Verlassen, verraten und verka...

بواسطة zaynsdestiny

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Amy ist ein schüchternes in sich gekehrtes Mädchen, das niemandem vertraut und an sich ran lässt. Sie war abe... المزيد

Verlassen, veraten und verkauft
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11 + INFO
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Trailer *-* ♥
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 25
Kapitel 26
Watty Awards (Deutsch)
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Neue Story ♥
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Epilog

Kapitel 24

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بواسطة zaynsdestiny

Hinter mir hörte ich keine Schritte mehr und als ich über die Schulter sah, war niemand mehr da. Er war weg. Völlig außer Atem verlangsamte ich meine Schritte und sah in die Richtung aus der ich gerade gerannt kam. Keine Spur von Ben. Wo war er hin? Plötzlich legte sich eine große Hand von hinten auf meine Schulter. Ich schrie auf. Er hatte mich eingeholt.

"Amy was ist denn los?" fragte eine Stimme die definitiv nicht Ben gehörte hinter mir. Zitternd drehte ich mich um und schmiss mich in Zayns Arme. Ich klammerte mich an sein T-Shirt und fing bitterlich an zu weinen. Ich hatte so Angst, es wäre Ben gewesen. Zayn schlang seine Arme um meinen zitternden Körper und hielt mich fest. "Shhhh. Was ist den passiert?"   "Ben." schluchzte ich. Ich konnte deutlich spüren wie sich Zayn anspannte. "Wo. ist. er?" presste Zayn wütend hervor. "Ich...ich weiß es nicht. Er war hinter mir her und dann plötzlich weg." flüsterte ich. Zayn schnaufte aus um sich selbst zu beruhigen. Ich konnte seine Wut regelrecht spüren, hatte aber keine Angst, da ich wusste sie galt nicht mir. Beruhigend strich er Kreise auf meinem Rücken und redete mit mir. Sein Hemd war bereits von meinen Tränen durchnässt, aber das war ihm egal, hatte er gesagt. Während seine andere Hand über mein Haar und meinen Arm strich beruhigte ich mich langsam. Die Tränen versiegelten und nur das Zittern blieb. "Komm wir gehen."   "W-wohin?"   "Möglichst weit weg von diesem Verrückten." 

Zayn schob mich mit einer Hand auf meinem Rücken, vorsichtig vorwärts zu seinem Leihwagen, da sein richtiges Auto noch Perrie hatte, keine Ahnung warum. Dort angekommen öffnete er mir die Tür. "Und Ha-arry?" fragte ich nach.   "Lass das mal meine Sorge sein. Ich will dich jetzt einfach von hier weg bringen. Also steig ein. Bitte." Artig stieg ich ins Auto und wenige Sekunden später saß Zayn neben mir und startete den Motor. Wir rollten auf die Straße, als ich plötzlich im Seitenspiegel eine Gestalt mitten auf der Straße wahr nahm. Ich drehte mich um Richtung Gestalt, soweit das im Auto möglich war, als ich plötzlich ein raues Lachen hörte. Eine Gänsehaut breitete  sich auf meinem noch immer zitternden Körper aus. Es war Ben. Ich war mir hundertprozentig sicher. Aber warum lachte er? Ich war ihm doch entwischt.

Seine Gestalt wurde immer kleiner und verschwand irgendwann in der Dunkelheit. Ich zuckte stark zusammen, als sich eine Hand auf mein Knie legte. Erschrocken sah ich Zayn an, doch dieser starrte auf die Straße. "Alles in Ordnung?" fragte er, seinen Blick immer noch auf die Straße vor uns gerichtet. "Mhm. Fahren wir zu euch?"   "Wenn dann heißt es zu UNS. Es ist auch dein Zuhause Amy. Und nein fahren wir nicht. Lass dich überraschen. Ich will dir was zeigen."   "Wenn du meinst." Gedanken verloren beobachtete ich die an mir vorbeiziehende Landschaft, obwohl man bei Nacht nicht viel sah.

Für mich war es dort auf keinen Fall wie ein zu Hause. Vor allem so wie Harry mich behandelte. Nein es war kein Zuhause. Wusste ich überhaupt wie es sich anfühlte ein Zuhause zu haben? Wenn ja, musste es wirklich lange her sein, denn im Moment wusste ich nicht wie es sich anfühlte. Sowohl bei meinem Dad als auch bei den Jungs war es so als wäre ich ein ungebetener Gast. Ein Eindringling, mit dem man machen konnte was man wollte. Wie gern würde ich irgendwann wieder sagen können 'Das ist mein Zuhause, hier fühle ich mich wohl.' Vielleicht würde ich es irgendwann sagen können. Irgendwann. Wenn ich bis dahin nicht von Ben umgebracht wurde. But who cares? Genau. Wen interessierte es schon was mit mir passierte? Es hatte sich bis jetzt niemand für mich interessiert und es würde auch jetzt niemanden interessieren. Ich glaube kein Mensch hatte bis jetzt so viel erlebt wie ich oder? Ich weiß nicht was ich getan habe, aber es muss schon wirklich was schlimmes sein, wenn mich Gott so bestrafte. Ich wurde von meiner Mum VERLASSEN, von meiner besten Freundin VERRATEN und von meinem Dad an Harry Styles VERKAUFT. Noch dazu von meinem Ex-Freund und meinem Dad geschlagen und zweimal fast vergewaltigt und keinen interessierte es. Wenn ich jetzt euch noch umgebracht werde, wäre das auch schon egal. Ich hatte nichts mehr zu verlieren. Es würde mein ganzes beschissenes Leben nur komplett machen. Es würde mein Leben sozusagen vollenden.

"Wir sind da." riss mich Zayns Stimme aus den Gedanken. Ich sah aus dem Fenster konnte aber außer Wiesen und ein paar einzelnen Bäumen nichts erkennen. "Wo sind wir hier?" Anstatt mir zu antworten stieg Zayn einfach aus. Zögernd stieg ich ebenfalls aus. Die kühle Nachtluft empfing mich. Wo waren wir hier bloß?

Ich sah Zayn zu wie er aus dem Kofferraum eine große Decke holte und dann weg vom Auto in die Dunkelheit ging. "Komm schon Amy." rief er mir zu, als ich nach wie vor an derselben Stelle stand. Ich bewegte mich trotzdem nicht. Was wenn hier irgendwo Ben war? Zayns Gestalt kam wieder auf mich zu bis er nur wenige Zentimeter vor mir zum stehen kam. Sanft nahm er meine kleine Hand in seine. "Hier passiert dir nichts okay? Ich will dir meinen Lieblingsplatz zeigen." Vorsichtig zog er mich hinter sich her. Die Autoscheinwerfer, die Zayn angelassen hatte, und die Taschenlampe in seiner Hand spendete uns genug Licht, sodass wir ohne zu stolpern vorwärts kamen.

Plötzlich blieb Zayn stehen und drehte sich zu mir um. Im schwachen Licht nahm ich war wie er ein Tuch hervor holte. "Was wird das?"   "Ich verbinde dir die Augen." lachte er.  "Nein. Auf keinen Fall." um das noch zu betonen schüttelte ich kräftig den Kopf. "Bitte. Vertrau mir. Es ist umso schöner, wenn es eine Überraschung ist. Bitte."  Unentschlossen stimmte ich ihm zu und wenige Sekunden später wurde es komplett dunkel vor meinen Augen. "Was ist wenn ich hin falle?" fragte ich.  "Wirst du schon nicht. Ich bin ja da um dich aufzufangen." Ich musste ungewollt bei dem Gedanken lächeln, wie Zayn mich auffängt. Zwei Hände legten sich auf meine Taille und schoben mich langsam vorwärts. Ich konnte seinen warmen Atem an meinem Nacken spüren, die mir eine angenehme Gänsehaut über den Rücken jagte. Genauso wie ich seinen warmen Körper hinter mir deutlich spüren konnte. Die Wärme die von ihm ausging fühlte sich so geborgen an und in dem Moment war ich mir hundertprozentig sicher, er würde mich auffangen wenn ich hinfallen würde.

"Wir sind da." flüsterte Zayn ganz nah an meinem Ohr. Das Tuch entfernte sich von meinen Augen und ich hatte endlich ich freie Sicht. "Wow. Hier ist es wunderschön." Ich erkannte, dass wir auf einer Lichtung auf einem kleinen Hügel standen. Irgendwo hier in der Nähe konnte ich auch noch Wasser plätschern hören. Der Hügel war umgeben von Baumen und in der Ferne konnte ich einzelne Lichter von Häusern erkennen, die sich rasch Richtung London vervielfältigten. Das hier erinnerte mich stark an die erste Begegnung mit Zayn auf der Dachterrasse. Dort war der Ausblick ähnlich schön. "Ich bin hier immer wenn ich Abstand von allem brauche oder mal allein sein will. Hier sind nie Menschen. Hier kann ich einfach ich selbst sein. Ohne doofe Paparazzis oder ein Management was einem vorschreibt was man tun und lassen soll........komm setz dich." Ich ließ mich auf die große flauschige Decke fallen und Zayn gleich daneben. Ich konnte Zayns Körper nur schwach wahrnehmen, da das Licht des Autos durch die Bäume und die Entfernung schwächer war. "Unter Tags ist es hier nochmals schöner. Du hörst sicher das Wasser plätschern oder? Rechts von uns ist ein wunderschöner kleiner Wasserfall der in eine Art See fließt. Einfach wunderschön." erklärte mir Zayn und zeigte in die Richtung in der der Wasserfall sein sollt.

Zayn P.o.V.

Während ich ihr vom Wasserfall erzählte schwirrten mir die ganze Zeit die Worte die sie im Auto gesagt hatte um den Kopf. Ich glaube sie hatte sie unbewusst laut gesagt, aber das tat nichts zur Sache. Sie war am Aufgeben. Sie gab sich selbst komplett auf. 'Wenn ich jetzt euch noch umgebracht werde, wäre das auch schon egal.' hatte sie geflüstert. Ich wusste nicht ob ich sie darauf ansprechen sollte? Schließlich hatte sie es mir ja nicht wirklich gesagt. Aber wenn nicht ich mit ihr redete wer dann? Sie vertraute sonst eigentlich niemandem. Ich musste einfach mit ihr reden. Ich sah zu Amy, deren Blick in die Ferne gerichtet war.

"Amy?" Sie löste sich widerwillig von dem Anblick und sah mich erwartungsvoll an. "Ich will nicht, dass du dein Leben aufgibst."   "Tu-tu ich doch nicht." flüsterte sie heißer.  "Amy lüg mich nicht an. Ich hab gehört wie du im Auto gesagt hast, dass es dir egal ist wenn du umgebracht wirst. Du darfst nicht aufgeben. Du bist noch jung und hast noch dein ganzes Leben vor dir." flüsterte ich. Sie schüttelte nur den Kopf. "Was für ein Leben Zayn? Das ist kein Leben. Ich will und kann so nicht mehr weiterleben. Es gibt einfach keinen Grund für mich weiterzuleben. Es interessiert doch niemanden was mit mir passiert."     "Ich weiß du hast viel durchgemacht und wenn ich könnte würde ich die Zeit zurück drehen und dir alles was passiert ist ersparen. Aber das kann ich nicht. Siehst du nicht, dass ich schon alles versuche um dich von Harry und Simon zu beschützen. Weißt du warum ich das tue? Weil du mir wichtig bist. Wichtiger als du es mir solltest. Bitte versprich mir, dass du nicht aufgibst, dass du kämpfst und weiter lebst. Egal was passiert versprich mir, dass du kämpfst. Irgendwann wird alles besser. Ich würde es nämlich nicht aushalten ohne dich zu leben. Ich könnte mir eine Welt ohne dich nicht mehr vorstellen. Amy. Ich...ich....ich li-" plötzlich ging das Licht des Autos aus und es war stockdunkel. Ich hörte prompt auf zu reden.

"Ich...ich schau schnell nach was mit dem Licht ist." sagte ich peinlich berührt von der Situation und sprang schon auf um zum Wagen zu gehen. Vielleicht war es ja ein Zeichen, dass ich es ihr nicht sagen sollte. Vielleicht sollte ich ihr nicht sagen, was ich für sie empfand. Was war aus meinem Entschluss geworden niemandem etwas darüber zu sagen? Den hatte ich anscheinend wieder komplett vergessen. Ich hätte ihr fast gesagt, dass ich sie liebe. Ich hätte es nicht Niall oder sonst wem gesagt sondern IHR. Das war einfach ein Zeichen, dass ich es für mich behalten sollte.

Ich leuchtete in den großen Wagen und musste erstaunst feststellen, dass mein Autoschlüssel nicht im Zündschloss stecke sondern auf dem Autositz lag. Wie kam er dahin? War hier etwas noch jemand? Aber warum sollte derjenige meinen Autoschlüssel raus ziehen und ihn dann auf dem Sitz liegen lassen. Was brachte es ihm, dass ich deswegen extra aufstehen musste und hier her gehen?

.

.

.

Scheiße. Ben. Wie vom Blitz getroffen drehte mich um und lief zu dem Platz, wo ich Amy zurück gelassen hatte. Wie konnte er uns gefunden haben? Ich stolperte im Dunkeln über eine Wurzeln und Steine, schaffte es aber nicht zu fallen. "AMY." schrie ich, aber es kam keine Antwort. 'Bitte lass sie noch dort sitzen. Bitte.' flehte ich in Gedanken. Endlich kam ich wieder auf der Spitze des Hügels an. Ich leuchtete zur Decke, aber dort war nichts. Die leere Decke lag noch auf dem Boden, aber von Amy keine Spur. "Nein." hauchte ich. Sie war weg. Er hatte sie. "AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAMY." schrie ich erneut verzweifelt in die Nacht hinein eher ich mich auf die Knie fallen ließ. Eine Träne floss meine Wange runter. Ich hatte ihr doch versprochen sie zu beschützen.

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Okay Leute ich muss jetzt wirklich was loswerden. Ich bin wirklich traurig und enttäuscht, dass ich bei dem Kapitel gerade Mal 25 Kommentare von euch zusammenbekommen habe :/

Ich will echt nicht meckern oder undankbar oder so wirken, weil ich euch wirklich dankbar bin, dass ich so viele Reads und so habe, aber ich streng mich wirklich an euch mindestens einmal die Woche ein neues langes Kapitel zu liefern und das obwohl ich total viel für die Schule oder sonst zu tun habe. Und wisst ihr warum? Weil ich euch nicht enttäuschen will. Nur leider tut ihr das gerade bei mir. Es würde mich wirklich wahnsinnig freuen wenn ihr wieder mehr kommentieren und voten würdet, weil mich das einfach wahnsinnig motiviert und glücklich macht. Dann hab ich das Gefühl mich nicht umsonst so anzustrengen. ♥♥♥

Trotzdem danke an alle die immer voten und kommentieren. Ihr macht mich total glücklich. ♥♥♥

Na was sagt ihr zum Kapitel? War für mich irgendwie total schwierig zum schreiben. Hoffe ich hab es einigermaßen gut hinbekommen :-* ♥

Hoffentlich gefällt es euch :-**

Bitte, bitte votet und kommentiert

Love ya so much ♥

Kiss Nina ♥ xx ♥

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