Imagine (Johnny Storm) Part 2

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Johnnys POV
Ich saß zusammen mit Susan, Ben und Reed im Labor und nervte die drei. Y/n war nicht da also musste ich wohl oder übel sie alle alleine Nerven.

Ich hörte das Türschloss und rannte freudig los zur Tür. Y/n war endlich da! Doch als ich sie sah verschwand mein Lächeln. Tränen rollten ihre Wangen hinunter. „Y/n! Was... was ist denn passiert?!", fragte ich besorgt. Sie rannte nur in unser Zimmer und ich folgte ihr schnell. Sie warf sich auf ihr Bett und weinte. Schnell lief ich zu ihr. „Y/n, bitte sag mir was passiert ist!", meinte ich. Y/n sah zu mir und fiel mir weinend um den Hals. Zuerst zögerte ich dann legte ich meine Arme um sie.

Wir redeten eine Weile und ich versuchte sie so gut es ging abzulenken. Doch irgendwann musste ich einfach fragen. Immerhin weinte sie! Oder hat geweint! „Willst du mir erzählen was passiert ist?", fragte ich sie vorsichtig. Sie seufzte.

„Ich... wollte los um meinen Freund zu besuchen. Jack. Ich konnte ja hier aus diesem
Haus nicht heraus also wollte ich ihn überraschen. Um ehrlich zu sein ich mag ihn sehr...", ihre Wangen wurden rot. Mir wurde unwohl. Dann hatten diese Worte gestern nichts zu bedeuten? „Auf jeden Fall gehe ich zu seiner Wohnung, die in der großen Straße mit den Kasinos ist, zu seinem Zimmer und... da hat er gerade jemanden geküsst. Ich... ich wusste nicht was ich sagen sollte also bin ich weggelaufen... Jack hatte mir vor ein paar Wochen gesagt das er etwas für mich empfindet. Anscheinend war das nur gelogen...", meinte sie und sah zu Boden.

In mir brodelte es. Ich verspürte den Wunsch Jack eigenhändig zu erwürgen. Er hatte y/n verletzt und das würde er büßen! „Äh, Johnny du glühst...", meinte y/n etwas irritiert. Verlegen ließ ich es aufhören und fragte: „In der großen Straße mit den Kasinos sagst du?.

Deine POV
Misstrauisch sahst du zu Johnny. „Ja...", meintest du zaghaft. In der nächsten Sekunde sprang Johnny auf und lief los. „Warte, Johnny was...?!", du ranntest ihm nach. „Johnny was hast du vor?!", riefst du ihm hinterher. Die anderen starrten nur verwirrt zu Dir und Johnny. Er stieg in den Fahrstuhl und meinte: „Ich muss etwas erledigen". Dann schloss sich die Tür und weg war er.

„Wo will er denn hin?", fragte Susan. Du schautest abwesend zu ihr und zucktest die Schultern. „Wenn ich das wüsste...".

Den ganzen Tag über hörtest du nichts von Johnny. Bis er am Abend wieder kam. Erleichtert stürmtest du ihm entgegen. „Johnny! W-wo warst du denn?", fragtest du. Johnny grinste nur breit und ging an Dir vorbei hinunter ins Labor. Du ahntest böses. „Scheiße...", murmeltest du und ranntest Johnny nach.

„Du warst bei Jack?!", fragtest du entsetzt. Johnny lächelte und meinte: „Schlimm?". „Ob das schlimm ist?! Du hast dich an ihm gerächt! Wieso denn das bitte?!", du sahst geschockt zu ihm. Sein Gesichtsausdruck verfinsterte sich.

Johnnys POV
Ich drehte ihr den Rücken zu. „Ist unwichtig", meinte ich monoton und versuchte dabei abzulenken. „Weißt du wo Susan ist?", „Johnny das ist unwichtig warum warst du bei Jack?!", fragte sie weiter. Meine Atmung beschleunigte sich, mein Puls stieg an und ich ballte meine Fäuste. Ich spürte wie ich langsam zu glühen anfing.

„Ich sagte das ist unwichtig!!!", meinte ich und versuchte dabei mich zu beruhigen. „Johnny sag es mir!", sie gab nicht nach. Innerlich staute sich alles auf. Langsam aber sicher wurde ich wärmer. „Sag es mir!", rief sie. Einmal versuchte ich mich noch zu beruhigen.

„Johnny sag es mir! Sofort!", rief sie. Das wars. Ich drehte mich ruckartig zu ihr um meine Augen blitzten auf. „WEIL DICH NIEMAND VERLETZTEN DARF UND DANN UNGESCHOREN DAVON KOMMT!!! NIEMAND!", schrie ich fast. Und ehe ich es mich versah drückte ich meine Lippen auf ihre. Sofort wurde mir innerlich wärmer und mein Bauch kribbelte.

Deine POV
Geschockt sahst du zu Johnny. Das nächste was du war nahmst waren Johnnys weiche Lippen auf deinen. Wow, waren die weich! Dachtest du dir. Dein Herz raste. Perplex und überfordert mit der Situation sahst du ihn an als er sich löste.

Johnny wollte etwas sagen doch schloss den Mund wieder und ging.

Johnnys POV
Am Abend lag ich in meinem Bett und schämte mich. Was hatte ich mir nur dabei gedacht?!
Y/n einfach zu küssen?! Ich habe sie bis jetzt vermieden an zu sehen geschweige denn an zu reden. Gerade kam sie ins Zimmer und setzte sich neben mich.

„Hey...", meinte sie. Ich murmelte: „Hey". Es war still. Verlegen sah ich zu ihr. Sie musste grinsen. „Hat Jack wenigstens ein dummes Gesicht gemacht?", fragte sie. Ich fing ebenfalls an zu grinsen. „Oh Ja das hat er", meinte ich lachend. Wir lachten kurz dann wurde es wieder still. Schließlich überwand ich mich und meinte: „Y/n das wegen dem Kuss vorhin da-...", bevor ich zu Ende reden konnte lagen ihre Lippen auf meinen.

Sie küsste mich! Das alt bekannte kribbeln setzte ein und ich legte meine Hände auf ihre Wangen. Sie legte ihre um meinen Nacken. Als wir uns lösten sah ich sie verwirrt an. „Ich finde es süß von dir das du Jack verhauen hast wegen mir. Das hättest du aber nicht tun müssen", meinte sie. Ich nickte und grinste.

Wieder drückte ich meine Lippen auf ihre. Es war ein wunderbares Gefühl. Danach legten wir uns schlafen und kuschelten.

Chris Evans Oneshot Dove le storie prendono vita. Scoprilo ora