Imagine (Ari Levinson)

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„Ari... bitte lass das...", meinte ich und drückte ihn von mir weg. Was allerdings nicht viel brachte weil er einfach weiter meinen Hals küsste. „Du hast gesagt du willst mit mir alleine sein...", flüsterte er und machte die Tür von unserem Zimmer des Red Sea Diving Resorts zu. „Ja weil ich mit dir reden wollte...", seufzte ich und drückte ihn wieder weg. Diesmal bleib er von mir und seufzte. „Gut was willst du?", fragte er so uninteressiert das es mich aufregte. Wie konnte ich bloß von diesem Kerl ein Kind erwarten?!
„Ari ich mach das nicht mehr mit...", sagte ich kurz und bündig. „Was meinst du?", fragte er verwirrt. „Das alles... Uns, das Resort, die Mission...", meinte ich und er sah mich fassungslos an. „W-was...?", fragte er nach. Ich seufzte. „Es tut mir leid Ari... Aber ich habe persönliche Gründe...", meinte ich und er setzte sich aufs Bett. Er stützte seinen Kopf in die Hände und atmete tief durch. „Du willst das alles sein lassen?! Jetzt wo wir schon so weit sind?!", fragte er und sah zu mir. Ich nickte. Ich wollte auf keinen Fall das Team verlassen weil ich keine Lust mehr hatte aber ich gefährdete sicherlich nicht das Leben des Babys. Ari wusste nichts davon und das sollte auch so bleiben. „Du bist verrückt... Was ist bloß in dich gefahren?!", rief er und ich zuckte zusammen. „Ari Bitte... Mach kein großes Ding daraus... Mein Flug ist Morgen, okay? Es tut mir leid...", meinte ich und verließ das Zimmer.

Ari POVFassungslos fiel ich zurück ins Bett

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Ari POV
Fassungslos fiel ich zurück ins Bett. Warum wollte y/n denn bloß weg? Lag es an mir? Hatte ich etwas falsch gemacht?
Am nächsten Morgen brachte Sammy, y/n zum Flughafen. Ich kam mit und als das Boarding begann drehte sie sich zu mir. Vor Sammy wollte ich nicht wirklich meine Blöße zeigen dabei hätte ich zu gerne y/n gesagt das ich sie liebte. Ich liebte sie. Wahrscheinlich hatte ich ihr das viel zu wenig gezeigt.

Y/n POV
„Alles gute, Ari... Pass auf dich auf...", meinte ich und umarmte ihn. Am liebsten würde ich bei ihm bleiben aber ich denke nicht das er Zeit für ein Kind haben würde. Es war zu gefährlich.
„Auf Wiedersehen, y/n... Tut mir leid wegen gestern. Pass auf dich auf...", er umarmte mich zurück und gab mir einen kleinen Zettel in die Hand. Ich sah ihn verwirrt an doch er deutete mir nicht jetzt nachzufragen.  Ich verabschiedete mich noch von Sam und stieg dann in den Flieger ein.
Im Flugzeug faltete ich den Zettel auf und las:

Ich liebe dich y/n...
Ich weiß nicht ob es meine Schuld war das du gegangen bist auf jeden Fall wünsche ich dir alles Gute... Pass auf dich auf!

In Liebe,
Ari

Überwältigt von Aris liebevollen Seite stiegen mir Tränen in die Augen. Ab jetzt musste ich alleine durch. Ich vermisste Ari jetzt schon.

Ari POV
Nachdem y/n gegangen war ging die Mission weiter. Ein paar Monate später verließ uns auch Sammy. Es war schwer für uns alle diese Verluste zu verkraften und neue Teams zu bilden. Nach acht Monaten war schließlich die Mission fertig und wir kehrten alle nach Hause zurück.
Als ich meine Wohnung betrat stand ich fünf Minuten in der Tür. Erinnerungen von y/n kamen hoch und es schmerzte daran zu denken. Nachdem sie damals gegangen war ging es mir jeden Tag schlechter. Ich hatte kaum Schlaf gefunden, hatte keinen Appetit mehr und war komplett überarbeitet.
Ich ließ meinen Rucksack in die Ecke fallen und machte die Tür zu. Danach hob ich die Post auf und legte sie auf mein Bett. Ich ging in die Küche, machte mir einen kleinen Drink und ging wieder ins Schlafzimmer. Ich sah die Post durch und legte mich schließlich einfach nur ins Bett.
Am nächsten Tag wachte ich auf weil ich etwas Klappern hörte. Ich gähnte kurz und stand auf. Ich hatte zwei Stunden maximal geschlafen. Das Klappern kam vom Postfach  und am Flur lag jetzt ein Brief. Ich hob ihn auf und ging in die Küche. Schnell machte ich mir einen Kaffee und öffnete dann den Brief. Überrascht sah ich das er von Sammy's Praxis war. Ich laß mir den kurzen Text durch:

Hallo Ari,
Es war lang her das wir Kontakt hatten aber ich musste dich das wissen lassen. Y/n will nicht das ich es dir sage aber ich musste es einfach tun. Schau in den Umschlag. Dort wirst du ein paar Fotos finden...

Sammy

Verwirrt sah ich in den Umschlag und fand tatsächlich ein paar Fotos. Als ich sah was darauf zu erkennen war fing ich an zu zittern. Mein Herz fing zu rasen an und ich starrte fassungslos auf die Bilder. Es waren Schwangerschaftsbilder. Tränen stiegen mir unwillkürlich in die Augen. Das konnte nicht wahr sein...!
Ich rannte zum Telefon und wählte die Nummer von y/n. „Komm schon y/n... heb ab!", zischte ich doch das tat sie nicht. Also rief ich Sammy an und als dieser auch nicht abhob rief ich bei seiner Praxis an. Die Empfangsdame leitete mich weiter und als er am Hörer war rief ich förmlich: „Sammy! Wo ist y/n?!". „Ari, beruhige dich... ich weiß das muss ein Schock für dich sein...", meinte er. „Bist du noch ganz dicht?! Ich habe gerade erfahren das ich Vater werde!", meinte ich aufgebracht. „Wo ist sie?!", fragte ich noch einmal. Es war kurz still. „Sie wurde gestern wegen Wehen ins Krankenhaus gebracht...", seufzte Sammy. Kaum hatte er das gesagt war ich schon losgerannt.
Nach einer rasanten Autofahrt kam ich im Krankenhaus an und fragte beim Empfang:
„.Y/l/n?". „Zimmer 8, Zweiter Stock", ich rannte los und kam bei dem Zimmer an. „Tut mir leid sie können hier nicht hinein... Es wird gerade alles für die Geburt vorbereitet", meinte ein Arzt. „Ich bin der Vater, verdammt noch mal!", meinte ich und ging ins Zimmer. Dort rannte ich sofort zu y/n. „Y/n! Oh Gott... Wie geht es dir?", fragte ich besorgt. „Ari?! Was machst du hier?", fragte sie überrascht. „Sammy hat mir alles erzählt... Gott warum hast du mir das nie gesagt?!", fragte ich und nahm ihre Hand.

Y/n POV
Besorgt musterte ich Ari. Er hatte tiefe Augenringe und sah fertig aus. Zugegeben Ich war froh ihn jetzt hier zu haben. Auch wenn es überraschend und unerwartet kam. „I-Ich dachte du... du wolltest kein Kind und unsere ständigen One Night Stands würden dir nichts bedeuten...", gab ich verlegen zu. „Y/n warum glaubst du bloß so etwas...? Du bedeutest mir so viel y/n... Viel mehr als mein eigenes Leben... Und dieses Kind... Unser Baby... Ich werde alles in meiner Macht stehende tun damit es das beste Leben bekommt das es sich vorstellen kann", lächelte er und ich konnte Tränen an seinen Wangen erkennen. Ich war nun auch gerührt. „Ich liebe dich Ari", meinte ich und legte sanft meine Hand an seine Wange. Er lächelte und meinte: „Ich liebe dich auch
y/n".
Ari musste leider gehen doch durfte nach der Geburt sofort wieder kommen. Kurz darauf hielt er unseren Sohn in der Hand. „Ich bin Dad", meinte er zu sich selber. „Und du wirst der beste sein", grinste ich. Ari gab mir einen Kuss. „Und du die beste Mutter der Welt...", flüsterte er lächelnd.

Chris Evans Oneshot Where stories live. Discover now