Y/n POV
Als ich das nächste mal aufwachte war es schon später und noch immer lag ich in Chris Armen. Er schlief tief und fest. Vorsichtig sah ich mich in seinem Zimmer um bis ich eine Uhr fand. Es war halb neun. Ganz langsam und leise stand ich auf um ihn nicht zu wecken. Er brauchte den Schlaf und ich wollte nicht das er aufwachte. Ich schlich mich zur Tür und verließ sein Zimmer. Die Tür schloss ich wieder und sah mich kurz am Gang um. Genau am Ende stand Scott. Wir beide standen kurz so da und sahen uns an bis er anfing breit zu grinsen. Ich seufzte und tapste zu ihm. „Es ist nichts passiert! Nicht was DU denkst!", zischte ich. „Ja klar...", grinste Scott und ging an mir vorbei. Ich schüttelte den Kopf und ging schnell in mein Zimmer um mich umzuziehen.
Danach ging ich ebenfalls hinunter zu Scott. Dieser machte gerade Frühstück. „Und wie war's?", „Was?", fragte ich verwirrt. Er sah mich nur mit einem Du-weißt-was-ich-meine-Blick an. „Scott Bitte! Chris und ich hatten da nichts! Ich habe mich nur zu ihm gelegt und bin dann bei ihm eingeschlafen. Und er schläft jetzt auch wieder...!", erklärte ich. „Nach dieser Nacht bestimmt bestens", Scott nippte grinsend an seinem Kaffee. „Du bist so bescheuert", meinte ich nur und verdrehte lächelnd die Augen. Ich schnappte mir einen Toast und aß gemeinsam mit Scott zu Frühstück. Wir schauten viele Filme und waren einkaufen. Gerade als wir zurück kamen und anfingen zu kochen kam Chris herunter. Er rieb sich verschlafen die Augen. „Ihr habt ohne mich gefrühstückt?", fragte er mit rauer Morgen Stimme. „Mein Lieber es ist drei Uhr Nachmittags...", meinte ich lachend. „Oh...", meinte Chris nach einen Blick auf die Uhr. Kurz trafen sich unsere Blicke. Ich wusste sofort was er dachte. Wir mussten darüber reden.
„Scott könnte ich dich kurz hier alleine lassen?", fragte ich und Scott nickte. „Klar...", antwortete er und ich ging mit Chris hinaus. „Gut geschlafen?", fragte ich ihn grinsend. „Besser als jemals zuvor", lächelte er. Es wurde still. „Y/n ich... Ich muss dir etwas sagen...", meinte er schließlich seufzend. „O-Okay was ist es?", fragte ich. „Gestern da... ich weiß nicht ob nur ich so empfinde aber... gestern habe ich irgendwie so etwas... gespürt. Verstehst du? I-Ich meine ich... äh... ich will damit sagen das...", er nahm einen tiefen Atemzug, „Das ich dich sehr mag y/n und das schon seit mehreren Jahren". Geschockt und etwas perplex sah ich ihn an. „T-tut mir leid
w-wenn das jetzt etwas an unserer Freundschaft verändert d-das wollte ich nicht I-Ich-...", „Chris, hey alles gut...", meinte ich und legte meine Hand auf seine Wange. „I-Ich mag dich auch", hauchte ich und überbrückte den Abstand zwischen unseren Lippen. Es fühlte sich wie eine Explosion an. Mein Herz machte einen Salto und das Blut schoss durch meinen Körper. Ich merkte wie Chris zuerst zögerte doch schließlich den Kuss erwiderte und grinsen musste. Er zog mich näher an ihn und legte sanft seine Hände auf meine Hüften.
Als wir uns lösten mussten wir beide grinsen.
In den nächsten Tagen verbrachten Chris und ich viel Zeit gemeinsam und kamen schließlich auch zusammen.
Du liebtest Chris und er liebte dich. Zusammen fühltet ihr euch geborgen und er würde alles für dich tun genauso wie du für ihn.
~Ende~
Bonus-
„Also Scott... wir müssen dir etwas sagen", meinte ich und sah zu Chris. Dieser nickte und nahm meine Hand. Gegenüber von uns saß Scott. „Wir-...", begann Chris und Scott meinte: „... Sind zusammen. Ich weiß". Überrascht sahen wir ihn an. „Kommt schon Leute! Ich bin doch nicht Blind! Also erstens habe ich euren Kuss draußen vor ein paar Tagen gesehen, durch die Riesen Glasfenster die hier sind wo man so gut wie alles sieht, zweitens höre ich doch wenn ihr immer in der Nacht zu dem jeweils anderen schleicht und drittens grinst ihr euch immer so komisch an wie verliebte Teenager...", meinte Scott. Chris und ich sahen ihn verlegen an. „Ich bin glücklich für euch beide. Aber zugegeben es wurde echt Zeit... Immerhin habt ihr schon immer miteinander geflirtet!", er grinste breit.