Kapitel 24

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Pov Erzählerin:

Nachdem Ezra das Dunkelschwert von Sabine bekommen hatte, war er nicht wie er eigentlich sollte zu seinem Meister gelaufen, sondern war in sein kleines Versteck gelaufen, welches er zuvor entdeckt hatte.

Eine Stimme in seinem Kopf sagte ihm deutlich, dass er sich den Befehlen seines Meisters nicht entziehen dürfe, aber eine andere sagte ihm, dass er auf sein Herz hören soll.

Jedoch wusste der Junge überhaupt nicht, was ihm sein Herz gerade sagen wollte. Es war so als sei es gespalten. Ein Teil, der sich an das gute erinnern wollte und an das wofür er eigentlich gekämpft hat.

Aber um diesem Teil war eine dunkle Schicht, die versuchte zu verhindern, dass das gute hinaus kann.

Plötzlich ertönte eine Stimme hinter Ezra bei der Junge erst angst hatte, dass es Maul sei. Doch als er sich umdrehte, erkannte er die Gestalt eines älteren Mannes in Form eines Machtgeistes.

"Lange ist es her, seit dem wir uns das letzte Mal begegnet sind. Ich hätte mir gewünscht, dass unsere nächste Begegnung unter erfreulicheren Bedingungen hätte stattfinden können, aber man kann es sich ja nicht immer aussuchen."

"Meister Kenobi, warum seid ihr hier?", fragte Ezra überrascht.

"Weil du Hilfe brauchst und ich den tiefen Zwiespalt in dir gespürt habe. Du gehörst nicht auf die Seite des dunklen. Sondern auf die helle Seite zu deiner Familie." sprach Obi-Wan ernst."

Ezra legte das Dunkelschwert auf den Boden und seinen Kopf in seine Hände.

"Ich weiß einfach nicht mehr, was ich denken soll... Mein Herz sagt mir auch, dass ich nicht auf dir Dunkle Seite gehört, aber ein anderer Teil sagt mir etwas anderes. "Gab der Junge zu.

Der Machtgeist sah ihn aufmunternd an und sagte:"Maul hat dich lange kontrolliert und deine Gedanken verdunkelt, aber besinne dich darauf, was du alles erlebt hast. Wofür du so lange gekämpft hast. "

Obi-wan legte dem Jungen einen Finger auf die Stirn und half ihm so sich zu erinnern.

Es dauerte einen Moment, bis Ezra es wirklich zuließ. Doch dann schloss der Junge die Augen und Konzentrierte sich völlig darauf, sich zu erinnern.

Als er nach ein paar  Minuten wieder die Augen öffnete, atmete er tief durch.

All die Eindrücke, die gerade auf ihn einprasselten, waren wirklich schwer zu verarbeiten. Doch eine Sache wusste er genau.

"Vielen Dank, Meister. Ich weiß jetzt, was ich zu tun habe." sprach er entschlossen.

Obi-wan lächelt und sprach:"Möge die Macht mit dir sein und grüß Soka, wenn du sie siehst und sag ihr, dass sie auf ihrer Hochzeit wunderschön aussah. "

Ezra nickte und antwortete:" Das werde ich versprochen."

Und mit diesen Worten nahm Ezra das Dunkelschwert in seine Hand und lief los. Das kühle Metall in seiner Hand gab ihm eine gewisse Sicherheit und bestärkte ihn in seinem Vorhaben noch mehr.

Mit schnellen Schritten lief er zum Altar.  Ezra musste ihn einfach zerstören, damit dieser Alptraum endlich vorbei sein konnte.

Als der Junge den Altar erreicht hatte, zögerte er einen Moment, bevor er das Schwert entzündete

War es wirklich das richtige, was er jetzt tun wollte? Oder würde es alles noch viel schlimmer machen?

Er dachte kurz nach und kam zu einem Entschluss. Er musste es einfach tun. Hier war die Quelle des Böses und auch der Ursprung dieses Alptraumes. Wenn sie zerstört war, konnte er endlich Frieden finden und nach vorne blicken.

Schnell aktivierte er das Dunkelschwert und erschauderte leicht. Diese Aura, die allein von dem Schwert ausging, war überwältigend und fast schon beängstigend.

Davon ließ Ezra sich aber nicht von seinem Vorhaben abbringen.

Der Junge atmete tief durch und umfasste die Klinge mit beiden Händen.

Er flüsterte:"Für meine Familie und alles, wofür ich so lange gekämpft habe. "

Mit diesen Worten zerstörte er den Altar. Er konnte spüren, wie die Dunkelheit aus diesem entwich.

Der Junge fiel auf die Knie und dann zu Boden. Er hatte seinen Teil getan und nun würde alles besser werden.

Damit schloss, er lächelt die Augen.

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Mara und Luke befanden sich derweil in einem hitzigen Kampf mit Maul.

Sie waren zwar zu zweit, jedoch war der Zabrak ein wirklich starker Gegner.  Seine Bewegungen waren genau und seine Schläge waren präzise.

Die beiden Jedi wussten genau, dass es auf keinen Fall einfach werden würde, aber sie mussten ihn so lange hinhalten bis, Gregor und Wollfe Ezra,Kanan und Sabine gefunden hatten.

Umso länger der Kampf ging, umso aggressiver wurden Mauls Schläge.

Luke wusste, wenn sie lang genug durchhalten würden, dann würde Maul nachlässig werden.

Auch Mara bemerkte diese Tatsache und so kam es, dass beide Jedi ihren Kampfstil so anpassend, dass sie eher defensiv arbeiteten.

So sparten sie sich zum einen Ausdauer und zum anderen hatten sie dadurch mehr Kontrolle.

Wenige Augenblicke später zeigte ihre Taktik schon Erfolg und Mara gelang es, Maul am Arm zu erwischen.

Er Zabrak zuckte wütend zusammen und griff noch härter und aggressiver an.

Die beiden Jedi hatten für einen Moment Probleme, mit diesen Schlägen klarzukommen als plötzlich ein Laserschuss knapp an Mauls Gesicht vorbeizischte.

Der Zabrak wich kurz zurück und versuchte seine Deckung neu aufzubauen.

Diesen unachtsamen Moment nutzten die Jedi und liefen sofort in die Ghost, die hinter ihnen aufgetaucht war.

" Wollfe und Gregor haben die anderen auf dem anderen Schiff. Ich gebe ihm das Zeichen für den Hypersprung und dann geht es los." Kam es von Hera aus dem Cockpit.

Mara und Luke schauten erleichtert.  Endlich würde es nach Hause gehen, aber diesmal mit allen an Bord.

Endlich würde dieser Alptraum vorbei sein oder war das alles nur der Anfang?

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Ein ganz großes danke für 1,04k reads.

Ich hoffe euch gefällt das Kapitel, würde mich über ein Feedback freuen. Wenn ihr Verbesserung Vorschläge habt, sind diese auch herzlich willkommen.

Eure winny

Wörter: 949

Trust - a piece of hope in the darkness(Band 2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt