F I R E E M P R E S S

Door AntoniaMariaSofie

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Einige sagen, die Welt wird in Feuer enden. ... Meer

P R O L O G U E
T W O
T H R E E
F O U R
F I V E
S I X
S E V E N
E I G H T
N I N E
T E N
E L E V E N
T W E L V E
T H I R T E E N
F O U R T E E N
F I F T E E N
S I X T E E N
S E V E N T E E N
E I G H T T E E N
N I N E T E E N
T W E N T Y
T W E N T Y O N E
T W E N T Y T W O
T W E N T Y T H R E E
T W E N T Y F O U R
T W E N T Y F I V E
T W E N T Y S I X
T W E N T Y S E V E N
T W E N T Y E I G H T
T W E N T Y N I N E
T H I R T Y
T H I R T Y O N E
A I R A
T H I R T Y T H R E E
T H I R T Y F O U R
T H I R T Y F I V E
T H I R T Y S I X
T H I R T Y S E V E N
T H I R T Y E I G H T
T H I R T Y N I N E
F O U R T Y
E P I L O G U E
Sie ist wieder da.

O N E

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Door AntoniaMariaSofie

O N E


Vor mir entflammte sich eine Pflanze, die vor den großen Saal, aus dem ich vorher geflüchtet war, gestellt worden war. Erschrocken und fassungslos über meine eigenen Taten schaute ich auf den kleinen, brennenden Baum, für dessen Tod ich ohne Zweifel verantwortlich war. Wie paralysiert starrte ich das verkokelte, kleine Wesen an und wusste nicht so recht, wie mir zumute war. Ich war verwirrt, entsetzt und verängstigt. Wie war das nur möglich? Ich dachte, meine einzige Kraft war Eis? Wie konnte ich so etwas beherrschen?

Erschüttert drehte ich meine Handfläche, aus der vorhin der Feuerstrahl geströmt war, zu mir und sah weder irgendwelche Verletzungen noch Verbrennungen. Es war kaum etwas verändert. Wie bei dem Eisbändigen hatte ich nie irgedndwelche Schäden, wenn ich solche Kräfte betätigte. Das gefährliche Strahlen meiner Adern war erloschen und die altbekannte Wärme schien sich zu neutralisieren. Mein Herzschlag war zwar immer noch relativ hoch, doch ich dachte, das kam eher von dem Schrecken, für den ich allen Grund hatte.

Ich wollte mich gerade zu Tony umdrehen, weil er während der ganzen Zeit keinen Mucks von sich gegeben hat, doch genau in diesem Moment wurde die mächtige Tür des Festsaals mit tobenden Lauten aufgerissen. Vor Schreck quieckte ich schrill auf und erkannte gefühlt tausende von Fotografen herausstürmen, die mir ihre großen Kameras mit den opalisierenden Lichtern in mein Gesicht hielten. Sie schossen Millionen von Fotos von dem abgebrannten Baum und mir, während sie mir nebenbei Fragen zu stellen versuchten. "Miss Bruce, waren sie das gerade?", fragte mich ein Reporter mit einer beinah schreienden Stimme und hielt mir sein enormes Mikrofon unter die Nase. Doch war ich noch viel zu verdattert und überfordert mit der ganzen Situation, dass ich kaum in der Lage war, mir irgendeine gute Ausrede einfallen zu lassen. Denn ich wusste, sobald Fury oder irgendein S.H.I.E.L.D-Mitarbeiter von diesem kleinen Unfall mitbekam, so müsste ich mich sofort bei ihnen melden und erneute Ersuchungen über mich ergehen lassen. Das traf sich natürlich gut, wenn man mit einem tränenverschmierten Gesicht vollkommen aufgewühlt auf dem Boden hockte und man von allen Seiten fotografiert wurde.

Tony war schlussendlich mein Retter, denn er bahnte sich einen Weg durch all die Journalisten und half mir meinen ermüdeten und verstörten Körper hochzuwinden. Mit seiner Jacke verdeckte er mein Gesicht, damit man nicht mehrere furchtbaren Bilder und Videos von mir aufnehmen konnte. Ich war ihm deswegen unheimlich dankbar, und ich wollte mich unbedingt bei ihm bedanken, aber ich konnte einfach nicht.

Tony führte uns beide aus der Schule heraus, während uns die widerspenstigen und eigenwilligen Reporter weiterhin verfolgten, doch wir ignorierten das komplett. Als wir schließlich aus der St.Madeleines High School verschwanden und ich endlich wieder die frische Winterluft schnuppern konnte, erkannte ich, dass vor der Schule ein schwarzes Auto wartete. Es war kein übliches Auto, denn sofort, als wir uns dem schnellen Fahrzeug näherten, stieg ein korpulenter und hochwüchsiger Mann aus dem Wagen. Es war ohne Zweifel Tonys persönlicher Autofahrer, Happy Hogan. Er hat auch mich schon die ein, zwei Mal gefahren und bei beiden Malen hat es weder gut für ihn noch für mich geendet. Ich täuschte mich nicht, wenn ich behauptete, dass seine Mimik sehr überrascht und sorgenvoll aussah.

Der Erfinder öffnete die hintere Tür für mich und ich stieg rasch in das Fahrzeug, wobei Tony mir folgte. Während dieser seinem Fahrer irgendetwas mitteilte, platzierte ich meine warme Stirn auf das kalte Fenster und schloss für ein paar Sekunden meine Augen. Ich musste einfach verarbeiten, was gerade passiert war. Doch am liebsten wollte ich einfach aufhören zu denken. Einen Knopf haben, auf den ich drücken kann, wann immer meine Gedanke mir zu viel wurden. Aber dafür hatte man ja den Schlaf.

-

Die ganze Zeit über haben weder Tony noch Happy einen Ton von sich gegeben, was mir überaus Recht war. Happy hat nicht einmal gefragt, warum wir nach so kurzer Zeit wieder aus der Schule gestürmt waren, obwohl ich wusste, dass er dies liebendgern erfahren wollte. Und Tony und ich haben Gott sei Dank auch kein Wort mehr über dieses paranormales Erlebnis geredet, aber mir war bewusst, dass mir ein ernstes Gespräch noch bevorstand. Nach einiger Zeit aber fragte ich mich, wo wir überhaupt hinfahren wollten. Das war weder die Route für das Triskelion noch für Cooperstown. Ich hob meinen Kopf und ein deutlicher Abdruck von meiner Stirn machte sich auf dem Fenster breit. Dies ignorierend erkundigte ich mich mit einer ermatteten Stimme: "Wo fahren wir eigentlich hin?" Bevor Tony mir antwortete, strich ich mir die zerzausten Haare aus meinem Gesicht, die dort überall klebten. "Zum Tower.", gab er mir trist zur Antwort. Eine Augenbraue meinerseits ging in die Höhe. Der Tower? Wieso wollten wir denn unbedingt dahin? "Du meinst den Avengers-Tower, oder? Warum nicht das Triskelion oder so?" Warum ich nicht nach Hause durfte, fragte ich nicht einmal. Die Antwort war genau die, die ich auch letztes Jahr erhalten hatte, als ich mich in so einer ähnlichen Situation befand. Ich würde eine Gefahr für meine Familie sein. Die Frage war dann bloß, warum ich dann nicht eine Gefahr für Tony oder den sonstigen Bewohnern war. "Triskelion: Agents, Langeweile, Fury. Tower: Mich, Pizza, mich." Und dann beschloss ich einfach nicht mehr nachzufragen, obwohl ich ein klein wenig schmunzeln musste.

Nach guten zehn Minuten hielt das Auto und wir drei stiegen alle zusammen aus. Während ich trotzig auf den Fußboden starrte, und nicht einmal Happy zum Abschied in das Gesicht schaute, sondern nur kurz ihm zu winkte, begleitete ich den Millionär in den Tower. Dieser war wie gewohnt voller Menschen, der ihre Blicke ich auf den Körpern von Tony und mir spüren konnte. Doch es war mir egal.

Schließlich kamen wir bei einem Aufzug an, der sofort aufging, als mein Begleiter auf einen der Knöpfe drückte. "In den 76. Stock, Jarvis.", forderte Tony und ich schaute kurz auf, weil ich mich fragte, ob sich hier noch irgendjemand mit uns befand, dessen Name zufällig Jarvis lautemn sollte. Doch niemand war zu sehen. "Natürlich Sir.", replizierte in Windeseile eine fremde, irgendwie elektronische Stimme und ich erschreckte mich kurz. Wer gab Tony denn eine Antwort? Der wirkte wohl meine fragenden Blick zu merken, denn er war derjenige, der mich wissen ließ: "Oh, Jarvis ist eine von mir entwickelte künstliche Intelligenz. Jarvis, Alice. Alice, Jarvis." "Es ist mir eine Freude Sie kennen zu lernen, Miss Bruce. Ich habe schon viel von ihnen gehört." Sprachlos öffnete ich meinen Mund, und wusste nicht so recht, ob ich ihm nun antworten sollte. Wie konnte ich ihm überhaupt antworten? Einfach reden? Und woher wusste er denn bitte meinen Namen? "Oh, äh... Äh, ja, ich freue mich auch... Jarvis.", murmelte ich und wartete sehnsüchtig, dass wir endlich im 76. Stock ankämen. Ich hoffe es gab dort so etwas ähnliches wie ein Bett, denn obwohl es erst Nachmittag war, war ich jetzt schon hundemüde und bettreif. Ein läutendes 'Ping' ließ mich vergewissern, dass wir wohl angekommen waren und der Fahrstuhl öffnete sich.

Vor mir entpuppte sich ein modernes und futuristisches Zimmer, was ohne Zweifel dem Stil von Tony Stark entsprach. Die Hälfte des Raumes wurde durch ein großes Fenster erleuchtet und ein kleines Wohnzimmer, in dem sich ein riesiger Fernseher, ein Sofa, ein langer Glastisch, ein Kamin und ein paar Säulen befand, verbarg sich zu meiner Rechten. Daneben war eine Art Küche, die aber eher eine Bar glich, doch auch die war vollkommen fortschrittlich und neuartig eingerichtet. Auf der anderen Seite, die mit ein paar Treppenstufen verbunden ist, war eine runde Fläche mit Tischen und Sofas. Schließlich gab es noch zwei Gänge, doch ich konnte nicht sehen, wo diese jeweils hinführten.

Ich war überwältigt und begeistert gleichzeitig. Der Ort selbst war defintiv größer als die Hälfte des ganzen Hauses meiner Familie und auch viel neuzeitlicher eingerichtet. Tony schritt ein paar Stufen nach unten und drehte sich schließlich wieder zu mir, als er seine Arme ausbreitete: "Willkommen in deinem neuen zu Hause." Ich wusste, ich sollte mich freuen, was ich irgendwie auch tat, aber meine Sorge war nun mal wieder stärker. Was mich defintiv aufregte. Warum konnte ich mich nicht einmal freuen, ohne, dass mir bange wurde?

"A-aber Tony... S.H.I.E.L.D... und meine Eltern..." "S.H.I.E.L.D weiß davon schon länger. Die wollten eigentlich, dass du nach deinen ersten Prüfungen hier einziehst, aber... ich denke jetzt ist auch ein guter Zeitpunkt. Ich dachte, Natasha hat dir erzählt, dass du hier einziehst?" Ich erinnerte mich zurück, dass vor knapp zwei bis drei Monaten Natasha wirklich zu mir gekommen ist und behauptet hat, dass ich bald woanders wohnen würde. Hat sie damit den Avenger Tower gemeint? "Und deine Eltern wird Jarvis benachrichtigen. Bevor du fragst, frag lieber nicht." Ich wollte gerade etwas dazwischenwerfen und fragen, warum ich gleich ein ganzes Stockwerk für mich beanspruchen sollte, aber plötzlich gingen die Aufzugtüren erneut auf. "Gott, Tony, ich hab dich schon die ganze Zeit gesucht. Jarvis hat mir-" Eine rothaarige, große Frau trat herein, die ein enges, schwarzes Kleid trug, dass sie mit einem braunen Blazer kombiniert hatte. Ihre Haare waren streng in einem Zopf gebunden, während ihr Pony seitlich gekämmt war. Sie stockte inmitten ihrer Aussage als sie mich sah, und schien ein wenig verwundert. Ihre überraschten Züge transformierten sich aber rasch zu einem freundlichen Lächeln und sie ging mit großen Schritten auf mich zu. Da sie hohe Schuhe anhatte, war sie noch größer als sie es eh schon war, weswegen ich neben ihr noch mickriger als zuvor aussah. Die schlanke Frau streckte mir eine Hand entgegen, welche ich höflicher Weise annahm. "Du musst Alice Bruce sein. Es ist schön, dich kennen zu lernen. Mein Name ist Pepper Potts." Sie lächelte so nett, sodass ich praktisch gezwungen war, ihr es gleichzutun, obwohl ich mich dazu überhaupt nicht in der Lage fühlte. Aber ich konnte einfach nicht anders. "Hallo.", begrüßte ich sie zurückhaltend, aus Angst mich einfach aufzudrängen, obwohl ich wusste, dass dem kaum so war. "Tut mir Leid, wenn ich dich mit dieser Frage störe, aber ich dachte, du ziehst erst in zwei Wochen hier ein?" Bevor ich ihr antworten konnte, mischte sich Tony schon ein: "Alice besucht uns schon eher, weil S.H.I.E.L.D Fortschritte bei ihrer Entwicklung feststellen konnte. Jetzt lebt sie eben bei uns." Erneut dankte ich dem Erfinder innerlich und nahm mir fest vor, dass ich das wirklich schnell aufholen musste. Nur nicht jetzt, und auch nicht heute.

Pepper schaute ihr Gegenüber misstrauisch an, aber wollte wohl keine Fragen mehr stellen. Wahrscheinlich würde sie später noch mit ihm darüber reden. Ich wunderte mich, ob die Beiden ein Paar waren oder nur Kollegen. "Wenn dem so ist... Wissen deine Eltern schon Bescheid?", widmete sich die Rothaarige wieder mir. Erneut zögerte ich und schaute skeptisch zu Tony. Aber der wusste wohl auch keine Antwort, somit lag es wohl an mir, Pepper zu überzeugen. "Jarvis gibt ihnen im Moment Bescheid, so habe ich das mitbekommen. Wenn sie mich letztes Mal gelassen haben, dann werden sie es wieder tun. Meine Pause ist ja eh zu Ende und sie wussten, dass ich bald wieder zu S.H.I.E.L.D kommen würde.", redete ich und war nun viel entspannter als zuvor. Pepper nickte nachsichtig und äußerte sich schließlich: "Na gut, dann... zeig ich dir doch mal den Rest des Stockwerkes. Ach, und Tony? Wir treffen uns oben, ich muss mt dir noch über eine Kleinigkeit besprechen." Dieser nickte und murmelte noch irgendetwas daher, was ich aber nicht mehr verstehen konnte. Ich sah nur noch, wie Pepper kurz schmunzelte.

Mit einem aufmuterndem Lächeln und einer einfachen Handbewegung zeigte sie mir, dass ich ihr folgen sollte. Nun würde ich also erfahren, was sich bei den zwei Gängen befand. Die grauen, seitlichen Wände wurden immer enger, jedoch noch immer breit genug, dass man ohne Probleme durchpassen konnte. Bei mir zu Hause war dies oft ein Problem, da mein Bruder früher so viele Spielzeugen überall herumgestreut hat, dass man keine fünf Zentimeter gehen konnte, ohne über irgendetwas zu stolpern. Hier war alles ordentlich, modisch und neuzeitlich.

Der eine Gang führte in ein Zimmer, was schon alleine größer war, als das von Aaron und mir. Ohne Zweifel war dies ein Badezimmer. Eine riesige Dusche befand sich in einer Ecke, in der locker fünf Personen reinpassen würden. Gleich daneben war eine Art Whirlpool, was wohl die Badewanne sein sollte. Man merkte, dass Tony Stark hier seine Finger im Spiel hatte, denn daneben befanden sich auch zwei Liegen und ein weiterer Fernseher, was dem Ganzen einen kleinen Hotelfaktor verlieh. Ich denke, ich war noch nie in einem schönerem oder gigantischerem Bad gewesen. Das Einzige, was mich ein wenig abschreckt, war das große Fenster, was als Wand hinhalten konnte. Doch Pepper zeigte mir eine Art Trick, der meine Kinnlade zum Runterfallen brachte. Mit einer kleinen Fernbedienung, die sich bei dem ellenlangen Waschbecken befand, erzeugte sie ein komplett anderes Bild. Als wäre das Fenster eine Art Monitor, welcher alle Landschaften der Welt zeigen konnte. Pepper zum Beispiel suchte sich irgendeinen Wald aus, dann eine Wüste, und irgendwann sogar ein Meer.

Aber noch bevor ich mich weiter in die Schönheit und Moderne dieser Architektur verlieben konnte, führte mich Pepper wohl in das letzte Zimmer. Der Gang war ebenso trist und grau wie der vorherige, doch dies musste nichts heißen. Als Pepper die Tür öffnete, wusste ich, dass ich am liebsten mein ganzes Leben dort verbringen wollte. Das ganze Zimmer war rundum beleuchtet, was kein Wunder war, denn erneut bestanden die meisten Wände nur aus Glas. Nur der mittlere Teil war weiß, denn dort befand sich unüberraschender Weise von neuem ein Fernseher und ein Karmin. Ich fragte mich, ob der Millionär vielleicht mehr Fernseher auf Lager hatte wie geplant, denn drei von ihnen für gerade mal ein Stockwerk war schon relativ viel.

Das Bett war exorbitant und ich wollte mich unbedingt einfach draufschmeißen und erst einmal eine Runde schlafen, doch dies wäre sehr unhöflich gegenüber Pepper gewesen. Trotzdem schwebte ich in Gedanken dies zu tun und bereitete mich innerlich auch darauf vor.

"Wenn du einer der Fernbedienungen verschwindet oder so etwas dergleichen, dann kannst du auch immer Jarvis fragen. Glaub mir, das alles hatten wir schon." Konsterniert schaute ich die sie an und wunderte mich, was genau sie damit meinte. Wie sollte ich das denn anstellen? Einfach... reden? "Oh, du sprichst einfach wahllos drauf los. Wie zum Beispiel: Jarvis, teile Tony mit, dass ich in fünf Minuten bei ihm bin." "Natürlich, Miss Potts." Tony war wirklch ein Genie, dass er auf so etwas kam. Und so etwas produzieren konnte. Kein Wunder, dass er derjenige war, der den Iron Man Anzug entwickelte. "Ich kann ihn alles fragen?", murmelte ich aufgewühlt und konnte immer noch nicht nicht glauben, dass dieses ganze Apartment wohl mir gehören sollte. "Ja, alles. Ob er dir eine hilfreiche Antwort geben wird, ist eine andere Sache.", lachte Tonys Kollegin, und fuhr sich schnell durch ihre glatten Haare. Oder auch Freundin. Oder welche Beziehung sie auch immer mit ihm hatte. "Oh, und bevor ich es vergesse; Wenn du hier drauf drückst..." Mit ihren hohen Schuhen eilte Pepper zu dem langen Kamin und drückte darüber auf einen winzigen, unscheinbaren Knopf, den ich noch gar nicht zu Gesicht bekommen hatte.

Als würde dieses ganze Stockwerk noch kreativer und moderner sein können, so drehte sich der gedachte Kamin plötzlich um. Ungläubig blinzelte ich den erfinderischen Mechanismus an, und war nicht einmal verwundert, als sich auf der anderen Seite eine silberne, lange Stange voll mit Klamotten zeigte, die an dieser hangen. "Die müssten alle in deiner Größe sein.", schmunzelte mich Pepper an, als ich mich langsam und irritiert umsah. Woher wussten sie bitte meine Größe? Obwohl, das war Tony, was fragte ich da überhaupt? Es konnte mich eh nichts mehr aus den Socken hauen. Ich meine, heute spross ein Feuerstrahl aus meiner Hand, dann bin ich bei Tony eingezogen und ganz zufällig in das neumodernste Stockwerk, was ich jemals gesehen habe.

"Nun... Wenn du noch irgendetwas brauchst, dann gib ruhig Bescheid.", sprach die Rothaarige und gab mir wohl Zeit, alles auf mich wirken zu lassen. Und genau das brauchte ich auch. Zeit und Ruhe. Defintiv.


______

Wenn ich das mir jetzt so durchlese, dann realisiere ich, dass ich auch 'ne Pizza will.

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