Kapitel 32

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Pov Erzählerin:

Malachor. Ein Planet, der in Ezra nichts Positives weckte und trotzdem war er hierher zurückgekehrt. 

Der Ruf seines Meisters hatte ihn hier her zurückgebracht. Jedoch fühlte es sich dieses Mal anders an, hier zu sein.

Bei seinem letzten Aufenthalt hier hatte der Junge wirklich ein Ziel gehabt, aber dieses Mal wusste er nicht wirklich, warum er hier war.

Außerdem, prasselten seit dem er den Planeten erreicht hatte, Erinnerungen auf ihn ein.

Vor seinem inneren Auge sah er, wie er das Holocron in seiner Hand hielt und wie Kanan durch Maul im Gesicht verletzt wurde und Ahsoka ihm dann zur Hilfe kam.  Das letzte Bild, das er sah, was das, wie sie den Planeten verließen und der Tempel unter ihnen explodierte.

Der Padawan verstand nicht, weshalb er jetzt diese Bilder sah oder was sie ihm sagen sollten.

„Du nicht verstehen diese Bilder. Doch ihre Bedeutung sehr einfach sein. Die Macht dich prüfen will und erkennen du musst, dass zu helfen Maul schon einmal große Konsequenzen gebracht dir hat. Die Bilder es dir zeigen" sprach der Machtgeist des ehemaligen Großmeisters. 

Der Junge sah den Mann immer noch verwirrt an. Er verstand mittlerweile gar nichts mehr.

„Maul du damals geholfen hast. Du noch wissen?" hakte Yoda nach.

Der Junge nickte langsam. Daran konnte er sich noch gut erinnern und langsam begann er zu verstehen. 

„Was dann passiert sein?" Fragte er weiter. 

" Kanan wurde von Maul verletzt und Ahsoka traf auf Vader.  Das heißt, dass die Macht mir damit sagen möchte, dass ich diesen Fehler von damals nicht erneut wiederholen soll." äußerte Ezra seine Vermutung.

„Du verstanden es hast.  Beenden, ihr werdet es hier.  Die Macht, mit dir sein möge." sprach Yoda und verschwand.

Nun kann Ezra sein Ziel und das lautete, das zu beenden, was er damals begonnen hat.

                                                                                         ~ ◇~

Als Ezra wenig später aus seinem Jäger stieg, umfasste er den Griff seines Lichtschwertes fester. Er fühlte sich schwerer als sonst an, was an der großen Aufgabe lag, die ihm bevorstand.

Mit schnellen Schritten lief er durch die Umgebung, Malachors. Die dunkle Energie und das Unheil waren hier deutlich zu spüren. 

Trotzdem ließ der Junge sich nicht aufhalten und näherte sich weiter seinem Ziel und das hieß, die Ruinen des Tempels. Er wusste, dass Maul dort auf ihn warten würde.

Dort angekommen, erwartete der Zabrak ihn schon ihn einem Lächeln.

" Mein Schüler, endlich bist du hier." sprach er in einem erfreuten Ton.

 Ezra schüttelte den Kopf und zündete sein Lichtschwert. 
„Nein, ich bin nicht euer Schüler und ich bin hier, um es zu beenden", antwortete der Padawan ernst. 

Doch Maul lachte nur als er diese Worte hörte. Er zündete sein Doppelklingenlichtschwert.

„Du hast keine Chance gegen mich. Schließt du dich nicht mir an. Dann wirst du sterben." sprach er ernst.

Als Ezra nicht antwortete, ging Maul auf ihn los. Es war ein hitziger Kampf, der bei dem der Junge von Minuten zu Minuten merkte, dass er schwerer wurde.

Trotzdem wollte der Junge nicht aufgeben und versuchte mit immer mit neuen Manövern aus der Konzentration zu bringen. 

Jedoch wehrte der Zabrak die Angriffe alle fast mühelos ab und der Padawan bekam zunehmend Probleme.

Dann war es wirklich so weit, Maul schaffte es durch eine unerwartete Bewegung den Jungen an der Seite zu treffen.

Der Schmerz, der dadurch ausgelöst wurde, flutete seinen Körper. Langsam schloss er die Augen. Seine Kraft war kaum noch vorhanden und der Schmerz vernebelte seine Sinne. 

„Du wirkst doch jetzt nicht aufgeben und ihm das geben, was er wollte." Sprach eine weibliche Stimme in Ezras Kopf.

„Natürlich nicht Depa. Schließlich ist er Calebs Schüler. „Antwortete eine männliche Stimme. 

„Noch liegt er auf dem Boden.  Ezra, gib nicht auf. Kämpfe für deine Familie, sie braucht dich." sprach Depa ernst.

„Wer seid ihr?", fragte der Junge verwirrt. 

Die Frau atmete empört auf. „Also dann muss ich Caleb einen bösen Besuch abstatten. Wie kann er mich, seine Meisterin, nicht seinem Padawan vorstellen?!" sprach sie. 

Der Mann lachte und sagte: „Ach Depa, überforder den Jungen nicht. Ezra, alles, was jetzt wichtig ist, ist, dass du jetzt nicht aufgibt und für deine Familie kämpfst." sprach der Mann ernst.

Ezra nickte leicht.  Sie hatten recht.  Er durfte jetzt nicht aufgeben, es ging um seine Familie und seine Zukunft. 

„Ich werde kämpfen, für meine Familie und unsere Zukunft." sprach er mit fester Stimme und wehrt den Schlag von Maul ab.

Der Padawan sammelte seine ganze Kraft und steckte sie in den Kampf. Seine Schläge wurden immer präziser und er verband sich komplett mit der Macht. In diesem Moment schaffte er es eins mit der Macht zu werden und den finalen Treffer zu landen. 

Maul sank zu Boden und sein Lichtschwert erlosch.  Ezra half ihm später dabei, eins mit der Macht zu werden und endlich Ruhe zu finden.

Es war vorbei und der Alptraum hatte endlich ein Ende. 

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Ich hoffe euch gefällt das Kapitel, würde mich über ein Feedback freuen. Wenn ihr Verbesserung Vorschläge habt, sind diese auch herzlich willkommen.

Eure winny

Wörter:826

Trust - a piece of hope in the darkness(Band 2)Where stories live. Discover now