Der Werwolf und Ich

By HoranGirl90

120K 4.2K 434

Fortsetzung von "Mein Leben in Forks". More

Ich verstehe gar nichts mehr
Noch ein Geheimnis ...
Kannst du es mir sagen?
Alle außer mir
Auf den neuesten Stand
Das Beauty-Team
Es geht los
Die Hochzeit
Wiedersehen mit Jacob
Das Telefonat mit Mum
Was denkt ihr denn von uns?
Seit wann hast du Geheimnisse vor uns?
Das erste Date
Das Gespräch am Strand
Nervöser Werwolf
Das Essen
Versammelt am Strand
Blutige Nase
Bei den Clearwaters
Bella's Wunsch
Kurze Info
Nicht schon wieder ...
Habt ihr einen Plan?
Billy's Verdacht
Zu spät?
Eine besondere Geste von Jasper
Das Signal
Das war es wert
Jacob's Idee?
Vorbereitungen
Auf dem Weg der Besserung
Entbehrungen
Kopfschmerzen
Esme's großes Herz
Bester Freund
Bella's Absichten
Esme's Geschichte
Wie sieht Bella's Zukunft aus?
Falscher Optimismus?
Sticheleien
News
Ähnlichkeiten
Die Arbeit ruft
Soll ich gehen?
Neue Gedanken
Die Tasse
Bella's Herz
Renesmee
Warten
Die Wette
Bella's Test
Mutter und Tochter
Es musste ja so kommen
Zwangspause
Theorien

Bitte, versteh' das nicht falsch

2.3K 89 5
By HoranGirl90

Hallöchen, meine Süßen !!

Da ich die Prüfung endlich hinter mich gebracht habe, hatte ich nun endlich wieder Zeit ein neues Kapitel zu schreiben.

Ich hoffe ihr seid mir nicht böse, dass ihr jetzt so lange warten musstet.

Ich wünsche euch viel Spaß mit dem neuen Kapitel und hoffe, dass es euch gefällt. 😉

Kommentare sind herzlich erwünscht. 😙

----------------------------------------------------------

Nach einer Weile löste ich mich aus Jacob's Umarmung und sah ihn an.
"Und kann ich ein Werwolf werden?", fragte ich ihn aus heiterem Himmel.
Er sah mich zuerst fragend an, doch dann schien er zu verstehen, was ich meinte.
"Achso. Ich habe meinen Dad gefragt, aber er ist sich nicht sicher, ob es möglich wäre. Das hat es wohl noch nie gegeben.", sagte er dann.
Ich nickte langsam.
"Das heißt, dass ich wahrscheinlich kein Werwolf werden kann. Wenn es noch nie ein 'Halbblut' gab, das zum Werwolf wurde ... warum sollte es bei mir anders an."
Jacob packte mich an den Schultern und sah mich eindringlich an.
"Du hörst dich enttäuscht an. Sara ... bitte sag mir jetzt nicht, dass du dir gewünscht hast ein Werwolf zu werden."
Ich zuckte unsicher mit den Schultern.
"Es wäre schon cool mit dir und den anderen durch die Wälder zu streifen ..."
Jacob schüttelte den Kopf.
"Nein, das wäre überhaupt nicht cool, Sara.", sagte er ernst.
Ich sah ihn stirnrunzelnd an.
"Wieso nicht, Jake? Würdest du mich nicht dabei haben wollen?"
Ich fühlte mich von seiner abweisenden Reaktion ein wenig verletzt. Jacob seufzte leise und fuhr sich mit einer Hand durch die kurzen Haare.
"Das ist es nicht. Ich weiß nur, wie es ist. Das Leben eines Werwolfs ist nicht immer so lustig wie du vielleicht denkst. Ich würde es dir nur ersparen wollen, wenn ich könnte, doch das kann ich nicht. Ich würde dieses Leben jederzeit durch ein normales Leben eintauschen."
Seine Worte verwirrten mich. Es schien mir immer so, als würde Jacob sein Werwolf-Dasein mögen. Er liebte all die Vorteile die es brachte, doch jetzt hörte er sich an, als würde er es hassen.
"Heißt das, dass du nicht gerne ein Werwolf bist?", fragte ich ihn und er seufzte erneut.
"Anfangs habe ich mich dagegen gesträubt. Ich habe es gehasst. All die Geheimnisse, die ich wahren musste. Ich musste mich von meinen 'normalen Freunden' distanzieren, weil ich meine Wut nicht kontrollieren konnte und sicher gehen musste, dass sie nichts von meinem Werwolf-Dasein mitbekamen. Irgendwann habe ich einfach eingesehen, dass mein Trotz nichts änderte und akzeptierte mein Schicksal.", sagte er.
"Du findest die Vorteile deines Werwolf-Daseins doch ziemlich cool. Warum würdest du es dann aufgeben wollen?", fragte ich weiter.
"Ja, ein Werwolf zu sein hat seine Vorzüge, aber das Leben wäre um einiges einfach, wenn ich ein normaler Junge wäre.", erklärte er.
"Warum fändest du es so schlimm, wenn ich das Wolfs-Gen in mir haben und ich mich eines Tages verwandeln würde?", wollte ich nun wissen und sah ihn herausfordernd an.
Ich könnte es doch mögen. Es heißt ja nicht, dass ich es genauso schlimm finden müsste wie er. Ich war enttäuscht, dass er diese Möglichkeit komplett außer Acht ließ.
"Ich will einfach nicht, dass du das durchmachen musst wie die anderen und ich. Jeder Befehl von Sam ist bindend. Selbst wenn du nicht damit einverstanden bist, musst du den Befehl befolgen. Man kann die Befehle des Leitwolfs nicht missachten. Du solltest so eine Bürde nicht tragen müssen.", entgegnete Jacob und sah mich flehend an.
Es schien ihn wirklich zu beschäftigen. Er wollte mich nur beschützen, das wusste ich, also nickte ich und lächelte leicht.
"Ich verstehe.", sagte ich matt.
Sofort sah mich Jacob an und legte seine Hände auf meine Wangen. Er streichelte sie sanft und seufzte leise.
"Bitte, Sara. Versteh' das nicht falsch. Ich würde es lieben mit dir umherzustreifen, wenn es so weit kommen sollte, aber -"
Ich winkte ab und sah ihn an.
"Du willst nicht, dass es soweit kommt. Ich habe es verstanden, Jacob. Wirklich. Ich bin nicht sauer oder so."
Jacob atmete erleichtert aus und zog mich an sich. Er strich mir sanft durch mein Haar und legte seine Hand schließlich in meinen Nacken.
"Du bist echt unglaublich. Ich dachte echt, dass du mir böse bist, weil du denkst, dass ich dich nicht im Rudel dabei haben möchte. Ich habe mit einem Donnerwetter gerechnet, aber was machst du?"
Ich lachte leise.
"Statt zu einer Raubkatze zu mutieren bin ich ein zahmes Kätzchen geblieben.", kicherte ich.
Jacob nickte und grinste mich breit an.
"Ja, meine kleine, zahme Schmusekatze.", flüsterte er und küsste mich dann liebevoll.
"Das liegt aber daran, dass ich sehr gerne mit dir kuschel.", sagte ich, nachdem wir uns voneinander gelöst hatten.
"Solange ich der einzigste bin mit dem du kuschelst.", entgegnete er.
"Ich kuschel auch oft mit Seth.", gab ich zurück und grinste böse.
Jacob schob mich ein wenig von sich, damit er mich vorwurfsvoll ansehen konnte.
"Keine Sorge, Jake. Mit dir kuschel ich am liebsten.", versicherte ich ihm und küsste ihn sanft auf die Wange.
Er zog mich wieder in eine Umarmung.
"Das will ich doch hoffen.", murmelte er und ich grinste leicht.

Continue Reading

You'll Also Like

114K 4.7K 124
Der zweite Teil meiner Oneshot-Bücher:) Wünsche könnt ihr jeder Zeit per Privatnachricht an mich äußern und ich werde dann versuchen, sie umzusetzen...
3.1K 128 25
Wie geht es nach dem Kuss mit Colin und Noah weiter? Manchmal können Gefühle so viele verschiedene Emotionen und Reaktionen hervorrufen. Gibt es doch...
5.1K 82 32
Ich bin mit meiner Besten Freundin Aleyna im Urlaub, da ihre zwei Brüder Emre und Bzet einen Rap Contest machen. Ich und Emre haben uns nie sonderlic...
6.1K 35 99
Eigentlich dachte Mira immer sie würde auf nette, freundliche und romantische Typen stehen. Sie dachte es... Bis Tom Riddle ihr eines Tages zu nahe k...