Fehler werden später behoben. Hab gerade total Stress :-***
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Amy P.o.V.
"Bereit?" fragte Niall mich künstlich lächelnd, als würde er mir irgendetwas verheimlichen. "Ich glaub schon." flüsterte ich. Ich wusste nicht, ob ich schon bereit war, Zayn wieder zu sehen, bzw. ihn irgendwie doch nicht wieder zu sehen, weil wir nichts mehr miteinander tun druften, und ob ich für Harry wieder bereit war, war auch so eine Frage. Wird schon schief gehen, dachte ich mir als ich die Autotür öffnete. Ich verzog mein Gesicht, als meine Füße den Boden berührten und sich meine Wunde am Bauch schmerzend bemerkbar machte. Auch wenn die Wunde nach der einer Woche die ich im Krankenhaus verbracht hatte, schon stark verheilt war, spürte ich sie noch weiterhin, bei jeder Bewegung.
"Warte ich helf dir." rief Niall von der anderen Seite des Autos rüber und rannte zu mir um mich etwas zu stützen. "Danke, aber das geht schon." "Ich sehe doch, dass du noch Schmerzen hast. Also sei nicht so stur und lass dir helfen." redete Niall auf mich ein, aber ich riss mich vorsichtig von ihm los. "Lass es einfach Niall. Ich schaff das schon." und mit diesen Worten machte ich mich auf dem Weg zur Haustür. Ich spürte zwar die Wunde schmerzen, ignorierte es aber so gut es ging. So wie ich es früher auch immer gemacht hatte.
Zusammen mit Niall, der meine Tasche mit den Sachen aus dem Krankenhaus trug, betrat ich den Flur der Villa und der typische Duft aus verschieden Parfüms, Körpergerüchen und Zigaretten - Zayns Zigaretten und Körperduft - , stieg mir in die Nase. Unbewusst atmete ich tief ein, atmete tief Zayns Duft ein. Auch wenn ich es mir nicht wirklich eingestehen wollte, hatte ich ihn in der Zeit im Krankenhaus sehr vermisst. Ich war froh ihn hier zumindest wieder zu sehen. Seinen Duft einzuatmen und seiner Stimme zu lauschen. Oh Gott warum hab ich es nur so weit kommen lassen, dass ich jetzt so etwas denke? Ich wollte keinen von ihnen an mich ran lassen und doch hat es Zayn irgendwie geschafft mir näher zu kommen und mein Herz zu erobern. "Hörst du mir überhaupt zu?" erklang Nialls Stimme. "Mhm?" "Ich hab gesagt, wenn du willst kannst du rauf und dich etwas ausruhen, weil du siehst ziemlich müde aus, oder du bleibst hier im Wohnzimmer und wir sehen einen Film an." Warm lächelte mich Niall an. "Ich...ich glaub ich gehe rauf." "Gut wie du willst. Ich bring dir dann später deine Tasche rauf."
Ich nickte und stieg anschließend die Treppe rauf in den ersten Stock. Vor bei an den Zimmern der Jungs, deren Türen alle verschlossen waren. Alle bis auf Zayns. War er hier? Automatisch bewegte ich mich auf die angelehnte Tür zu und öffnete sie etwas mehr und wurde enttäuscht. Er war nicht hier. Allgemein sah es ziemlich verlassen in seinem Zimmer aus. Das Bett war schön säuberlich gemacht, keine benutzen Gläser oder sonst etwas in der Art stand herum. Sein Ladekabel, das er normalerweiße immer stecken ließ, war nicht an dem üblichen Platz und die Vorhänger bedeckten das Fenster, wodurch es etwas dunkler war. Komisch....so sauber war es sonst wirklich nie. "Er ist nicht da." Erschrocken drehte ich mich um und sah in Niall trauriges Gesicht. "Erschreck mich nicht so und daas seh ich auch."
Ich wollte gerade an ihm vorbei, als seine Hand mich am Arm festhielt. "Ich mein damit, dass er für eine Weile weg ist." "W-wie meinst du das?" geschockt starrte ich ihn an, während er tief Luft holt. "Er ist zu seiner Familie nach Bradford gefahren, weil er dachte es wäre für euch beide das Beste, wenn ihr euch eine Zeit lang nicht seht. Und da wir gerade eine kleine Pause haben, wo wir so gut wie keine Termine haben, ist er zu seiner Familie gefahren."
Er war zu seiner Familie gefahren, nur um weit weg von mir zu sein. Hielt er es so wenig in meiner Nähe aus? Fiel es ihm wirklich so leicht, einfach zu gehen und mich allein zu lassen? Nachdem was er alles für mich getan hat, nachdem ich ihm endlich voll und ganz vertraute. Nachdem ich mich in ihn verliebt hatte, was mir in den letzten Tagen im Krankenhaus leider mehr oder weniger Bewusst wurde. "Alles okay?" Seine blauen Augen bohrten sich besorgt in meine, um irgendeinen Anhaltspunkt zu finden, wie es mir ging, doch ich war gerade wieder dabei, meine Schutzmauer aufzubauen. Ich wollte jetzt mit niemandem reden. Einfach nur allein sein. "Mhm. Alles okay." sagte ich und ging an ihm vorbei, wurde allerdings erneut gestoppt, als er meine Hand in seine nahm. "Tu das nicht. Verschließ dich nicht wieder vor mir. Du weißt, dass du mir alles sagen kannst und ich für dich da bin?!" "Mir geht es gut. Ich bin einfach nur erschöpft und mein Bauch schmerzt." Mit diesen Worten ließ mich Niall los und ich machte mich auf den Weg in 'mein' Zimmer.
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Verlassen, verraten und verkauft
FanfictionAmy ist ein schüchternes in sich gekehrtes Mädchen, das niemandem vertraut und an sich ran lässt. Sie war aber nicht immer so. Das alles hat sie ihrer Mutter, ihrem Ex-Freund und ihrem geldgierigen Vater zu verdanken. Nachdem sie von ihrem Vater soz...