Imagine (Andy Barber)

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Andy hatte seit ein paar Tagen hohes Fieber und musste daher im Bett bleiben. Ich kümmerte mich so gut es ging um ihn und achtete darauf das er nicht wieder arbeitete. Ich kam gerade ins Zimmer mit einer Tasse Tee als Andy im Bett saß mit seinem Laptop. „Andy! Du sollst nicht am Laptop sein wenn du krank bist!", meinte ich streng. Er seufzte. „Aber ich muss das fertig kriegen!", entgegnete er. Ich kam zu ihm und klappte den Laptop zu. Andy wollte ihn schon wieder aufklappen da nahm ich ihm den Laptop weg und legte ihn auf den Nachttisch. Ich setzte mich zu ihm auf die Bettkante und fühlte kurz an seiner Stirn. „Du hast Fieber, Andy! Da hilft arbeiten nichts... Ich will das du so bald wie möglich wieder fit bist. Ich kann den Haushalt nicht für immer alleine führen", ich grinste und deckte ihn noch mehr zu und er sah mich verliebt und schuldbewusst an. „Es tut mir leid...", murmelte er. „Hier eine Tasse Tee. Auf das es dir wieder besser geht!", er nahm kurz einen Schluck und stellte sie dann schnell ab. „Sehr heiß...", ächzte er. „Entschuldige, war mein Fehler", meinte ich schnell. „Willst du nicht zu mir kommen? Ich bin so alleine hier...", er sah mich mit einem Hundeblick an. „Tut mir leid aber ich muss arbeiten. Ein Haushalt führt sich nicht von selbst!", er schnappte mich und zog mich zu sich. „Arbeiten soll man ja nicht wenn man krank ist!", grinste Andy. Ich versuchte wieder hochzukommen doch Andy hielt mich zurück. „Ich bin auch nicht krank!", seufzte ich. Andy ließ mich los und schmollte. „Dann lass mich hier alleine", murmelte er und schnappte sich sein Buch. „Na gut... ein paar Minuten bleibe ich hier", lächelnd kuschelte ich mich an Andy der nun auch breit grinste. „Danke...", lächelnd legte er seine Arme um mich und ich kuschelte mich noch enger an ihn.

Chris Evans Oneshot Opowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz