Imagine (Ransom Drysdale)

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Ich blinzelte gegen das grelle Sonnenlicht welches in mein Zimmer fiel. Ich fühlte mich nicht wohl und mein Kopf brummte förmlich. Ich griff mir an die Stirn und seufzte. Toll, jetzt hatte ich Fieber. Gestern schon ging ich früher zu Bett als die anderen. Die Thrombeys waren nur leider heute nicht hier. Alle waren wo anders nur nicht hier. Naja bis auf einen. Ransom Drysdale. Der sarkastische Playboy.
Ächzend Stand ich auf. Meine Füße fühlten sich wie Pudding an. Ich torkelte etwas benommen die Stiegen hinunter in die Küche um mir einen Tee zu machen. Da wurde mir schwindelig und ich machte mich schon bereit Bekanntschaft mit dem Boden zu machen als mich zwei Starke Arme auffingen. „Wow, alles okay?", fragte Ransom besorgt. Verwirrt und dankend sah ich ihn an. „I-Ich denke schon danke... Ich glaube ich habe Fieber ich wollte mir gerade einen Tee machen...", stammelte ich und sah in seine wunderschönen blauen Augen. „Bleib im Bett ich mach das für dich...", murmelte er und ging an mir vorbei um das Wasser zu kochen. Wer war dieser Mann und was hatte er mit Ransom Drysdale gemacht?
Perplex ging ich die Stiegen hoch wieder in mein Zimmer. Kurz darauf kam Ransom mit einem Tablet auf dem die Tasse Tee stand. „D-danke...?", meinte ich und sah ihn an. Er setzte sich auf die Bettkante und legte das Tablet neben mir ab.
Das ging den ganzen Tag so. Jedes Mal wenn ich aufstehen wollte oder aufstand kam Ransom und brachte mir alles. Verwundert über sein Verhalten lag ich am Abend wach im Bett. Doch als ich schließlich einschlafen konnte wurde ich von Albträumen gequält.

Ransom POV
Ich war nicht immer nett zu y/n. Doch als ich merkte das ich eigentlich etwas für sie empfand wurde mir klar das ich mich wie ein Arsch benahm. Ich hoffte sie würde mich nicht mehr so sehen wenn sie merkte das sie sich auf mich verlassen konnte. Ich lag in meinem Bett und sah fern als ich Schritte hörte. „Ransom...?", fragte y/n vorsichtig und öffnete meine Türe leise. „Alle okay?", fragte ich. „K-könnte ich kurz bei dir bleiben...? Ich hatte Albträume und will nicht alleine sein...", gestand sie. Sofort lief ich rot an. „Ä-äh... ja klar komm her...", murmelte ich. Y/n legte sich neben mich und ich deckte sie behutsam zu. „Du bist noch immer warm y/n...", bemerkte ich und sah sie besorgt an. Sie grinste leicht über mein Verhalten weshalb ich verlegen weg sah. „Was schaust du gerade?", fragte sie. „Meine Lieblingsserie. Willst du ein bisschen mit mir schauen?", fragte ich und sie nickte eifrig. Wir schauten ein paar Folgen bis y/n einschlief. Ich drehte den Fernseher ab und ebenfalls das Licht. Danach deckte ich mich vorsichtig zu um sie nicht zu wecken. Sie blinzelte ein wenig und murmelte verschlafen: „Können wir kuscheln?". Überrascht sah ich sie an. „W-wirklich...?", stotterte ich. Sie nickte. „Natürlich nur wenn du willst...", fügte sie schnell hinzu. Ich lächelte sanft und legte mich näher zu ihr. Ich hielt sie sanft fest und sie kuschelte sich enger an mich. Meine Wangen glühten und ich schlief glücklich ein.

Chris Evans Oneshot Where stories live. Discover now