Imagine (Ransom Drysdale) Part 5

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Dein Herz schlug Dir bis zum Hals. War das eine gute Idee? So wie sich Ransom verhielt sollte man Meinen eher auf Abstand zu bleiben. Du atmetest tief ein. Nein! Du wolltest das jetzt durch ziehen! Du gingst ins Zimmer und sahst dich um. „Ransom?", flüsterst du. „Bist du wach?", fragtest du genauso leise. Ransom lag am Bett mit dem Rücken zu Dir gedreht. Er schien zu schlafen. Du wolltest ihn nicht wecken also verließt du leise seufzend das Zimmer. Dann müsstest du ihn halt ein anderes mal fragen...

Ransoms Sicht-
Wach um sechs Uhr in der Frühe lag ich in meinem Bett. Ich lag auf der Seite und sah zum Fenster hinaus. War das Geschenk vielleicht doch keine so gute Idee gewesen? Ich seufzte. Ich hatte sie wahrscheinlich nur verscheucht mit meinem Verhalten. Es war nur eine Art um meine Gefühle für sie zu überspielen. Nie würde ich das aus Absicht tun.

Schließlich lag ich schon gefühlt eine Stunde so da und dachte über y/n nach. Ich hatte keinen Hunger und zu den anderen wollte ich nicht. Zwei gute Gründe einfach hier liegen zu bleiben. Da hörte ich Schritte auf der Treppe. Vor meinem Zimmer blieb die Person stehen. Dann öffnete diese leise die Tür und fragte leise: „Ransom?". Ich verkrampfte mich leicht als ich merkte das es y/n war. „Bist du wach?", fragte sie nach. Ich konnte und wollte mich nicht bewegen. Ich wusste nicht wieso aber ich könnte jetzt nicht mit ihr reden. Sie würde mich wahrscheinlich fragen wieso ich so zu ihr bin oder andere Fragen stellen die damit zu tun hatten und die ich einfach mit einer Antwort beantwortet hätte. Ich liebe dich. Drei einfache Worte die so schwer zum aussprechen sind. Seufzend verließ sie wieder mein Zimmer. Ich richtete mich im Bett auf und sah schweigend zur Tür durch die sie gerade gegangen war.

Deine Sicht-
Der Tag verlief langsam und mühsam. Ransom ließ sich nur ab und zu mal blicken. Entweder er ignorierte dich oder er bemerkte dich gar nicht. Beides war fast gleich schlimm.

Als es schließlich Abend war fielst du in dein Bett in deinem Zimmer ganz oben im Haus. Du hattest Linda gefragt ob du noch länger hier bleiben könntest. Sie hatte sofort Ja gesagt. Das hatte zwei Gründe weshalb du hier bleiben wolltest. Zum einen war es mit der Arbeit viel leichter und zum zweiten wolltest du das mit Ransom klären. Irgendwas beschäftigte ihn und du wolltest wissen was.

Du schliefst relativ schnell ein. Doch in der Nacht wachtest du auf wegen einem Albtraum. Wach lagst du im Bett und starrtest in die Leere. Du versuchtest auch wieder ein zu schlafen aber es war vergebens. Schließlich war das dir zu blöd und du standest auf. Vielleicht würde ein kleiner Spaziergang durch das Haus helfen? Du schnapptest Dir einen Mantel da es schon ziemlich kalt war und gingst hinunter. Als du jedoch am Wohnzimmer vorbei kamst bliebst du stehen.

Ransom saß im Wohnzimmer und sah etwas mitgenommen aus. Er seufzte und fuhr sich mit der Hand über sein Gesicht. Ransom stützte den Kopf in die Hände und schüttelte leicht den Kopf. Was hatte er nur? „Warum ist das so schwer...?", murmelte er und seufzte wieder. Dir tat er ziemlich leid. Und es bestätigte deine Annahme das ihn etwas beschäftigte.

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Es bleibt weiter spannend😅

⚠️Hier noch zwei weitere Infos:⚠️
1. Die Story mit Ransom wird wahrscheinlich etwas länger als geplant.

2. Ich überlege eine Fanfic zu schreiben mit Ransom x Reader bzw. y/n. Hätte auch schon Ideen und wenn ich das tun würde schreibe ich den Namen der Story nach einem der Parts.

Chris Evans Oneshot Where stories live. Discover now