Imagine (Llyod Hanson)

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Es war einer der Tage wo man sich fühlte als hätte einem der Bus überfahren.

Ich wachte auf in meinem und Llyods King Sized Bed auf und fühlte mich schwindelig. Mir war kalt und heiß und mein Kopf brummte so wie ein Traktor. Ich sah mich um in dem großen Zimmer indem fast nichts stand außer dem Bett. In Llyods Anwesen gab es vieler solcher Räume. Ich sah neben mich. Lloyd, wie so oft, nicht da. Ich ging ins Bad und sah mich in den Spiegel. Schrecklich sah ich aus. Wahrscheinlich hatte ich mir etwas eingefangen. Ich zog mich schnell um.

Mit wackeligen Beinen ging ich hinunter in die Eingangshalle wo schon Lloyds „Diener" alias Fahrer wartete. Ich verstand mich gut mit ihm. Von Llyod war er es sehr gewohnt harsch behandelt zu werden allerdings war das bei mir nicht so.
Ich mochte Sebastian und er mochte mich. „Ma'am Llyod ließ ihnen ausrichten das er für einen Auftrag wegfliegen musste. Sie können sich frei fühlen alles zu tun. Er würde in ein paar Wochen wieder kommen", meinte er. Ich seufzte. Gleich darauf musste ich husten. „Geht es ihnen gut...?", fragte Sebastian besorgt und ich winkte ab. „Ja, ja und wie oft habe ich dir schon gesagt das du mich Y/n nennen kannst?", fragte ich lächelnd. Sebastian sah beschämt zu Boden. „Ich fürchte das kann ich nicht Ms. Y/l/n. Als ich das letzte mal ihren Vornamen erwähnt habe hätte mich Mr. Hanson am liebsten mit einer Tastatur zusammen geschlagen...", ich kicherte. „Nun aber Mr. Hanson ist nun nicht da...", grinste ich. Sebastian lächelte mich an und schüttelte den Kopf.

Sebastian führte mich zum Frühstück und ich nahm Platz. Ich hatte mich daran gewöhnt mit gefühlten fünfzig Dienern und Butlern in meinem Rücken zu essen. Llyod wollte nur das beste für mich. Auch wenn ich ihm versicherte das er das nicht müsste.

Im laufe des Tages ging es mir immer schlechter. Ich bekam Hustenanfälle und konnte kaum noch stehen. „Wenn sie sich jetzt nicht sofort ins Bett legen rufe ich die Polizei!", protestierte Sebastian. Er wollte schon vier mal die Rettung rufen und ein Mal sogar Llyod.

Schließlich gab ich nach und legte mich ins Bett. Sebastian wich nicht von meiner Seite und blieb sogar bei mir um mit mir fernzusehen. Ich musste eingeschlafen sein denn das nächste das ich wusste war das ich circa gegen Mitternacht aufwachte. Ich fühlte mich kaum besser also legte ich mich gleich wieder hin und kuschelte mich an Llyods Seite des Bettes welche sogar noch nach ihm roch ein bisschen.

Am nächsten Tag sah Sebastian ins Zimmer hinein. Nicht ohne davor gentleman like zu klopfen. Ich saß da mit Schnupftüchern und trockener Hals, roten Augen und mit Schüttelfrost. „Ich bin vielleicht doch krank", schniefte ich. Ich hörte Sebastian kichern.

Nachdem ich einen heissen Tee bekam rief Sebastian einen Arzt her. Besser gesagt den besten des Landes. Dieser hörte mich erstmal ab und machte rund um Checks. Dann widerte er sich meinen Symptomen. Was ihn dann schließlich zu der Prognose führte die auch ein normaler Arzt hätte erraten können: Ich war krank. Sebastian sah mich mitleidig an als ich in tausend decken eingewickelt im Bett lag. Ich schmollte, ich mochte es nicht krank zu sein.
Am nächsten Tag ging es mir noch schlechter. Ich hatte Fieber und schlief die meiste Zeit. Wenn ich aufwachte dann nur weil irgendein Arzt herein kam um mich abzuhören.

Das war der Moment indem Sebastian beschloss Llyod anzurufen. Während ich schlief.

Llyod POV
„Was...?... Okay... Wie viel... Dann ruf-... oh... okay... ich werde mich sofort auf den Weg machen...", ich legte auf. „Mission abrechen", meinte ich zu einem CIA Agenten. „Was?", fragte dieser. „Ich sagte ABRECHEN", wiederholte ich lauter als ich begann meine Sachen zu packen. „Sie können doch jetzt nicht einfach verschwinden wir haben unsere Zielperson genau im Ziel Carmichael wird uns umbringen!", er sah mich entsetzt an. „Tja Sonnenschein ich hab besseres zu tun richten sie Carmichael aus Liebe Grüße von Llyod", Samir stieg ich in meine Limousine und schrie den Fahrer fast an er würde endlich losfahren. Auf dem ganzen Weg zu meinem Jet wippte mein Fuß. Ich war noch nervöser als auf einem Einsatz.

Wie ging es Y/n? Würde sie wieder okay werden?

Meine Ganzen Gedanken drehten sich nur um sie das ich gar nicht Merkte das wir angekommen waren. Ich stieg aus dem Auto aus und rannte zum Jet. Dort angekommen setzte ich mich hin und kaum waren wir auf geeigneter Flughöhe rief ich Sebastian an.

„Wie geht es ihr?", „Stabil Boss, sie schläft und hat viele Medikamente genommen...", erklärte er mir leise. Anscheinend stand er neben ihr. „Sebastian ich schwöre ihnen bei Gott wenn ihr was passiert dann-...", „Werde ich mein blaues Wunder erleben. Ich weiß. Sir ich werde alles in meiner Macht Stehende tun damit es ihr gut geht... sie ist mir genauso wichtig wie ihnen...", meinte er mir versichernd. Ich schluckte schwer. Zuneigung oder Empathie jemanden zu zeigen viel mir schwer aber seit y/n da war ging es mir ganz anders: „Danke... ich weiß das zu schätzen", meinte ich und legte auf. Ich ging nach vorne ins Cockpit. „Wie lange noch?", fragte ich. „Sir wir sind gerade erst gestartet-...", „WIE lange noch?", fragte ich. „Zweieinhalb Stunden Sir", meinte er Pilot schwer schluckend. Ich seufzte und ging wieder nach hinten. In dem kleinen Badezimmer machte ich mich etwas frisch und waschet mir den Dreck vom Gesicht.

Y/n POV
Ich wachte am Abend auf und sah zu meiner rechten. Das Zimmer war leer. Immer noch kein Llyod. Langsam stand ich auf und wartete bis das sirren in meinem Kopf weg war. Schließlich stand ich auf und ging etwas herum. Ich kam letztendlich in Llyods Büro welches aus einer mit Flatscreens ausgestatteter Wand und Arbeitern vor Computern Bestand. Da war auch Sebastian. „Y/n-... Ms. Y/l/n! Was machen sie hier! Sie sollten im Bett bleiben!", meinte er aufgebracht. „Sie sollten sich ausruhen bis Mr. Hanson kommt!", meinte er. Ich lächelte breit. „Llyod kommt her?", fragte ich glücklich. „Ja Ms. er hat die Mission abgebrochen weil er darauf bestanden hat zu ihnen zu kommen", „Oh...", meinte ich und merkte wie meine Wangen rot wurden. Sebastian bemerkte das und lächelte kurz. „Freuen sie sich schon?", ich nickte. „Na gut und nun lassen wir sie wieder ins Bett gehen... sie sollten sich ausruhen... Llyod würde mich umbringen wenn er sieht das ich sie habe aufstehen lassen...", „Soweit würde ich es nicht kommen lassen...", versicherte ihm während ich wieder ins Bett stieg. „Dankeschön Ma'am", meinte er lächelnd. Ich grinste zurück. „Hey, danke für alles Sebastian", meinte ich. „Kein Problem Ma'am das ist mein Job", er lächelte als er die Tür hinter sich schloss.

Llyod POV
Der Jet war noch nicht mal gelandet da wollte ich schon raus. Die Türe ging auf und ich lief schnell hinein. In der Eingangshalle wartete schon Sebastian der ohne ein weiteres Wort zu Treppe zeigte. Ich nickte und lief an ihm vorbei. Die Wachen die mir im Weh standen schob ich beiseite. Als ich an der Schlafzimmertür ankam stoppte ich. Vorsichtig öffnete ich die Tür und mein Herz schmolz fast bei dem Anblick. Y/n lag da in decken eingekuschelt und döste friedlich. „Hey Baby...", meinte ich sanft. Ich ging leise zu ihr nachdem ich die Tür schloss. Ich zog meine Sachen bis auf meine Boxershorts aus und setze mich an die Bettkante. Sie öffnete langsam ihre Augen und grinste als sie mich sah. „Llyod...", meinte sie müde, „...du bist endlich da". Ich nickte. „Ja Sonnenschein... ich bin da... komm her...", ich kuschelte mich zu ihr und spürte wie heiss sie war. „Baby du glühst und nicht in einem guten Sinn", meinte ich besorgt. Sie schlief schon fast wieder also war die einzige Antwort die ich bekam ein Schulter Zucken. Ich lachte leise. Sie war mein ein und alles. „Dafür wird Sebastian büßen...", meinte ich. „Nein...!", meinte sie schnell. „Er war ganz toll wehe du krümmst ihm ein Haar...", meinte sie während sie zu mir aufsah. „Okay Baby ich versprech's nun Schlaf ein wenig damit es dir morgen besser geht...", meinte ich und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Ich liebe dich Llyod", flüsterte sie leise. Ich spürte wie mein Herz zu rasen begann und ich schwer Schluckte. Meine Wangen wurden rot aber zum Glück war das Zimmer dunkel. Das war das erste mal das sie mir das sagte und um ehrlich zu sein hatte ich ihr das schon lange sagen wollen. „Ich liebe dich auch...", meinte ich ohne zu zögern. Ich zog sie näher an mich, das war sie, mein Glück.

Chris Evans Oneshot Where stories live. Discover now