Kapitel 22

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Pov Erzählerin:

Während die Lage sich bei Kyle immer mehr zuspitzte, war es bei der zweiten Gruppe verhältnismäßig ruhig. Mara lief mit Gregor und Wollfe durch die Landschaft. Jeder einzelne von ihnen war darauf bedacht, ihre Umgebung genau im Auge zu behalten.

Die Lage war angespannt. Bisher war zumindest bei dieser Gruppe bisher alles nach Plan verlaufen. Jedoch was hieß das schon? Ein falscher Schritt, ein Fehler und alles könnte vorbei sein.

Sie hatten alle in ihrem Leben schon genügend durchgemacht, um zu wissen, wie schnell etwas vorbei sein konnte. Umso mehr mussten sie jetzt aufpassen.

Langsam tastete sich die Gruppe weiter vor. Als Mara plötzlich ein komisches Gefühl überkam.
Schnell merkte sie, dass es die Macht war, die sie wohnen wollte.

Ohne nachzudenken, stieß sie Wollfe zur Seite. Der Klon landete auf dem Boden.
Verwirrt über das Verhalten der Frau, wollte er sich beschweren. Doch als er sah, wie wenige Sekunden später ein Schuss genau an der Stelle einschlug, an der er noch vor einem Moment gestanden hatte, schluckte Wollfe seine Beschwerde herunter und rappelte sich stattdessen schnell auf.

Vor ihnen traten Rex und Zeb mit gezogenen Waffen in ihr Sichtfeld.

Mara und die beiden Klone machten sich kampfbereit. Keiner von ihnen wollte ihre Freunde verletzen, aber nichts zu tun war auch keine Option.

Mara konnte den Schmerz spüren, den Gregor und Wollfe empfanden, ihren Bruder so zusehen. Die Jedi hatte weder zu Rex noch zu Zeb ein wirklich enges Verhältnis.

Dies war aber eher dem geschuldet, dass sie sich bisher kaum begegnet waren. Trotz dieser Tatsache wusste Mara wie wichtig die beiden den anderen waren und deshalb halt würde sie alle tun, um die beiden mit nach Hause zu bringen.

„Ich denke mal, dass entweder bei Kyle und Luke etwas schiefgegangen ist oder sie etwas aufgehalten hat. Egal was es ist, wir müssen uns jetzt erstmal Zeit verschaffen. Gregor, wollte, ihr übernehmt Rex und ich übernehme Zeb.
Es wird nicht leicht, aber wenn wir mit bedacht an die Sache gehen, schaffen wir es." sprach Mara ruhig.

Sie ließ dabei weder Rex noch Zeb aus den Augen.

Gregor und Wollfe nickten der Jedi zu und näherten sich Rex. Sie wussten, dass es auf keinen Fall einfach werden würde. Rex war von ihnen drei der stärkste und war durch seine lange Kampferfahrung nicht zu unterschätzen. Außerdem wussten sie nicht, wie weit die Geister der Nachtschwester zusätzlich zu ihrer Kontrolle eingreifen würden.

"Bruder, komm doch zu dir! Das bist nicht du! Du gehörst nicht auf die Seite von Schmerz und Dunkelheit, sondern zu uns! Rex kämpfe. Ich weiß, dass du noch irgendwo dort drinnen bist!" schrie Gregor verzweifelt.

Er dachte zwar, dass Rex seine Worte nicht wahrnehmen würde, aber er musste es zumindest versuchen.

Doch ganz zu seiner Überraschung blieb Rex für einen Moment stehen und fasste sich an seine Schläfe. In seinem Gesicht bildete sich ein schmerzhafter Gesichtsausdruck. Dies hielt allerdings nur kurz an, ehe sein Gesichtsausdruck wider kühl wurde.

Sofort begaben sich die zwei anderen Klone in Kampfposition. Beide hatten im Vorfeld ihre Waffen auf Betäubung eingestellt. Dadurch war die Gefahr geringer, dass sie Rex oder einen der anderen verletzten würden.

Wenige Sekunden nach dem sie sich bereit gemacht hatten, griff Rex an. Er bewegte sich schnell auf sie zu und wich mühelos den Schüssen aus.

Die Klone schluckten. Jetzt war es wirklich ernst. Beide waren froh, dass Klone keinen Stress empfinden konnten. Ansonsten hätten sie wahrscheinlich jetzt ein Problem gehabt.

Als Rex bei den Klonen angekommen war, schaffte er es, mit gezielten Bewegungen die beiden zu entwaffnen.

Trotzdem versuchten beide ruhig zu bleiben und sich darauf zu besinnen, was sie wussten.

"Gregor, rede wieder mit ihm. Das lenkt ihn für einen Moment ab. Erwähn Soka." rief Wollfe seinem Bruder zu.

Gregor nickte. Wollfe hatte recht. Vorhin hatten sie auch hin zu ihnen durchdringen und ihn so für einen Moment aufhalten können.

"Rex, erinnere dich! Was soll deine Frau von dir von dir denken?! Soka würde nicht wollen. Dass du auf der Seite des dunklen stehst! Sie hat so lange dafür gekämpft, mit dir ein gemeinsames Leben zu haben! Zerstör es nicht!" rief er laut in die Richtig von Rex.

Als der Klon den Namen seiner Frau hörte, hielt er für einen Moment inne, welchen
wollte nutzte, um seinen Bruder zu betäuben.

Schnell legten sie ihm Handfesseln an und stützten ihn.

"So ist es sicherer, bis wir wissen, dass er wirklich nicht mehr kontrolliert wird." sprach Wollfe ernst.

Als Mara auch noch Zeb gefesselt hatte, brachten sie die beiden in ihr Schiff und schloss sie in eine Kabine ein.

Mara sagte: „ Ich hoffe, das hält erstmal. Am besten haltet ihr hier Wache und ich schaue, ob ich Luke noch unterstützen kann."

Die Klone nickten und Mara machte sich auf den Weg nach draußen.
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Luke stand noch allein mit Tahnea an der Stelle an der Kyle sie verlassen hatte als er plötzlich eine Warnung in der Macht bekam . Er spürte genau das etwas bei Kyle nicht stimmte.

„Komm jetzt."sprach er an Tahnea gewannt.

Diese verdrehte zwar die Augen, folgte ihm dann aber.
Umso näher er der Höhle kam, in der sich der Altar befand, umso deutlicher konnte er die Gefahr spüren. Jedoch brauchte Kyle seine Hilfe. Weshalb dem Jedi keine andere Wahl blieb, als weiterzugehen.

Als er die Höhle  betrat, sah er sich um. Luke ging ein paar Schritte hinein. Tahnea dicht hinter ihm.

In dem Moment als Luke Kyle entdeckte und sich zu ihm runterbeugte, spürte er wie sich eine dünne Nadel in seinen Hals bohrte.

Er wollte sich ruckartig umdrehen, aber sein Körper fühlte sich so schwer und schwach an. Er versuchte, gegen die aufkommende Bewusstlosigkeit anzukämpfen, aber das Mittel war zu stark.

"Schlaft gut, Meister. "

Waren die letzten Worte, die Luke hörte ,ehe er bewusstlos wurde.
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Ich entschuldige mich für den erneuten Cliffhanger. Aber ich verspreche so schnell es geht weiter zu schreiben ❤️😂

Ich hoffe euch gefällt das Kapitel, würde mich über ein Feedback freuen. Wenn ihr Verbesserung Vorschläge habt, sind diese auch herzlich willkommen.

Eure winny

Wörter:1005

Trust - a piece of hope in the darkness(Band 2)Where stories live. Discover now