Der Weg zum Licht [***Abgesch...

Secret578 tarafından

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„Was würdet ihr tun, wenn euch nichts mehr bleibt?" Umziehen? Ein Schock für die damals 17-jährige June May... Daha Fazla

- Prolog -
- Kapitel 1 -
- Kapitel 2 -
- Kapitel 3 -
- Kapitel 4 -
- Kapitel 5 -
- Kapitel 6-
-Kapitel 7-
- Kapitel 8 -
- Kapitel 9 -
- Kapitel 10 -
- Kapitel 12 -
- Kapitel 13 -
- Kapitel 14 -
- Kapitel 15 -
- Kapitel 16 -
- Kapitel 17 -
- Kapitel 18 -
- Kapitel 19 -
- Kapitel 20 -
- Kapitel 21 -
- Kapitel 22 -
- Kapitel 23 -
- Kapitel 24 -
- Kapitel 25 -
- Kapitel 26 -
- Kapitel 27 -
- Kapitel 28 -
- Kapitel 28 (2. Teil) -
- Kapitel 29 -
- Kapitel 30 -
- Kapitel 31 -
- Kapitel 32 -
- Kapitel 33 -
- Kapitel 34 -
- Kapitel 35 -
- Kapitel 36 -
- Kapitel 37 -
- Kapitel 38 -
- Kapitel 39 - (Teil 1)
- Kapitel 39 (Teil 2) -
- Kapitel 40 -
- Kapitel 41 -
- Kapitel 42 -
- Kapitel 43 -
- Kapitel 44 -
- Kapitel 45 -
- Kapitel 46 -
- Kapitel 47 -
- Kapitel 48 -
- Kapitel 49 -
- Kapitel 50 -
- Kapitel 51 -
- Kapitel 52 -
- Kapitel 53 -
- Kapitel 54 -
- Kapitel 55 -
- Kapitel 56 -
- Kapitel 57 -
- Kapitel 58 -
- Epilog -

- Kapitel 11 -

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Secret578 tarafından

Als June wieder nach Hause kam, duschte sie und setzte sich auf ihr Bett. Die Haare hatte sie noch in ihrem Handtuchturban verstaut, klappte ihr Tagebuch auf und schrieb los:

„Liebes Tagebuch,

ich weiß nicht so recht, was ich schreiben soll. Ich glaube ich habe eine dieser Schreibblockaden. Ich weiß genau, was ich schreiben will, aber ich bringe einfach keine vernünftige Formulierung zu Stande. Ich sitze hier in meinem Zimmer auf meinem Bett mit nassen Haaren und betrachte mein Zimmer. Es sieht aus wie immer, es ist wie immer, doch es wird nicht bleiben. Schon in 3 Wochen werde ich es für alle Zeiten verlassen müssen. Ich habe heute angefangen zu packen, alles in Umzugskartons zu verstauen. Mein Schreibtisch ist komplett leer. Nur ein Kugelschreiber und einen Collegeblock habe ich übergelassen. Morgen werde ich mich um meine Kommode kümmern.
Was ich heute sonst gemacht habe? Ich war bei Mon Coeur und habe die Kündigung abgegeben. Ich weiß nicht, wer alles über den Umzug Bescheid weiß, aber das ist mir auch relativ egal, schließlich bin ich dort eh mit niemandem wirklich befreundet. Nur mit Emily und die weiß es ja ohnehin schon.

Apropos, Em hat sich wieder beruhigt. Ich gehe nachher zu ihr und wir kochen, schauen einen Film und machen uns einen richtig netten Mädels Abend. Wir haben Glück, dass ihre Eltern heute nicht daheim sind.

Sonst gibt es nichts zu berichten. Ich muss mich jetzt auch langsam fertig machen.

Bis bald!

June"

Sie verstaute das Tagebuch wieder und setzte sich an ihren Schreibtisch, der zugleich auch ihr Schminktisch war. Erst vorhin hatte sie ihre Kosmetikprodukte sortiert und ausgemistet. June ließ ihren Blick über die verschiedenen Produkte schweifen. Da sie heute Abend „nur" zu ihrer besten Freundin ging, beschloss sie, dass Concealer, Puder und Mascara reichen würden.

Ihre noch feuchten Haare ließ sie aus dem Handtuchturban über ihre Schultern fallen. In Windeseile hatte sie die Knötchen aus ihren Haaren gebürstet und sich einen „Messy Bun" gemacht.

„Wann willst du los?", fragte Junes Mutter, die plötzlich im Zimmer stand.

„Ich denke, dass ich in einer halben Stunde losfahre.", entgegnete June.

„Dann hast du ja noch genug Zeit, um mal wieder deine Wäsche zu waschen. Der Wäschekorb quillt über!"

Genervt begab sich der Teenager in das Schlafzimmer seiner Eltern, um damit zu beginnen, die Wäsche zu sortierten und in die Waschmaschine zu werfen.

Sie schaffte es gerade rechtzeitig, um noch in Ruhe ihre Sachen holen zu können, bis sie losfahren musste.

June war überrascht, wie viel Kraft die Sonne noch hatte. Im Schatten war es zwar mittlerweile kühl geworden, aber sobald man in die Sonne trat, spürte man die warmen Sonnenstrahlen auf der Haut. Jetzt war die Temperatur genau nach Junes Geschmack. Es war nicht zu kalt und nicht zu heiß. In kurzer Hose und T-Shirt konnte man es noch gut aushalten. Sie schnappte sich ihr Fahrrad und verbrannte sich fast die Hand an dem Fahrradsattel, der den ganzen Tag über in der Sonne stand.

June blieb somit nichts anderes übrig, als im Stehen zu Emily zu fahren.
Als sie bei dem kleinen Einfamilienhaus mit dem gepflegten Vorgarten ankam, wurde sie bereits von ihrer besten Freundin in Kochmontur erwartet.

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Das Kapitel ist etwas kürzer, als die letzten, aber mir ist echt absolut nichts eingefallen. 

Mich würde einmal interessieren, wie ihr euch June  vorstellt. :) Also schreibt es gerne unten in die Kommentare! Ich freue mich darauf, zu lesen, wie sie in euren Gedanken aussieht!

Bis demnächst! :)

~Anna

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