Kapitel 9

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Pov Erzählerin: 

 Zu Hause. Ein Wort welches für Ezra so fremd aber auch gleichzeitig so vertraut war. Ein Zuhause ist ein Ort an dem man sich sicher und geborgen fühlt. Doch fühlte er das hier wirklich? Der Junge wusste es nicht genau.

 Natürlich war das harte Training seines Meisters nicht wirklich angenehm, aber er sorgte sich um ihn. Oder etwa nicht? Ezras Verstand war, seit dem er hier war so verklärt. Wie ein Dichter Nebel durch den es kein Entkommen gab. Jedes Mal, wenn der Junge versuchte sich an all das zu erinnern, was vor dem ganzen hier war, drang sein Meister wieder in seinen Geist ein und hielt ihn davon ab Antworten zu finden.

Trotzdem brauchte der Junge Antworten. Die Frage war nur wie er diese bekommen sollte. Sein Meister würde ihm wohl kaum dabei helfen. Eine andere Person war aber nicht in der Nähe. Demnach hatte Ezra niemanden den er fragen konnte und auch keinen Anhaltspunkt an dem er anfangen konnte zu suchen.

Der Junge frage sich, wie er in diese Situation gekommen war? Auf diesen dunklen Planeten, mit seinem wabernden Nebel und seiner dunklen Präsens. Maul meinte, dass Ezra diese Präsens nutzen solle um sich endlich der dunklen Seite ganz hingeben zu können. Doch irgendetwas in dem Jungen hielt ihn auf das zu tun.

 Er wusste nicht genau, was es war oder warum es passierte. Jedoch gab es ein Teil in ihm, der ihn aufhielt sich ganz der dunklen Seite hingeben zu können. Es war, wie als würde eine leise Stimme in seinem Unterbewusstsein, ihn davor warnen wollte, diesen dunklen Pfad zu bestreiten. Gerade war Ezra dabei zu meditieren, zumindest versuchte er es. Sein Meister hatte bemerkt, dass der Junge beim Training unkonzentriert gewesen war und hatte ihm deswegen befohlen zu meditieren.

Damit Ezra wieder seinen Fokus zurückbekommt. Als Ezra die Augen schloss, atmete er tief durch und konzentrierte sich. Mit jedem Atemzug wurde der Junge ein wenig ruhiger.

Jedoch als er eine ruhige Stimme in seinem Unterbewusstsein hörte, wurde der Junge wieder aufmerksamer. Er hatte diese Stimme schon einmal gehört. Zwar nur kurz aber sie war schon einmal da gewesen.

"Ezra besinne dich. Du gehörst nicht an diesen dunklen Ort und Maul ist nicht dein Meister. Er benebelte deine Sinne und beeinflusste deine Gefühle. So das sich in deinem Geiste ein falsches Bild der Wirklichkeit entwickelt hat."sagte diese mysteriöse Stimme.

 "Aber ich weiß einfach nicht mehr was falsch oder wahr ist. Jedes Mal wenn ich versuche Antworten zu bekommen, ist da etwas das mich aufhält. Es fühlt sich wie ein unüberwindbares Hindernis an." gab der Junge zu.

 "Das lieg an Maul. Er wollte dich schon sehr lange als seinen Schüler und ist deswegen auch vor nichts zurückgeschreckt. Vorher hat dich deine Familie immer vor seiner Kontrolle beschützt. Doch Maul nutzte einen Moment, in dem deine Familie unaufmerksam war. Er griff deinen Geist immer wieder an, um deinen Willen zu brechen und dich zu seiner dunklen Marionette zu machen. "sprach die Stimmte ernst.

 "Warum weißt du so viel über Maul?", fragte Ezra.

Die Stimme ließ sich etwas Zeit bis sie antwortete:"Ich kenne Maul schon sehr lange und ich habe seine schlimmen Taten mitbekommen. Deine Tante Ahsoka könnte dir auch noch so viel von ihm erzählen. Sie hatte schließlich oft genug mit ihm zu tun gehabt. Aber auch der Rest deiner Familie würde bestätigen, dass Maul nicht der ist für den er sich ausgibt. "antworte die Stimme.

 "Ich glaube ihr habt recht. Nur wie komme ich zurück zu ihnen. Zu meinem wahren Zuhause?" erkundigte sich der Junge nachdenklich.

"Mach dir da keine Sorgen. Deine Familie kommt und holt dich zurück nach Hause. Versprich nur stark zu bleiben und nicht aufzugeben. Ach eins noch, wenn du Ahsoka siehst, sag ihr das sie sich nicht so viele Sorgen machen soll. Sie hat zwar eine wichtige Aufgabe, aber trotzdem darf sie Fehler machen und auch mal schwächte zeigen." erwiderte die Stimme im sanften Ton.

 "Das werde ich. Möge die Macht mit euch sein." antwortete Ezra der in sich nun ein Gefühl der Erleichterung spürte. Gerade als er die Augen öffnen wollte, hörte er eine andere Stimme.

 "Mein Schüler hör nicht auf ihn. Er will dich nur auf den falschen Pfad führen." sagte Maul in Ezra Geist.

 Mit diesem Satz fing ein Kampf in Ezras innerem an. Die Mysteriöse Stimme für die helle Seite und Maul für die dunkle Seite. Der Kampf wurde immer heftiger und Intensiver. Beide Parteien kämpften hart. Ezra fühlte sich, als würde sein Kopf gleich explodieren. Seine Sicht verschwamm.

Alles um ihn drehte sich. Die Stimmen in seinem Kopf hallten immer wieder und es wirkte so, als würden sie Sekündlich lauter werden. Ezra presste seine Hände auf die Ohren. Er wollte das alles nicht mehr hören.

 Plötzlich verstummten die Stimmten und die rettende Bewusstlosigkeit trat ein und Alles wurde schwarz.

Der Junge bekam nur noch kurz mit, wie ihn jemand hochnahm ehe er endgültig seine Augen schloss.


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Ich hoffe euch gefällt das Kapitel, würde mich über ein Feedback freuen. Wenn ihr Verbesserung Vorschläge habt, sind diese auch herzlich willkommen.

Eure winny

Wörter:847

Trust - a piece of hope in the darkness(Band 2)Where stories live. Discover now