Chris Evans Oneshot

Imagine (Chris Evans) Part 1

Chris und ich waren beste Freunde. Also hingen wir wie jeden Samstag gemeinsam ab. Oft spielten wir dann dieses Spiel Pflicht, Wahl oder Wahrheit. Vielleicht ein bisschen kindisch für unser Alter aber wir liebten es. Wir gingen spazieren und als wir vor meiner Haustüre ankamen war Chris mit fragen dran: „Okay, Pflicht, Wahl oder Wahrheit?". „Wahrheit", „Bist du in einen deiner besten Freunde verknallt? Und wenn ja wer?", er grinste. „Das waren zwei Fragen!", warf ich lächelnd ein. „Ach komm schon...", murmelte er. Ich seufzte.
Ich mochte Chris und das jetzt schon seit einem Jahr. Allerdings wusste ich auch mit ziemlicher Sicherheit das er meine Gefühle nicht erwiderte. Trotzdem beschloss ich an diesem Abend eine schlechte Entscheidung zu treffen.
„Also erstens, Ja, bin ich. Zweitens... ich weiß nicht ob ich das sagen soll...", meinte ich. Chris lächelte. „Komm schon. Ich sage es auch keinem...", er sah mich an. Kurz überlegte ich dann seufzte ich. „Es tut mir leid...", ich beugte mich vor und drückte Chris einen Kuss auf die Lippen. Schnell zog ich mich wieder zurück. Chris' Augen weiteten sich. „A-also... a-also bist d-Du... I-Ich... äh... Ich?", fragte er irritiert nach. Langsam nickte ich. „Y-y/n d-das tut mir jetzt so leid das ich dir das sagen muss aber... I-Ich sehe dich e-eher als beste Freundin...", stammelte er verlegen. Obwohl ich mit dieser Antwort gerechnet hatte fühlte ich mich trotzdem so als wäre ein LKW über mich drüber gefahren. „I-Ich weiß Chris... U-und es tut mir auch leid wenn d-das unsere Freundschaft verändert...", niedergeschlagen und betroffen sperrte ich meine Türe auf. Ich sah noch zu Chris der versuchte etwas zu sagen allerdings kein Wort heraus brachte.
Ich winkte ihm kurz dann betrat ich meine Wohnung und schloss die Türe hinter mir. Seufzend den Tränen nahe setzte ich mich auf meine Couch. Warum tat das nur so weh?!

Chris POV
Wie erstarrt stand ich vor y/n's Tür. Ich fühlte mich schrecklich das ich sie derart verletzen musste. Niedergeschlagen ging ich nach Hause zu mir. In welchem Anthony und Seb da waren da Scott sie eingeladen hatte. Manchmal kommt es mir vor Scott wäre besser mit denen befreundet als ich. Kraftlos ließ ich mich auf den Stuhl neben Scott nieder. „Hey! Na? Wie war das Treffen mit y/n?", fragte Anthony. Seb und er saßen mir gegenüber. „Gut...", murmelte ich. Ich stützte den Kopf in beide Hände. „Aber...?", fragte Seb nach. „Sie hat Gefühle für mich aber ich nicht für sie...", erklärte ich. Alle drei anwesenden sogen scharf die Luft ein.
Ächzend richtete ich mich wieder auf und drückte mich gegen die Lehne des Stuhls. „Das ist nicht gut, Chris... Was willst du jetzt tun?", fragte Scott. Ich schüttelte den Kopf. „Ich weiß es nicht...", murmelte ich.

Y/n POV
In den nächsten Tagen isolierte ich mich etwas von der Außenwelt. Chris schrieb mir viele Nachrichten die ich nicht sofort beantwortete.

Hey, y/n!
Es tut mir leid wegen dem was passiert ist... Geht es dir gut? Brauchst du etwas?😔
11:34

Y/n? Bitte antworte mir! Es tut mir leid!
13:56

Ich mache mir Sorgen bitte schreib mir zurück! Y/n, hör zu. Ich wollte dich nie verletzten ich weiß wie sich das anfühlt... Bitte glaube mir das es nie meine Absicht war...
15:21

Hey Chris! Sorry tut mir leid ich hatte mein Handy auf stumm😅
Du brauchst dich nicht zu entschuldigen... Es war mein Fehler, okay?
Ich brauch nur etwas Zeit, alles gut😌
15:45

Danach legte ich mein Handy weg und seufzte. Es klingelte an der Tür und Scarlet und Elisabeth betraten meine Wohnung. „Hey, was gibts?", fragte ich überrascht. „Wir haben gehört was passiert ist... Alles gut?", fragte Scarlet. Ich nickte stumm. Beide zogen die Augenbrauen hoch. „Ich deute das als ein Nein, also los! Girlsnight! Wir haben Eiscreme und ein paar Filme...", meinte Elisabeth. Ich musste grinsen.