Imagine (Chris Evans) -Fortsetzung-

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Zu Hause angekommen wollte ich das vergessen was eben passiert war. Ich hatte mich erneut in diesen Idioten verliebt. Schnell goss ich mir ein Glas Wein ein und nahm gleich zwei große Schlucke. Danach ging ich duschen. Ich zog mir etwas bequemeres an, nahm mein Gals Wein und die Flasche, setzte mich auf die Couch und drehte den Fernseher an. Ich schaltete durch ein paar Sender bis ich irgendwas interessantes fand.
Leider war die Sendung nach fünf Minuten aus. Nun waren die Nachrichten dran. Die Moderatoren redeten irgendwas bis einer der beiden begann: „Und nun zu etwas ganz anderem. Unser Kamerateam war bei den Dreharbeiten des neuen Films dabei. Hauptrollen spielen Chris Evans, y/n y/l/n, Scarlet Johansson, Robert Down-...", schon schaltete ich ab. Ich setzte zu einem weiteren Schluck an als es an der Tür klingelte. Es war Dämmerung draußen, wer kommt denn jetzt noch zu Besuch?
Verwirrt stand ich auf und machte die Tür auf. Als ich sah wer es war schlug ich die Tür abrupt wieder zu.
„Komm schon y/n... Ich weiß das du da bist...", hörte ich Chris sagen. „Was willst du?", fragte ich. Es war kurz still. „Reden...?", kam es dann als Antwort. Ich überlegte kurz dann seufzte ich. Ich machte die Tür wieder auf und ließ Chris hinein.
„Danke...", meinte er und wir sahen uns an. Ich verlor mich fast in seinen Augen. Also drehte ich mich schnell mit roten Wangen weg.
„Du kannst dich schon mal setzen ich bring dir was zu trinken...", meinte ich und deutete Richtung Couch. Schnell holte ich Chris ein Glas und fragte ihn was er wollte.
„Ein Wasser bitte...", meinte er und ich gab ihm sein Glas Wasser. Seufzend setzte ich mich neben ihn.
„Und du willst wirklich darüber reden...?", fragte ich ungläubig und versuchte dabei nicht auf seine Lippen zu starren. „Ich schätze das müssen wir...", meinte er. „Na wenn du das sagst, Evans...", ich verdrehte die Augen und nahm einen weiteren Schluck.
„Okay y/n, bevor wir weiter reden will ich den Grund wissen warum du mich nicht ausstehen kannst!", er sah etwas gereizt zu mir. „I-ich meine wie sollen wir uns während der Dreharbeiten verhalten wenn du mich hasst ich-...", „Chris ich hasse dich nicht", unterbrach ich ihn und starrte auf mein Weinglas. Kurz war es still. „Tust du nicht...?", fragte er verwirrt. „Im Gegenteil ich... ich mag dich sehr...", ich schaffte es nicht in seine Augen zu sehen wenn ich ihm nun die Wahrheit erzählte. „Damals... bei dem Dreh von Der perfekte Ex hatte ich dich schon gemocht... Nur hat mir deine Freundin damals das Leben zur Hölle gemacht. Sie hat mich aufgezogen mit dem was sie hat und ich nicht. Mich hatte das so verletzt das ich mir geschworen habe einfach keine Gefühle mehr für dich zu zeigen... Und Abstand zu halten vielleicht würde ich ja darüber hinweg kommen... Leider funktioniert das nicht... Es tut mir leid falls ich dich verletzt haben sollte. Das war das letzte was ich wollte", ich sah immer noch das Glas an. Meine Wangen waren rot und ich konnte spüren wie sich ein Kloß in meinem Hals bildete.
„Y-y/n I-Ich... hatte ja keine Ahnung das-...", „Ist schon gut Chris...", murmelte ich und wischte mir verlegen eine Träne weg.
„Nein y/n, nichts ist Gut! Es tut mir leid das ich das damals nicht bemerkt habe. Und jetzt auch nicht...", er kam näher zu mir und wischte sanft eine Träne von meiner Wange. Ich zuckte leicht zurück. „Es tut mir leid,
y/n", meinte er leise. „Schon gut Chris...", schniefte ich und Chris nickte. Verlegen sah er zu Boden. Seine Wangen wurden rot als er fragte: „Also empfindest du etwas für mich?". Stumm nickte ich. Kurz waren wir beide still da schlug ich mir mit der Hand gegen das Gesicht. „Gott Chris ich bin so ein Idiot! I-Ich kann verstehen wenn du nicht das selbe für mich empfindest und das du jetzt etwas Abstand brauchst von mir ich-...", platzte ich heraus doch er unterbrach mich in dem er sanft meine Hand vom Gesicht weg nahm und meinte: „Hey, hey, hey! Y/n alles gut...". Er kam näher so das seine Lippen nur Zentimeter von meinen entfernt waren. „Alles ist Gut...", hauchte er und unsere Lippen berührten sich. Nur leicht und Chris hauchte mir einen Kuss auf die Lippen. Er wollte sich schon wieder zurück ziehen da nahm ich ihn am Hemdkragen und zog ihn erneut zu mir herunter. Ich küsste ihn doch mit einer kleinen Angst er würde es nicht erwidern. Als er es jedoch tat spürte ich wieder diese Wärme in meinem ganzen Körper. Mein Herz pochte.
Chris Stütze sich mit der einen Hand neben mir ab da er schon fast über mir lag und die andere hatte er sanft an meine Wange gelegt.   Keiner von uns wollte sich lösen doch der Luftmangel funkte dazwischen. Wir lösten uns und Chris sah mich grinsend an. „Meinst du das ernst?", fragte ich mit roten Wangen. Chris küsst mich bevor er mir eine Antwort gab. „Ja y/n das tue ich. Ich mag dich sehr... A-also ich empfinde etwas für dich", gestand er und ich konnte erkennen das seine Wangen auch leicht rot waren. Ich musste verlegen Lächeln und zog ihn wieder zu mir runter um ihn erneut zu küssen.

Chris Evans Oneshot Where stories live. Discover now