Kapitel 23

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Pov Erzählerin:

"Luke.. Luke wach auf" sprach eine weibliche Stimme.

Luke nahm diese nur dumpf wahr. Es fühlte sich an als würde ein undurchdringlicher Nebel in seinem Kopf herrschen.

Der Jedi versuchte sich daran zu erinnern, was passiert war. Jedoch war da eine einzige leere.

Er versuchte ruhig zu bleiben und langsam seine Augen zu öffnen. Was ihm erst nicht gelang, aber nachdem er noch einmal tief durchgeatmet hatte, versuchte er es erneut.

Doch kurz bevor er es tun konnte, ertönte eine männliche Stimme.

„Komm schon Sandjunge."  Diese Stimme klang besorgt.

Langsam öffnete er die Augen und setzte sich auf.

„Wo, sind wir und was ist passiert?", fragte er langsam und schaute sich um.

„ Wir befinden uns in einer Zelle, um genau zu sein, sind wir auf Dathomir und was passiert ist, kann Kyle dir erklären." Antwortete Ahsoka ruhig.

Erst in diesem Moment realisierte der Jedi, dass es Ahsoka und Kyle gewesen waren, die eben mit ihm gesprochen hatten.

„Also zuerst bin ich ja auf die Suche nach dem Altar gegangen, den ich dann in der Höhle gefunden habe. Problem dann aber war, dass ich auf Sabine getroffen bin, die mich bei unserer Auseinandersetzung mithilfe der Macht der Nachtschwestern  gegen die Wand geschleudert hat. Durch die Platzwunde und die davon ausgehenden Schmerzen wurde ich bewusstlos. Wie du allerdings hier herkommst, kann ich dir nicht sagen." Äußerte Kyle nachdenklich und beendete damit seine Erzählung.

Luke dachte angestrengt nach und rieb sich über seine schmerzenden Schläfen und versuchte sich zu erinnern. Glücklicherweise gelang es ihm auch.

„Ich habe gespürt, dass etwas nicht stimmt und  bin gemeinsam mit Kalea ach nein Tahnea  in die Richtung gegangen, in der ich dich spürte und als ich dich auf dem Boden liegen sah, gefror mir mein Blut in den Adern. Du lagst so regungslos am Boden und als ich auch noch gesehen habe, dass du blutest, habe ich schon gedacht... dass etwas noch schlimmeres passiert ist. Deswegen wollte ich deinen Puls fühlen und habe mich zu dir runtergebeugt.   Danach habe ich nur noch einen Einstich im Hals gespürt und gehört, wie Tahnea gesagt hat, dass ich gut schlafen soll." Schilderte Luke seine Sicht der Situation.

Ahsoka welche immer noch gefesselt an der Wand hing, schloss genervt die Augen und fragte: „ Bitte sag mir das ihr noch einen Plan B habt?"

Luke dachte für einen Moment nach und sagte dann: „ Mara, Wollfe und Gregor können uns bestimmt helfen. Bei ihnen spüre ich keine Unruhe und wenn mich mein Gefühl nicht täuscht, dann ist  Mara gerade auf dem Weg hier her."

Kyle schaute nachdenklich und fragte dann: „ Wer ist eigentlich diese Mara? Ich weiß nur, dass sie Jedimeisterin und eine  gute Freundin von dir ist."

Ahsoka nickte. Es war verständlich, dass Kyle das fragte. Jedoch durfte Luke ihm das erklären. Die Togruta kannte zwar mittlerweile die ganze Geschichte, aber es war Luke, der sie erlebt hatte.

„Möchte du die lange oder die kurze Version hören?", fragte Luke.

„ Die Mittlere." Antworte Kyle.

„Also gut, Mara war früher zur Zeit des Imperiums die rechte Hand des Imperators. Sie führte für ihn Geheimaufträge aus und reiste dadurch durch die Galaxis. Durch das relativ enge Verhältnis kam es häufiger zu Rivalitäten mit Vader der zu dieser Zeit sein anderer Schüler war. Trotzdem konnte Mara sich immer wieder behaupten. Nach dem Tod des Imperators arbeitete sie als Schmugglerin. Trotzdem wollte sie den letzten Befehl des Imperators ausführen, der lautete, mich zu töten. Um die ganze Geschichte jetzt abzukürzen. Das mit dem Ausführen klappte nicht, da wir häufiger um zu überleben zusammen arbeiten mussten. Ende der Geschichte, sie wurde von der dunklen Seite bekehrt und als Jedi ausgebildet." Sprach Luke und beendete seine Erzählung damit.

Plötzlich ertönte eine weibliche Stimme an der Zellentür.

„ Erzählst du schon wieder die alten Geschichten?", fragte sie?

Luke drehte sich um und lächelte.

„ Ich wusste, dass du kommen würdest, Mara." Gab Luke zurück.

Mara nahm ihr Lichtschwert und öffnete die Zellentür. Danach ging sie zu Ahsoka und durchtrennte vorsichtig ihre Fesseln. Hätten Luke und Mara die Togruta nicht aufgefangen, dann wäre diese zu Boden gestürzt.

Vorsichtig nahm Luke die Togruta hoch, welche zwar kurz protestierte, aber dann müde die Augen schloss.

Mara warf Kyle noch eine Waffe zu und dann machte sich die Gruppe auf den Weg zur Ghost.

Dort angekommen, öffnete Ahsoka die Augen.

„ Bitte lasst mich zu ihm.", bat sie.

„ Soka, das ist zu gefährlich. Er steht immer noch unter ihrer Kontrolle." Gab Luke ernst zurück.

Ahsoka schüttelte energisch den Kopf und versuchte sich aus dem Griff von Luke zu befreien.

„ Luke du musst ihr Vertrauen. Auch wenn Soka sich gern mal selbst in Gefahr bring, weiß sie trotzdem, was sie tut." Äußerte Kyle.

Luke antworte: „ Na gut, aber ich warte, vor der Tür und passe auf."

Ahsoka lachte. Da kam der Bruder in Luke raus. Anakin war genauso gewesen.

Nachdem Luke sie heruntergelassen hatte, ging die Togruta langsam in das Zimmer, in dem sich Rex befand. Als sie seinen kalten Blick sah, fühlte es sich für sie an als würde ihr Herz zerbrechen. Sie hatte ihn das letzte Mal so gesehen als er unter der Kontrolle des Inhibitor-Chips stand.

Schnell wischte die Togruta sich die Tränen weg und nahm Rex Gesicht in ihre Hände.

„ Rexter sie mich genau an. Das bist nicht du und ich lasse nicht mehr zu, dass sie dich weiter kontrollieren." Sprach sie ernst und schloss dann die Augen.

Sie konzentrierte sich und verband sich mit der Macht. „Ich bin eins mit der Macht und die Macht  ist mir ." sprach die Togruta wie eine Art Mantra.

Rex, der mittlerweile auch die Augen geschlossen hatte, sprach nun dieses Mantra mit.

Nach ein paar Minuten, die sich für Ahsoka wie Stunden angefühlt hatten, hörte sie etwas.

„Soka...", sagte Rex leise.

Ahsoka öffnete die Augen und fiel Rex um den Hals. Ihr fiel so ein großer Stein vom Herzen und Tränen liefen ihr über die Wangen.

Rex zog seine Frau an seine Brust und küsste sie sanft auf die Stirn.

Auch wenn noch einiges auf sie wartete, war zumindest für einen Moment die Welt in Ordnung

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Ich hoffe euch gefällt das Kapitel, würde mich über ein Feedback freuen. Wenn ihr Verbesserung Vorschläge habt, sind diese auch herzlich willkommen.

Eure winny

Wörter:1037

Trust - a piece of hope in the darkness(Band 2)Where stories live. Discover now