Kapitel 34

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Pov Erzählerin:

Zu Hause, ein Ort der einem, Sicherheit, Geborgenheit und Liebe geben kann. Aber es muss nicht immer ein Ort sein. Manchmal sind es auch die Menschen, die so etwas vermitteln.

Ezra war seitdem er damals die Ghostcrew kennengelernt hatte, war er an vielen Ort gewesen und auch später in der Rebellion war er viel rumgekommen. Trotzdem war es immer so, dass wenn er zurück zu seiner Familie gekommen ist, dass sie ihm wieder dieses Gefühl von Zuhause gegeben haben.

Es war schon lustig, wie, eigentlich so unterschiedliche Menschen sich finden konnten und zu einer Familie geworden sind. Jedoch gab es da ein Mädchen, dass sein Leben ein Leben vervollständigte.

Sabine. Zusammen hatten sie schon so viel durchgestanden und auch die Sache mit Maul hatten sie schlussendlich zusammen gemeistert. Es war nicht einfach und es hatte viele Nerven gekostet, aber gestern ist dem Jungen eins klar geworden, Sabine ist die Frau, mit der er sein restliches Leben verbringen möchte.

Deshalb hatte er gestern als die Mando kurz draußen gewesenen war, mit ihren Brüdern und ihrem Vater geredet und darum gebeten, um, um ihre Hand anzuhalten, zu dürfen.

Natürlich hatten sie, nachdem sie ihm gedroht hatten, dass wenn er Sabine verletzten würde, er es eindeutig bereuen müsste.

Ezra hatte ihnen dann aber versichert, dass er sie niemals absichtlich verletzen würde. Nein, er hatte sich geschworen, sie nie wieder so zu verletzten, wie er es getan hatte.

Die Sache mit Maul würde noch Zeit benötigen, bis sie diese wirklich verarbeitet haben würden.

Doch heute gab es eine ganz andere Hürde, die Ezra überwinden musste und er wusste es noch nicht einmal.

Gestern hatte ihn Ahsoka einen Ritter genannt, was er noch nicht wirklich verstanden hatte. Langsam stand der Junge aus seinem Bett auf als sein Blick plötzlich auf den Stuhl glitt, der neben seinem Bett in der Krankenstation stand.

Auf dem Stuhl befand sich eine Jedirobe und ein Zettel auf dem Stand: „Zieh dich an und komm dann zum Landeplatz."

Der Junge, der nun wirklich nichts mehr verstand, zog sich an und ging dann nach draußen.  Die Robe hatte etwas Besonderes. Er hatte zwar auch eine andere Robe für den Tempel, aber diese war anders.

Mit langsamen Schritten lief er durch die Gänge des Anwesens. Ein wenig mulmig war ihm dabei schon zumute.

Als Ezra dort angekommen war, standen Tristan und Kyle an der Rampe des Schiffes. Beide trugen die volle Mandalorianerische Rüstung und salutierten als sie Ezra sahen.

"Ritter Syndulla-Jarrus ihr geht nun an Bord und dann bringt euch Captain Rex zum Jeditempel. Dort werdet ihr von Meister Skywalker erwartet und in den Ratssaal gebracht. Den Rest erfahrt ihr dann", sprach Kyle in formalen Ton.

Ezra nickte leicht und betrat das Schiff. Seit wann war Kyle so formal und warum erwartete Luke ihn im Jeditempel?

Verwirrt ging er ins Cockpit und setzte sich auf den Sitz neben Rex.
"Kannst du mir das erklären?", fragte der Junge.

"Sagen wir es so, Ez heute ist ein sehr großer Tag für dich. Aber mehr darf ich nicht sagen. Anweisung der Großmeisterin. ", antwortete der Klon.

Ezra nickte leicht. Langsam hinterfragte er es nicht mehr wirklich. Ihm fiel nur ein, dass das ganze etwas mit Maul zu tun haben musste. Was und wie würde er noch im Tempel erfahren.

Im Tempel angekommen, nahm Luke ihn in Empfang und führte ihn in den Ratsaal. Dort angekommen sah er, dass der Raum abgedunkelt war und die Meister des Hohenrates stand in einem Halbkreis und erhellten mit ihren gezündeten Klingen den Raum. In der Mitte standen Kanan und neben ihr Ahsoka auch die beiden trugen besondere Gewänder.

"Tritt ein Padawan Jarrus-Syndulla und knie dich hin", sprach Ahsoka mit fester Stimme.

Ezra trat ein und kniete sich vor der Togruta hin.

Die Großmeisterin entzündete ihre Klinge und

„Kraft der Befugnis des Rates und im Einklang mit dem Willen der Macht ernenne ich dich zu einem Jedi-Ritter der neuen Republik" sprach Ahsoka und gab Kanan der hinter seinen Padawan getreten war, ein Zeichen.

Dieser trennte, nachdem sie fertig war, Ezras Padawan Zopf ab.

"Ritter Jarrus-Syndulla du darfst dich jetzt erheben", sprach Ahsoka und lächelte.

Der Junge, der es gerade erst realisierte, was hier passierte, begann zu lächeln.

"Glücklich, du hast es geschafft, sagte Luke später als sie gemeinsam zum Palast flogen.

"Ihr habt mich heute Morgen wirklich verwirrt. Auf einmal war alles so förmlich und niemand durfte mir was sagen", lachte Ezra.

Ahsoka antwortete: "Anders ging es nicht und ein wenig war es auch als Strafe, dass du uns in den letzten Monaten so auf Trab gehalten hast:"

Der Junge lachte ebenfalls und antwortete: "Also zu meiner Verteidigung, ich war nur teilweise daran schuld."

"Das stimmt und endlich ist dieser Albtraum vorbei und wir können zusammen in die Zukunft starten."

Die anderen stimmten zu. Dies war der Beginn von etwas Neuen und keiner wusste genau, wie es werden würde.

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Ich hoffe euch gefällt das Kapitel, würde mich über ein Feedback freuen. Wenn ihr Verbesserung Vorschläge habt, sind diese auch herzlich willkommen.

Eure winny

Wörter:839

Trust - a piece of hope in the darkness(Band 2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt