Imagine (Steve Rogers) Part 5

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Als Steve das Zelt betrat setzte mein Herz aus. Die Zeit blieb stehen und es war so als würde es nur ihn und mich geben. Wir starrten uns nur an. Steve hatte jetzt einen Bart was ihn unglaublich gut stand. Er wirkte irgendwie erwachsener und einschüchternder. Mein Herz schlug mir bis zum Hals und ich war etwas überfordert mit der Situation. Steves Blick konnte ich nicht deuten. „I-Ich... e-... entschuldigt mich", ich bekam keine Luft. Ich ging schnell aus dem Zelt und atmete tief die Luft ein. Natasha kam mir besorgt hinterher. „Hey, alles okay?", fragte sie und ich seufzte. „Ja... es... es wurde nur etwas zu viel für mich...", ich lächelte leicht und Natasha nickte verständnisvoll. „Ich kann da nicht wieder rein...", meinte ich nach einer Weile und deutete zum Zelt. „Okay... Ich zeige dir einfach dein Zimmer, gut?", bot sie an und ich nickte. „Danke Nat...", „Immer wieder gerne", wir grinsten und gingen los.

Steves POV
Als ich das Zelt betrat fiel mir sofort y/n ins Auge. Geschockt und perplex stand ich da. Ich hatte nicht angenommen das sie kommen würde. Sie sah ebenfalls mich an doch sagte nichts. Auch ich brachte kein Wort heraus. Nach drei Jahren sah ich sie endlich wieder. Es verging kein Tag an dem ich nicht an sie gedacht habe oder es nicht bereut hatte wie wir auseinander gegangen waren. Mich plagten Schuldgefühle und Sorgen seit dem Tag. Selbst jetzt wo ich sie sah. Sie hatte sich kaum verändert. Genauso wie meine Gefühle für sie. Nach dem ein Jahr nach dem Streit mit Tony vergangen war dachte ich, ich könnte über sie hinweg kommen. Doch ich glaubte nie so richtig daran. Und jetzt wo ich sie sah wird mir wieder bewusst wie sehr ich sie brauchte. „I-Ich... e-... entschuldigt mich...", meinte sie schließlich und ging aus dem Zelt. Ich sah ihr nach. „Rogers...", unterbrach Tony Kühl die Stille. Ich wandte mich ihm zu. „Stark...", meinte ich und wir gaben uns die Hände.

Y/n POV
Den restlichen Tag verbrachte ich mit T'challa und Tony um zu planen. Spät am Abend, es war sicher schon nach elf Uhr, war ich auf dem Weg zu meinem Zimmer. Ich blieb jedoch vor meiner Tür stehen. Ich war nicht einmal müde. Zu viele Gedanken schwirrten durch meinen Kopf. Ich beschloss noch ein bisschen in dem Gebäude herum zu gehen. Ich war schon eine Weile gegangen da sah ich Steve. Er saß angelehnt an einer Wand und in der Hand hielt er einen Anhänger. Ich erkannte den Anhänger denn ich hatte ihm diesen geschenkt.

Flashback-
„Danke Ms. y/l/n, sie können wegtreten", meinte Nick und ich verließ den Raum. Ich ging zu meinem Quartier und legte mich auf mein Bett. Es war eine anstrengende Mission mit Steve gewesen. Nach einer Weile klopfte jemand an meiner Tür. „Herein...", sagte ich und Steve trat ins Zimmer. Er lächelte als er mich auf dem Bett sah. „Alles okay? Oder bist du einfach nur müde?", „Erledigt bin ich, Rogers", grinsend stand ich auf und ging zu ihm. „Was gibts?", fragte ich. „Ich wollte nur nach dir sehen. Und dir sagen das ich Morgen zu irgendeinem Treffen muss mit einem Mann Namens Tony Stark. Keine Ahnung was das zu bedeuten hat...", er zuckte mit den Schultern. Ich wusste davon das Fury schon lang plante eine Gruppe besonderer Kämpfer auszubilden. Vielleicht würde ja etwas daraus werden. „Das heißt wir sehen uns lange nicht?", „Ich denke schon...", er sah zu Boden. „Dann schlafe dich erst mal aus... ich komme Morgen nochmal vorbei um mich zu verabschieden", er zwinkerte und wollte schon gehen. „Warte Steve! Ich hab etwas für dich...", meinte ich schnell. Verwirrt drehte er sich zu mir. „Hier...", ich gab ihm den Anhänger. „Damit du mich nicht ganz vergisst", ich lächelte und Steve starrte auf den Anhänger dann zu mir. „Danke... Und wir werden uns sicher noch einmal sehen", wir grinsten und umarmten uns.
Flashback Ende-

„Du hast ihn immer noch...?", fragte ich leise und hoffte das er mich nicht hörte. Er sah überrascht zu mir. „Ich-... Ja sicher...", er stand auf. Er stand im Schatten und ich konnte ihn nur schwer erkennen. Wir sahen uns an. „Ich kann mich noch daran erinnern wie du ihn mir gegeben hast...", er lächelte schwach und musterte den Anhänger. „Ich auch...", er sah zu mir und ich trat näher zu ihm um sein Gesicht zu sehen. Seine Augen waren glasig und er sah verlegen auf den Boden. „Ich... werde dann mal schlafen gehen...", murmelte er und ging an mir schnell vorbei doch ich hielt ihn zurück. „Nein... Bitte. Bleibe kurz hier", meinte ich.

Chris Evans Oneshot Where stories live. Discover now