Imagine (Chris Evans)

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(Warning: Sad)

Chris POV
„Hey Sweetie... Wie gehts?", fragte ich. „Hoffentlich Gut... Ich habe Jane gerade von der Schule geholt...", schwach lächelte ich und blickte auf den Grabstein vor mir hinunter. Langsam stiegen mir Tränen in die Augen. „Sie macht sich prächtig...", meinte ich. „Sie ist Klassenbeste... Du wärst sicher stolz auf sie...", schon liefen die ersten Tränen meine Wangen hinunter. „Du wärst so stolz y/n...", murmelte ich und richtete den Kranz und stellte mich wieder vor das Grab. „Die Dreharbeiten haben gerade begonnen für den neuen Film weißt du...? Keine Sorge ich finde sicher wen für Jane...", erzählte ich. „Vielleicht wird Scarlet auf sie aufpassen... Sie wollte sowieso immer Kinder", lächelte ich. In meiner Brust breitete sich ein Schmerz aus. „Oder sie kann mit auf das Set...", meinte ich. „Gefällt ihr sicher. Sie kommt ja ganz nach dir", grinste ich traurig. „Ich habe ihr schon ein paar Tricks gezeigt beim Schauspielen... So wie du es wolltest...", lächelnd und gleichzeitig zitternd musterte ich den rauen Stein des Grabes. „Ich habe ihr auch schon unseren Lieblingsplatz gezeigt... Wo wir unser erstes Date hatten, weißt du noch?", langsam aber sicher fing ich an immer mehr zu zittern. „Sie vermisst dich... Und ich dich auch y/n", schluchzte ich. „Ich war nicht bereit dafür dich zu verlieren...", meine Stimme zitterte. „Keiner war das... I-Ich wollte dir n-nur sagen das... das es ihr gut geht...", meinte ich und versuchte zu lächeln. „Ich versuche immer stark zu sein und sie zu unterstützen aber ich schaffe das nicht y/n... I-ich vermisse dich so sehr... Ich will d-das du wieder kommst...", meine Stimme brach und Tränen liefen meine Wangen hinunter. Ich fiel auf meine Knie. „Bitte y/n! Komm zurück!", schluchzte ich und weinte wegen dem Schmerz. Es tat so weh. So unbeschreiblich weh. Warum musste das nur passieren?!
„Warum du y/n?!", weinte ich. „Warum...?", hauchte ich. „Du warst die Liebe meines Lebens, mein Sonnenschein, meine Energie, mein ein und alles... Und jetzt bist du... einfach weg...", ich spürte wie der Schmerz in meiner Brust stärker wurde.
„B-Bitte y-y/n...", flehte ich, „... komm zurück...". Tränen liefen immer noch meine Wangen hinunter und ich zitterte am ganzen Körper. Am liebsten hätte ich geschrien. So laut ich konnte. Um diesen Schmerz der mich jeden Tag begleitete loszuwerden. Meine Wut und meinen Hass ausschreien. Meine Trauer und meine unendliche Leere die ich in mir spürte. Jeden Tag. Jede Nacht.
Zur falschen Zeit am falschen Ort. Es regnete stark an diesem Tag. Die Straßen waren nass und rutschig. Y/n fuhr gerade von der Arbeit nach Hause.
Traurig blickte ich auf. Vor mir das Grab der Liebe meines Lebens. Y/n y/l/n. Erneut schluchzte ich. Niedergeschlagen und zitternd stand ich auf und zündete eine Kerze an die ich dann auf das Grab stellte. „Ich liebe dich...", flüsterte ich und betrachtete noch einmal das Grab. Schnell wischte ich mir die Tränen von den Wangen und machte mich dann auf den nach Hause weg. Zu Hause war Jane die sich ihre Lieblingsserie ansah. Ich brachte sie ins Bett und fiel dann ebenfalls kraftlos in meines. Meine Seite neben mir war leer...

Chris Evans Oneshot Where stories live. Discover now