Imagine (Frank Adler) Part 2

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Y/n POV
Mein Herz schlug höher bei dem Gedanken mit Frank trinken zu gehen. Klar wir waren oft ausgegangen doch diesmal fühlte es sich anders an. Frank war auch irgendwie viel nervöser als sonst. Sollte ich das hier als Date verstehen?
Da fiel mir ein das ich Frank noch immer keine Antwort gegeben hatte.
„K-klar I-Ich würde es lieben!", grinste ich breit und Frank amtete erleichtert aus. „Cool dann... Hole ich dich so um... acht Uhr ab?", fragte er und ich nickte einverstanden.
Wir gingen zu Mary und sahen ihr eine Weile beim Spielen zu während wir über ein paar Sachen redeten. Danach mussten sie leider schon wieder fahren.

Um acht Uhr holte mich Frank bei meinem Haus ab. Ich hatte mich etwas hergerichtet und als Frank an der Tür leutete machte ich auf. Frank sah zu mir und musterte mich und ich würde lügen wenn ich sagen würde ihm stand nicht der Mund offen. „Y-y/n... d-du, d-du siehst fa-antastisch aus...", stammelte er und schluckte kurz. „Danke Frank du auch!", erst jetzt fiel mir sein gelbes Hawaii-Hemd auf welches er trug und darin einfach perfekt aussah. Sein wuscheliges Haar war etwas gerichtet und sein Bart etwas zurecht geschnitten. Er sah verdammt gut aus darin.
„Wollen wir...?", fragte Frank schließlich grinsend und ich nickte. Wir stiegen in sein Auto und fuhren los zu unserer Stammbar. Wir setzten uns an einen Tisch und bestellten uns etwas zu trinken.

Frank und ich hatten einen wunderbaren Abend wir redeten über Gott und die Welt und hatten unendlich viel Spaß zusammen. Kurz: es war großartig.
Wir hatten schließlich beschlossen zu bezahlen und nach Hause zu fahren. Frank lud mich ein noch zu ihm zu kommen und ich stimmte dazu freudig ein. Doch bevor dem wollten wir noch spazieren gehen. Also gingen wir kurz darauf den Hafen und die wenigen Häuser hier entlang.

„Wie geht es Mary so?", fragte ich schließlich. Frank seufzte. „Naja... Ihr geht es gut allerdings... Wie soll ich sagen...? Sie ist Hochbegabt...", meinte er. Ich nickte. „Ich weiß", „Du weißt es?", „Frank, Mary kommt so oft zu mir, mir ist das schon aufgefallen! Und ich liebe es wenn sie zu mir kommt weil dann haben wir immer Spaß!", meinte ich grinsend. „Das freut mich aber mir ist immer noch unwohl wegen der Universität...", meinte er und starrte vor sich auf sein Bier. „Ach Frank ich denke es ist perfekt für Mary! Sieh doch mal wie glücklich sie ist! Frank, sie hat den perfekten Ausgleich zwischen Uni und der Zeit mit anderen Kindern!", meinte ich doch Frank sah noch immer unsicher aus. „Und Frank, hey...", ich nahm seine Hand, „Sie hat auch den besten Onkel den sich ein Kind wünschen kann", meinte ich lächelnd.

Frank POV
In dem Moment in dem sie das sagte wusste ich nicht was über mich kam. Ich blieb stehen und beugte mich zu ihr leicht hinunter und legte meine Lippen auf ihre. Mein Herz raste und ich konnte es selber schlagen hören. Doch den Moment wollte ich nie vergessen.
Y/n's Lippen waren voll und weich und ich spürte in meinem Bauch Schmetterlinge. Meine Wangen glühten und ich konnte gar nicht glauben was ich da tat. Plötzlich fiel mir ein was ich hier eigentlich machte und ich löste mich wieder von ihr.

Y/n POV
Als Frank mich küsste stand die Zeit still. Ich war so perplex ich hatte keine Zeit zu reagieren geschweige denn traute ich mich etwas zu machen da sich der Moment so surreal anfühlte. Andererseits war es einer der besten Momente meines Lebens. Seine Lippen waren warm und weich und passten perfekt auf meine. Es fühlte sich richtig an und ich wollte am liebsten das dieser Moment niemals enden würde.
Doch Frank löste sich wieder und kniff die Augen zusammen nicht in er Lage mich anzusehen. Ich sah ihn leicht lächelnd an aber er konnte es ja nicht sehen. „Bitte sag das ich es nicht zerstört habe, bitte sag mir das ich jetzt nicht unsere Freundschaft für immer zerstört habe, bitte sag mir das ich jetzt nicht komplett geschmissen bin, bitte, bitte, bitte", meinte er schnell noch immer mit Augen zu. Ich schmunzelte und legte meine Hand an seine Wange. „Keine Sorge Frank...", er öffnete langsam seine Augen wieder, „das hast du alles nicht", lachte ich leicht. Frank sah mir nun tief in die Augen. „H-habe ich nicht...?", er schluckte kurz. Ich schüttelte den Kopf. „A-also k-kann ich dich wieder...?", ich wusste auf was er hinaus wollte also beantwortete ich seine Frage indem ich meine Lippen auf seine legte. Frank grinste in den Kuss und es war ein langer inniger Kuss. Nachdem wir uns wieder gelöst hatten waren wir etwas außer Atem. „Zu mir?", keuchte Frank und ich nickte. Gemeinsam gingen wir zu ihm zurück und machten uns es dort gemütlich. Wir saßen auf der Couch und kuschelten während wir uns einen Film ansahen. In der Mitte des Films oder so sah Frank zu mir und ich zu ihm. Er lächelte süß und beugte sich schließlich zu mir hinunter. Wir küssten uns und dieser Kuss wurde immer leidenschaftlicher. Ich zog leicht an seinem Hemd und Frank knöpfte es schnell auf. Meine Hände fuhren neugierig seinen Körper entlang was Frank auf keuchen ließ. Wir küssten eine Weile weiter, meine Hände an seinem Nacken und seine Hände an meiner Taille. Da hörten wir auf einmal ein: „Iiiiiiiih". Wir fuhren auseinander und sahen in die Richtung aus der es gekommen war. Da standen Mary und Roberta welche den Kopf schüttelte. „Ja, Iiiiiiih", meinte Roberta. Mary hatte ein breites grinsen aufgesetzt. „W-was-w-wieso I-ist Mary hier?", fragte Frank, seine Wangen genauso wie meine knallrot. „Sie hatte ihre Schlafsachen hier vergessen...", meinte Roberta während Mary schnell loslief um ihre Sachen zu packen. „Und wieso habt ihr nicht angerufen?", fragte Frank etwas wütend. „Na das haben wir ja", Roberta zuckte die Schultern und lehnte sich an der Tür an. Sie lächelte mir zu während Frank sein Handy raus kramte. Ich erwiderte leicht das Lächeln. Frank sah auf sein Handy und tatsächlich drei verpasste Anrufe von Roberta. Frank seufzte. Da kam Mary wieder. „Keine Sorge Frank, das bleibt unter uns!", meinte sie als sie ihn zum Abschied noch einmal umarmte. Frank sah der siebenjährigen perplex nach. „Und noch etwas...", meinte sie als sie schon am gehen waren, „Ich freu mich für euch zwei!", damit verließen die beiden wieder das Haus. Frank seufzte und vergrub sein Gesicht in beiden Händen. „Hey... Nimm es nicht so schwer... Sei nicht zu streng mit ihr...", lächelte ich. Frank sah zu mir. „I-ist es okay für dich wenn sie es wissen...?", fragte er. Ich lächelte. „Also ersten können wir ja kaum die Zeit zurück drehen und zweitens klar bin ich das Frank", meinte ich lächelnd. „D-das heißt du willst meine... Freundin sein...?", fragte er und seine Augen funkelnden. „Aber Ja klar!", lachte ich und Frank küsste mich daraufhin. Gott war ich glücklich.

~ENDE~

Chris Evans Oneshot Where stories live. Discover now