderator ins Mikrofon.

Ich lächle ihm hinterher. Natürlich muss er zunächst eine Weile vor den Kameras posen und Fotos von sich machen lassen.

„Is your new girlfriend also here tonight?"

Seb muss lächeln und sieht dann zu mir rüber. Unvorbereitet und nervös nicke ich.

„Yes. Yes she's also here tonight", sagt Seb dann, dreht sich leicht weg und lächelt den Moderatoren zu.

Ich betrete die Fläche und zupfe dabei an meinem Kleid herum. Ich wusste zwar, dass sie alle von mir wussten, aber ich hatte nicht gedacht heute neben Seb vor den Kameras stehen zu müssen.

„Christine Low", schreit der Mann und zeigt auf mich.

Nachdem einige Fotos von mir allein geschossen wurden, kommt Seb näher an mich heran und legt seine Hand an meinen Rücken.

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„Du sahst Hammer da vorne aus", sagt meine beste Freundin Linda, welche sich den Mund mit dem halben Buffet gefüllt hatte.

Ich nicke ihr lächelnd zu und probiere eine der Speisen. Nicht so mein Fall.

„Hab mich aber fremd da vorne gefühlt", gebe ich dann zu und strecke die Hand nach einem Glas aus.

„Wo ist Sebastian jetzt", fragt Linda und sieht sich suchend um.

Ich folge ihren Blicken und erkenne ihn schließlich - unter den anderen tausend Anzügen und Smokings - an einem Tisch mit einer anderen Frau.

„Wer ist das", fragt Linda und spricht somit meine Gedanken aus.

Ich schüttle nur Unwissend den Kopf und sehe zu Linda, welche sofort versteht und mich gehen lässt.

Ich straffe meine Schultern und als ich hinter Seb zum stehen komme hake ich mich direkt bei ihm unter.

„Oh, thats my new girlfriend, Christine".

„Um... yes. Thats right and... you are", frage ich an die Frau gerichtet.

„Hi, my name is Scarlett. Scarlett Johansson. Sebastian and I played together in the new movie".

Ich sehe sie lange an und erst dann erkenne ich sie wieder. Sie hat einen neuen Haarschnitt. Statt rote lange, plötzlich blonde kurze Haare.

Ich nicke ihr also nur zu und zwicke Seb in die Taille. Er versteht sofort und verabschiedet sich von Scarlett, welche einen Tisch weitergeht und dort andere Gesprächspartner findet.

Ich nehme Seb's Hand und versuche uns auf schnellstem Weg aus der Masse der Menschen zu lenken. Ich muss mit ihm reden. Jetzt.

Schließlich finde ich einen leeren Flur und öffne dort eine der Türen. Dann stelle ich mich in den darauffolgenden Raum und lehne mich an die Wand.

„Whats Up? Everything fine?"

„No", schluchze ich nur und raufe meine Haare.

„I don't feel so good".

„What's going on? Are you sick", fragt er und legt eine Hand auf meine Stirn.

Ich nehme mir diese und drücke einen Kuss drauf. Einen langen Kuss. Seb sieht mir dabei nur zu.

„What if people won't accept that you have a girlfriend? In addition, one from Germany".

„I don't care", sagt er und legt seine Hand an meine Wange.

„You look sick, babe. Do you want to go home?"

Ich schluchze nur und nicke. Möglicherweise stelle ich mich sehr dumm an.

„But wait. I still have to let Linda know".

Ich laufe los und finde Linda mit einer Flasche Sekt auf der Loungecouch. Allein. Sie schaut kaugummikauend im Raum hin und her.

„Seb und ich gehen heim. Nur dass du Bescheid weißt".

Sie steht langsam auf und schlendert mit der Flasche in der Hand auf mich zu.

„Sehr gut", sagt sie dann und hebt die Flasche zum Trinken an.

„Dann gehe ich jetzt auch nachhause", sagt sie und meint damit das Hotel.

„Bis morgen dann".

Ich nicke ihr nur zu und gehe zurück zu Seb und wir steigen ins Auto, welches schon vorgefahren vor der riesigen Halle steht.

„Come on, Christine. We go home".

Er setzt sich auf die Fahrerseite und ich mich auf den Beifahrersitz. Wir rollen vom Platz der Veranstaltung und als das geschehen ist, nimmt er meine Hand und lässt diese die restliche Fahrt lang nicht los.

Mir fallen langsam die Augen zu und ich schlafe ein. Ich höre nur noch ein Gute-Nacht-Geflüster von Seb.

Lächelnd schlafe ich ein.

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„Hey, we're home now", flüstert Seb und stupst meinen Arm an.

„I want to stay in the car", flüstere ich im Halbschlaf.

„No, come on. I want to sleep in our bed. But not alone. Come with me, Cassy", flieht er und ich öffne meine Augen.

Bei diesem süßen Blick kann ich einfach nicht widerstehen und nicke.

Er öffnet die Autotür auf meiner Seite und hebt mich wie eine Prinzessin heraus. Dann trägt er mich zum Haus. Vorsichtig legt er mich aufs Bett und gibt mir einen Kuss.

„I don't want to sleep in these clothes", murmle ich dann und sehe mit zu Schlitzen gezogenen Augen zu ihm, während er die Krawatte, welche ich um seinen Hals gebunden hatte löst.

Lächelnd dreht er sich zu mir und kommt dann auf mich zu.

„So you don't want to sleep next to me in this breathtaking dress?"

Ich lächle ebenfalls und lasse ihn auf mich zukommen.

„I love you", flüstert er, als er sich auf meinen Körper sinken lässt.

Ich setze ein Dauergrinsen auf und nehme seinen Kuss entgegen.

The Marvel's: One ShotsWhere stories live. Discover now