Imagine (Ransom Drysdale) Part 2

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Noch immer wie erstarrt standest du vor dem Anwesen der Thrombeys und schautest an die Stelle an der Ransom gerade noch gestanden hatte. Hattest du etwas falsch gemacht? Fragtest du dich verwirrt. Aber wie hättest du wissen können das Ransom schon seit geraumer Zeit sehr viel für dich empfand und nur Eifersüchtig war?

Schließlich gingst du wieder hinein und warst immer noch verwirrt von dem was passiert war. „Äh... L-linda ich gehe jetzt okay?", meintest du zu ihr. Sie sah auf und lächelte. „Klar Kleines... Geh ruhig! Wir sehen uns Morgen!", sagte sie. Du nicktest und gingst. Draußen sahst du wie Ransom gerade vor seinem Auto stand. Du nutztest du Chance und gingst auf ihn zu. „Ransom? Könnten wir kurz reden?", fragtest du. Ransom sah nur weg und gab als Antwort: „Ich muss los...". Daraufhin stieg er in sein Auto und fuhr los.

Enttäuscht sahst du ihm nach. Was in aller Welt hatte er den nur auf einmal?! Kopfschüttelnd und seufzend setzt du dich ebenfalls in dein Auto und fuhrst nach Hause. Du musstest zugeben Ransom ignorierte dich gekonnt in den nächsten Tagen. Es tat weh. Jedes Mal wenn du kamst verließ er den Raum. Eines Tages gingst du gerade die Stufen hinauf da du die Zimmer auslüften wolltest als Dir Ransom entgegen kam. Du schworst Dir das er diesmal nicht so leicht vorbei kam. Schnell versperrtest du ihm den Weg. Du wolltest ihn etwas fragen. „Ransom? Ich weiß nicht was in den letzten Tagen mit dir los war allerdings wollte ich dich etwas fragen... willst du mit auf meine Geburtstags Party?", fragtest du. Du wusstest die Chancen standen gering aber vielleicht würde er doch Ja sagen.

Ransom sah dich entgeistert an bevor er wieder seine Fassung hatte. Kühl blickte er dich an und meinte genauso kühl: „Kein Interesse... Mich interessiert deine Party nicht im geringsten geschweige denn dein Geburtstag...". Er ging herzlos and Dir vorbei. Tränen waren Dir in die Augen gestiegen. Warum auch sollte er ja sagen? Dachtest du dir traurig. Du setztest dich kraftlos auf eine der Treppen. Ransom, der inzwischen am Fuße der Treppe angelangt war, stockte kurz.

Ransoms Sicht-
Gekonnt ging ich an ihr vorbei nachdem ich ihr das an den Kopf geworfen hatte. Ich wollte nur weg hier. Nie wollte ich ihr das sagen. Am Fuße der Treppe hörte ich schluchzen. Für einen kurzen Moment war ich wie erstarrt. Oh Gott nein! Das hat sie wohl mehr getroffen als ich gedacht hatte! Noch immer perplex drehte ich mich um und sah zu y/n hinauf. Tatsächlich sie weinte. Geschockt sah ich zu ihr. Unter keinen Umständen wollte ich das sie weinte.

Ich ärgerte mich über mich selber wie dumm ich eigentlich bin! Wieso sagte ich nur so etwas?! Noch immer sah ich zu ihr, wollte etwas sagen doch es kam nichts aus meinem Mund. Sie weinte noch immer und das tat mir verdammt weh. Dann ging ich schnell los. Die Anspannung schnürte mir fast die Luft ab. Um die Ecke wurde ich etwas schneller. Ich musste raus. An die frische Luft. Als die Veranda in Sichtweite war rannte ich. Draußen angekommen empfing mich die kalte klare Luft. Ich konnte wieder atmen. Es hatte geregnet und die Luft war schön kühl und noch feucht. Kraftlos setzte ich mich auf die Bank und ärgerte mich. Warum hatte ich das nur gesagt?! Am liebsten hätte ich sie in die Arme nehmen wollen und mich tausendmal entschuldigen dafür was ich gesagt hatte. Wahrscheinlich hatte ich sie jetzt verloren. Sie will nichts mit mir zu tun haben und das ist allein mein Verdienst.

Ich stützte meinen Kopf in die Hände und seufzte. Leise murmelte ich: „Ich würde gerne mit zu deiner Geburtstagsparty kommen...". Eine einzelne Träne rollte meine Wange hinunter.

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Die Story geht weiter und der nächste Part wird hoffentlich bald auch veröffentlicht sein!😉

Chris Evans Oneshot Where stories live. Discover now